Hallo zusammen,
meine Frau hat sich im April von mir getrennt und unsere 7-jährige Tochter mitgenommen. Im Moment leben wir das Residenzmodell wobei meine Tochter alle 14 Tage von Donnerstag bis Sonntag bei mir ist. Ich war damit nie einverstanden, doch meine Frau ist der Meinung das mir mehr nicht zusteht. Das Wechselmodell lehnt sie kategorisch ab.
Eigentlich wollten wir uns im Guten trennen, doch kurz nachdem Auszug bekam ich Post von Ihrem Anwalt. Sie fordert Kindesunterhalt, was ja auch ganz o.k. ist, wenn der nicht viel zu hoch berechnet worden wäre. Ich bin daraufhin natürlich auch zum Anwalt und hab gegen rechnen lassen, es wurde dann weniger was aber von ihr nicht akzeptiert wird. Also sind wir uns immer noch nicht einig.
Ich habe in diesem Zuge direkt über meinen Anwalt dann auch mal nach dem Wechselmodell gefragt. Wurde natürlich von ihrem Anwalt abgelehnt. Nach wiederholten Nachfragen übern Anwalt kamen dann Aussagen zustande wie, das ich ja keine Bindung zu meinem Kind hätte und mich gar nicht für sie interessieren würde. Es sind auch noch ein paar andere Vorwürfe gemacht worden die frei aus der Luft gegriffen sind und mich schwer trafen, ich kannte die Frau so nicht und hätte ihr das auch nicht zugetraut. Ich habe ein super Verhältnis zu meiner Tochter, sie freut sich immer wenn sie bei mir ist und will am Sonntag meist auch nicht zurück.
Gestern habe ich den Entwurf für einen Antrag beim Familiengericht von meinem Anwalt bekommen und bin mir jetzt nicht mehr sicher ob ich das wirklich durchziehen soll. Ich hab ein wenig Angst das ich damit irgendwas auslösen könnte das mehr kaputt macht als es hilft. Wir hatten eigentlich eine recht gute Kommunikation was unsere Tochter betrifft (Schule, Arzt und solche Dinge eben) bis ich das Wechselmodell das erste mal übern Anwalt angefragt hatte. Danach ist es schlagartig weniger geworden und ich muss jetzt alles durch direktes nachfragen oder über meine Tochter erfahren. Wenn jetzt noch was vom Gericht zu Ihr kommt wird sie wohl die Kommunikation ganz einstellen in der Hoffnung das das Gericht das Wechselmodell aufgrund von Kommunikationsmangel der Eltern ablehnt.
Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht oder besser gesagt, wie sind die Chancen für einen Mann in Deutschland das Wechselmodell zu erstreiten? Ich weiß grad nicht so recht was ich machen soll.
LG
Daniel
meine Frau hat sich im April von mir getrennt und unsere 7-jährige Tochter mitgenommen. Im Moment leben wir das Residenzmodell wobei meine Tochter alle 14 Tage von Donnerstag bis Sonntag bei mir ist. Ich war damit nie einverstanden, doch meine Frau ist der Meinung das mir mehr nicht zusteht. Das Wechselmodell lehnt sie kategorisch ab.
Eigentlich wollten wir uns im Guten trennen, doch kurz nachdem Auszug bekam ich Post von Ihrem Anwalt. Sie fordert Kindesunterhalt, was ja auch ganz o.k. ist, wenn der nicht viel zu hoch berechnet worden wäre. Ich bin daraufhin natürlich auch zum Anwalt und hab gegen rechnen lassen, es wurde dann weniger was aber von ihr nicht akzeptiert wird. Also sind wir uns immer noch nicht einig.
Ich habe in diesem Zuge direkt über meinen Anwalt dann auch mal nach dem Wechselmodell gefragt. Wurde natürlich von ihrem Anwalt abgelehnt. Nach wiederholten Nachfragen übern Anwalt kamen dann Aussagen zustande wie, das ich ja keine Bindung zu meinem Kind hätte und mich gar nicht für sie interessieren würde. Es sind auch noch ein paar andere Vorwürfe gemacht worden die frei aus der Luft gegriffen sind und mich schwer trafen, ich kannte die Frau so nicht und hätte ihr das auch nicht zugetraut. Ich habe ein super Verhältnis zu meiner Tochter, sie freut sich immer wenn sie bei mir ist und will am Sonntag meist auch nicht zurück.
Gestern habe ich den Entwurf für einen Antrag beim Familiengericht von meinem Anwalt bekommen und bin mir jetzt nicht mehr sicher ob ich das wirklich durchziehen soll. Ich hab ein wenig Angst das ich damit irgendwas auslösen könnte das mehr kaputt macht als es hilft. Wir hatten eigentlich eine recht gute Kommunikation was unsere Tochter betrifft (Schule, Arzt und solche Dinge eben) bis ich das Wechselmodell das erste mal übern Anwalt angefragt hatte. Danach ist es schlagartig weniger geworden und ich muss jetzt alles durch direktes nachfragen oder über meine Tochter erfahren. Wenn jetzt noch was vom Gericht zu Ihr kommt wird sie wohl die Kommunikation ganz einstellen in der Hoffnung das das Gericht das Wechselmodell aufgrund von Kommunikationsmangel der Eltern ablehnt.
Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht oder besser gesagt, wie sind die Chancen für einen Mann in Deutschland das Wechselmodell zu erstreiten? Ich weiß grad nicht so recht was ich machen soll.
LG
Daniel