Beziehung zu einem unehelichen Kind

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    • Beziehung zu einem unehelichen Kind

      Es fällt mir ein wenig schwer mich mit meinem "Thema" hier einzubringen, da ich nicht so recht wie ich anfangen soll. Nun, ich versuch es einfach mal. Ich hatte vor gut einem halben Jahr eine kurze Beziehung, ein sogenannter "Seitensprung". Er nachdem ich alles beendet hatte erfuhr ich dass sie schwanger ist. Sowohl sie als auch ich waren verheiratet. Ich habe lange lange Gespräche etc mit meiner Frau hinter mir. Sie verzeiht mir und steht wundervoll zu mir. Sie hat inzwischen ihren Mann verlassen und ist ausgezogen. Ich habe zwei Kinder, beide um die zehn.
      Inzwischen ist sie sehr sehr nahe an mich heran umgezogen.
      Sie sagt auch immer wieder dass sie mich liebt (und ich sie ja sicher auch noch, auch wenn ich es nicht wahrhaben möchte) und dass wir zwei füreinander bestimmt seien.
      Ach was schreibe ich hier alles. Sie "drohte" mir allerdings mehrmals alles publik zu machen, gegenüber meinem Arbeitgeber, Familie etc.
      Somit hat sie bereits sehr sehr wertvolle Geschenke von mir bekommen. Schmuck etc. Abschiedsgeschenke wie sie es wollte. Auch wollte sie zu Beginn einen riesigen Betrag, dann würde sie sich nie wieder melden. Das habe ich abgelehnt.
      Jetzt hat sie sich wieder gemeldet. Ich solle mich an der Einrichtung des Kinderzimmers beteiligen.
      Natürlich weiss ich noch nicht ob ich wirklich der Vater bin...es ist aber sehr wahrscheinlich.
      Und stehe ich vor einer Vielzahl großer Fragen.
      Soll ich ihr jetzt wirklich Geld geben..immer und immer wieder...ich weiss dass ich es nicht muss. Aber wenn sie dann...
      Wie kann es weiter gehen?
      Natürlich hat das Kind ein recht auf seinen Vater. Aber sie will und wird meine "Besuche" etc nutzen um mich zurückzugewinnen. Sie möchte sich ständig mit mir treffen.
      Was kann ich dem Kind geben...als Vater der ab und an mal reinschaut"?
      Wie verhalte ich mich meinen Kindern gegenüber?
      Haltet ihr es für möglich dass ich mit ihr verabrede dass ich als Vater nicht "in Erscheinung trete". Ist das verantwortbar? Aber ist es auf der anderen Seite verantwortbar sich alle zwei Wochen mal blicken zu lassen? Was nur kann ich einem Kind geben wenn ich selber fest in meiner Familie lebe? Sind so Fragen hier überhaupt zu beantworten? Ich weiss es nicht, wäre aber unendlich dankbar wenn der eine oder andere mir dazu vielleicht schreiben würde. Ich kämpfe mit mir und weiss keinen Weg. Ich will und werde zu meiner Verantwortung stehen, aber auch zu meiner Frau und meinen Kindern aus meiner Ehe. Und diese möchte ich jetzt nicht verletzen. Ich weiss , daran hätte ich früher denken sollen. Aber jetzt ist es passiert. Ich habe nur Angst dass wenn ich Kontakt aufbaue sie meine Ehe zerstören will und mich zu ihr ziehen möchte. Diese große Sorge hat verständlicher Weise auch meine Frau. Aber kann man das dem Kind zumuten? Aber immer wieder die Frage: Was denn ueberhaupt kann ich dem Kind geben? Danke für eure Hilfe! ?(
    • RE: Beziehung zu einem unehelichen Kind

      hi Dieter,
      som wie deine Situation momentan ist, solltest du nicht lange fackeln und Fakten schaffen und das heisst für mich:

      -Klärung der Vaterschaft
      -Klärung der finanziellen Folgen (und damit entlastung des "unschuldigen" Ehemannes)
      -Klärung des Umganges


      So wie es jetzt stzeht ist es unfair gegenüber dem Kind, und dem Ehemann der Mutter.

      Du kannst für das Kind genauso ein Vater sein, wie für deine ehelichen Kinder.
      Du kannst es, also musst du es auch.

      Übrigens... dann scheint sich ja wohl die gnaze Zeit nichts getan zu haben, oder?
      Wieso eierst du immer noch im Kreis und schaffst immer noch kene klaren Verhältnisse?

      Deinen Arbeitgeber dürfte das wenig interessieren.

      Gruss
      sub omni canone =/ unter aller Kanone
    • RE: Beziehung zu einem unehelichen Kind

      hallo Dieter, Du schreibst hier viel von Verantwortung. Die hast Du für alle Kinder die Du in die Welt gesetzt hast. Völlig egal in welcher Beziehung Du zur Mutter stehst oder standest.

      Diese Verantwortung beschränkt sich nicht nur aufs finanzielle. Dazu gehört alles andere, was Du sicher bisher schon den ehelichen Kindern gegeben hast, z.B. Kontakt, Liebe, Ansprache, Zuhören usw.

      Zuerst solltest aber alle Zweifel beseitigen, Ihr solltet gemeinsam einen DNA - Test machen lassen. Am besten gleich nach der Geburt, von einer Krankenschwester die Proben nehmen lassen. Damit ist dann gewährleistet daß die auch authentisch sind.

      Wenn Du es ernst meinst mit Deiner Ehefrau dann solltest Du klar machen daß Du immer nur wegen dem Kind da bist.

      Ich solle mich an der Einrichtung des Kinderzimmers beteiligen.

      eine sog. "Erstausstattung" kann gefordert werden Kosten müssen angemessen sein.

      Was kann ich dem Kind geben ... als Vater der ab und an mal reinschaut"?

      indem Du eben nicht nur "reinschaust" sondern Dich (hier ausschließlich) mit dem Kind beschäftigst. Das fängt an mit "auf den Arm nehmen", weiter mit füttern, im Kinderwagen spazieren fahren, Spielplatz gehen usw.

      Wie verhalte ich mich meinen Kindern gegenüber?

      wie bisher auch. und wenn sie neugierig sind nimm sie mit.
      [COLOR=#336666]mfg WB - für die Kontaktstelle Wiesbaden [/color]

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