Guten Abend, ich bin echt verzweifelt und weiß nicht mehr weiter, ich hatte im April einen Termin vor`s OLG Hamm bzgl. des Zugewinnausgleichs. Mein Exmann ist selbständiger Unternehmer und führt ein Einzelunternehmen. Wir waren 5 Jahre verheiratet und in der Zeit hat sich einiges an Vermögen angesammelt, ebenfalls ist natürlich auch das betriebliche Vermögen mit in die Berechnung eingeflossen. Das heimische Amtsgericht hatte mir nach Abzug aller Lebensversicherungen und des Imobilienwertes einen Zugewinn in doppelter Höhe als das, was ich gefordert habe, zugesprochen. Leider ging mein Exmann in Berufung und das OLG entschied anders aufgrund der aktuellen Rechtssprechung des BGH. Diese sagt aus, dass die Tatsache der steuerlich fiktiven Belastungen mit berücksichtigt werden müssen. Das Ergebnis ist, dass mein Anwalt und ich die Klage zurückgenommen haben und ich somit mehrfach gebeutelt bin.
1. habe ich den Prozess verloren
2. muss ich meinen Anwalt zahlen
3. die Anwaltskosten meines Exmannes habe ich zu tragen
4. und die Gerichtskosten usw. müssen ebenfalls durch mich beglichen werden
und 5. habe ich in 1. Instanz PKH bekommen das durch die zwischenzeitlich ergangene Rechtsprechung des BGH keine Aussicht auf Erfolg des Berufungsverfahrens bestand, wurde die PKH ebenfalls abgelehnt, also noch mehr Pech, achso und zu guter letzt durfte ich auch noch den Versorgungsausgleich an meinen Ex machen.
Gibt es inzwischen eine andere Rechtssprechung, die das ganze vielleicht doch noch positiv für mich ausgehen läßt???
Für eine Antwort wäre ich dankbar, da ich zur Zeit das Gefühl habe, von allen verlassen zu sein.
Hat jemand Erfahrung damit,
1. habe ich den Prozess verloren
2. muss ich meinen Anwalt zahlen
3. die Anwaltskosten meines Exmannes habe ich zu tragen
4. und die Gerichtskosten usw. müssen ebenfalls durch mich beglichen werden
und 5. habe ich in 1. Instanz PKH bekommen das durch die zwischenzeitlich ergangene Rechtsprechung des BGH keine Aussicht auf Erfolg des Berufungsverfahrens bestand, wurde die PKH ebenfalls abgelehnt, also noch mehr Pech, achso und zu guter letzt durfte ich auch noch den Versorgungsausgleich an meinen Ex machen.
Gibt es inzwischen eine andere Rechtssprechung, die das ganze vielleicht doch noch positiv für mich ausgehen läßt???
Für eine Antwort wäre ich dankbar, da ich zur Zeit das Gefühl habe, von allen verlassen zu sein.
Hat jemand Erfahrung damit,