Hallo,
meine Partnerin ist nun schon seit etwa 4 Jahren nicht mehr in Arbeit. Erst arbeitslos, dann lange krank, Berufseinstieg mit Rentenprogramm hat nicht funktioniert. Als wir uns kennengelernt hatten hatte sie eine Diagnose ‚bipolar‘ die nun wohl aufgehoben wurde. Ihre genaue Diagnose kenne ich leider nicht, da sie mir dieses nicht mitteilen will. Ich habe sehr viel gelesen, mich informiert und vermute eine Borderline-Störung.
Seit unsere Kinder größer sind (die jüngsteTochter ist mittlerweile 16) rappelt es heftig in unserer Beziehung. Ich kann ihre Beleidigungen, Anschuldigungen und psychischen Terror nicht mehr aushalten und will mich von ihr trennen.
Nun wird sie wahrscheinlich Unterhalt wegen Krankheit beantragen und voraussichtlich auch erhalten.
Damit sind wohl einige meiner Träume von einem sorgenlosen Leben im Alter (ich bin 58) geplatzt, aber sei‘s drum – mir bleibt wohl kaum eine andere Wahl.
Ich bin natürlich bereit meinen Beitrag zu leisten, aber die Persönlichkeitsstörung macht alles so schwer: ich werde dauernd beleidig (du bist so dumm, ein Lügner, du wirst bluten müssen, verschwinde endlich aus unserem gemeinsamen Haus …)
Psychologisch habe ich mir schon Hilfe gehört, würde aber gerne auch Tips von euch hören.
Wie kann ich sie dazu bringen, eine entsprechende Therapie zu machen? Dann wäre sie wahrscheinlich zumindest teilweise arbeitsfähig.
Was kann ich tun, wenn sie mich auslacht, dass ich nun (auch für sie) arbeiten muss, während sie täglich zum See fährt und Kaffee trinken geht. Das ist so schwer auszuhalten (trotz Psychologen). Borderleiner können sehr beleidigend sein, ihr Verhalten jedoch (fast) jederzeit umstellen, so dass eine Diagnose bei einem Arzt ohne Befragung der Angehörigen furchtbar schwierig ist. Siehaben auch gelernt mit Tricks und manipulativen Verhalten durchs Leben zu gehen.
Nach über 20 Jahren Ehe gehe ich davon aus ihr bis zu meiner Rente Unterhalt zahlen zu müssen. Ich wollte eigentlich nachdem die Kinder keine Betreuung mehr brauche, nochmals durchstarten – Sabbatical nehmen, dann eine eigene Firma gründen. Kann ich das nun alles vergessen? Nach anstrengenden Jahren Ehe folgen nun anstrengende Jahre nach der Ehe?
Ich freue mich auf eure Tips und Gedanken,
Arto.
meine Partnerin ist nun schon seit etwa 4 Jahren nicht mehr in Arbeit. Erst arbeitslos, dann lange krank, Berufseinstieg mit Rentenprogramm hat nicht funktioniert. Als wir uns kennengelernt hatten hatte sie eine Diagnose ‚bipolar‘ die nun wohl aufgehoben wurde. Ihre genaue Diagnose kenne ich leider nicht, da sie mir dieses nicht mitteilen will. Ich habe sehr viel gelesen, mich informiert und vermute eine Borderline-Störung.
Seit unsere Kinder größer sind (die jüngsteTochter ist mittlerweile 16) rappelt es heftig in unserer Beziehung. Ich kann ihre Beleidigungen, Anschuldigungen und psychischen Terror nicht mehr aushalten und will mich von ihr trennen.
Nun wird sie wahrscheinlich Unterhalt wegen Krankheit beantragen und voraussichtlich auch erhalten.
Damit sind wohl einige meiner Träume von einem sorgenlosen Leben im Alter (ich bin 58) geplatzt, aber sei‘s drum – mir bleibt wohl kaum eine andere Wahl.
Ich bin natürlich bereit meinen Beitrag zu leisten, aber die Persönlichkeitsstörung macht alles so schwer: ich werde dauernd beleidig (du bist so dumm, ein Lügner, du wirst bluten müssen, verschwinde endlich aus unserem gemeinsamen Haus …)
Psychologisch habe ich mir schon Hilfe gehört, würde aber gerne auch Tips von euch hören.
Wie kann ich sie dazu bringen, eine entsprechende Therapie zu machen? Dann wäre sie wahrscheinlich zumindest teilweise arbeitsfähig.
Was kann ich tun, wenn sie mich auslacht, dass ich nun (auch für sie) arbeiten muss, während sie täglich zum See fährt und Kaffee trinken geht. Das ist so schwer auszuhalten (trotz Psychologen). Borderleiner können sehr beleidigend sein, ihr Verhalten jedoch (fast) jederzeit umstellen, so dass eine Diagnose bei einem Arzt ohne Befragung der Angehörigen furchtbar schwierig ist. Siehaben auch gelernt mit Tricks und manipulativen Verhalten durchs Leben zu gehen.
Nach über 20 Jahren Ehe gehe ich davon aus ihr bis zu meiner Rente Unterhalt zahlen zu müssen. Ich wollte eigentlich nachdem die Kinder keine Betreuung mehr brauche, nochmals durchstarten – Sabbatical nehmen, dann eine eigene Firma gründen. Kann ich das nun alles vergessen? Nach anstrengenden Jahren Ehe folgen nun anstrengende Jahre nach der Ehe?
Ich freue mich auf eure Tips und Gedanken,
Arto.