Hallo zusammen,
vorweg: mir geht es nicht darum ein Schlupfloch zu finden, weniger Unterhalt zahlen zu können. Meinen Kindern geht es damit gut und sie bekommen alles was sie brauchen.
Ich bin Vater von 4 Kindern aus 2 Beziehungen. Der letzte Versuch ging vor 2 Jahren in die Brüche und bringt im Scheidungskampf nun einen hässlichen Rosenkrieg mit sich. Ich zahle für alle Kinder den Unterhalt, der durch JA berechnet wurde, sodass mir am Ende wirklich nur der Selbstbehalt bleibt. Für mich reicht das. Ich bin Minimalist und mache mir aus Geld nicht wirklich viel. Der Staat rechnet mir vor, was ich von meinem Geld für Miete, Kleidung, Nahrung etc ausgeben kann. Soweit so gut.
Ich habe gerichtlich erwirkt, dass die jüngsten 3 Kinder (12,9,7 J.) nach festgelegten Zeiten bei mir sind. Hälftig Wochenenden, Ferien, Feiertage. Die Miete reicht bei mir jedoch nur für max. eine 2,5 Raum Wohnung und das ist definitiv zu wenig Platz. Das geht auf Dauer nicht gut, dass wir alle so eng beisammen sind. Ich habe aber eine sehr gute Beziehung zu den 3. Um ausreichend Platz für alle zu haben übersteige ich mein staatliches Guthaben für Warmmiete um 160,- EUR für eine 4 Raumwohnung mit 2 großen Zimmern für die Kinder. Ein weiteres Problem ist, dass ich mit dem Budget für meine Nahrungsmittel/Hygiene für mich super auskomme. Jetzt sitzen aber meine Kinder öfter am Tisch und ich teile mein Guthaben entsprechend auf 4 Personen um. Jetzt sind es eben Kinder, die auch im Laden stehen und hier und da einen Wunsch äußern, den ich absolut nicht bedienen kann. Die Enttäuschung ist groß, während die Kindesmutter großzügig mit meinem Geld auf Wünsche eingehen kann. Entsprechend im Rosenkrieg verwendet sie diesen Umstand auch gegen mich durch Beeinflussung der Kinder, aber das nur am Rand als Info.
Wenn ich den ganzen Unterhalt zahlen könnte, würde mir der Staat pro Kind hälftig Kindergeld zugestehen, was aber bei meiner Mangelberechnung nicht mehr berücksichtigt wird. Der Staat berücksichtigt aber in der ganzen Planung eben meinen Willen nicht, die Kinder so oft wie möglich bei mir zu haben. Der Anwalt, der mich in der Scheidung vertritt meinte kürzlich, alle wären sich klar, dass der Unterhalt falsch verteilt wird, mir für mehr Zeit mit den Kindern auch mehr Guthaben zur Verfügung stehen sollte. Jeder weiß auch, dass der Unterhalt den ich zahle überdimensioniert wäre. aber die Entscheidung einer Revolution des Unterhaltsgesetzes wäre wohl für mich nicht mehr greifbar. Früher wäre damit zu rechnen, dass meine Kinder volljährig wären bevor die Regierung hier zu Potte kommt. Und jeder weiß auch, dass man als unterhaltspflichtige/-r (sei es Vater oder Mutter) benachteiligt sei.
Ich würde auch gern meine Kinder verwöhnen, auch mal mit ihnen in den Urlaub. Ich würde gern ausreichend Platz beziehen dürfen, damit meine Kinder auch Rückzugsorte und Privatsphäre haben. Das Jugendamt kann mich nicht beraten, weil man pro Kind und nicht pro Vater wäre. Aber wo ist dieses Anliegen nicht auch pro Kind? Wo finde ich Hilfe zu diesem Thema, wer kann mich über meine Möglichkeiten mal beraten? Lohnt sich ein Kampf überhaupt?
Ich wäre für einen Hinweis oder Fingerzeig in die richtige Richtung sehr dankbar.
vorweg: mir geht es nicht darum ein Schlupfloch zu finden, weniger Unterhalt zahlen zu können. Meinen Kindern geht es damit gut und sie bekommen alles was sie brauchen.
Ich bin Vater von 4 Kindern aus 2 Beziehungen. Der letzte Versuch ging vor 2 Jahren in die Brüche und bringt im Scheidungskampf nun einen hässlichen Rosenkrieg mit sich. Ich zahle für alle Kinder den Unterhalt, der durch JA berechnet wurde, sodass mir am Ende wirklich nur der Selbstbehalt bleibt. Für mich reicht das. Ich bin Minimalist und mache mir aus Geld nicht wirklich viel. Der Staat rechnet mir vor, was ich von meinem Geld für Miete, Kleidung, Nahrung etc ausgeben kann. Soweit so gut.
Ich habe gerichtlich erwirkt, dass die jüngsten 3 Kinder (12,9,7 J.) nach festgelegten Zeiten bei mir sind. Hälftig Wochenenden, Ferien, Feiertage. Die Miete reicht bei mir jedoch nur für max. eine 2,5 Raum Wohnung und das ist definitiv zu wenig Platz. Das geht auf Dauer nicht gut, dass wir alle so eng beisammen sind. Ich habe aber eine sehr gute Beziehung zu den 3. Um ausreichend Platz für alle zu haben übersteige ich mein staatliches Guthaben für Warmmiete um 160,- EUR für eine 4 Raumwohnung mit 2 großen Zimmern für die Kinder. Ein weiteres Problem ist, dass ich mit dem Budget für meine Nahrungsmittel/Hygiene für mich super auskomme. Jetzt sitzen aber meine Kinder öfter am Tisch und ich teile mein Guthaben entsprechend auf 4 Personen um. Jetzt sind es eben Kinder, die auch im Laden stehen und hier und da einen Wunsch äußern, den ich absolut nicht bedienen kann. Die Enttäuschung ist groß, während die Kindesmutter großzügig mit meinem Geld auf Wünsche eingehen kann. Entsprechend im Rosenkrieg verwendet sie diesen Umstand auch gegen mich durch Beeinflussung der Kinder, aber das nur am Rand als Info.
Wenn ich den ganzen Unterhalt zahlen könnte, würde mir der Staat pro Kind hälftig Kindergeld zugestehen, was aber bei meiner Mangelberechnung nicht mehr berücksichtigt wird. Der Staat berücksichtigt aber in der ganzen Planung eben meinen Willen nicht, die Kinder so oft wie möglich bei mir zu haben. Der Anwalt, der mich in der Scheidung vertritt meinte kürzlich, alle wären sich klar, dass der Unterhalt falsch verteilt wird, mir für mehr Zeit mit den Kindern auch mehr Guthaben zur Verfügung stehen sollte. Jeder weiß auch, dass der Unterhalt den ich zahle überdimensioniert wäre. aber die Entscheidung einer Revolution des Unterhaltsgesetzes wäre wohl für mich nicht mehr greifbar. Früher wäre damit zu rechnen, dass meine Kinder volljährig wären bevor die Regierung hier zu Potte kommt. Und jeder weiß auch, dass man als unterhaltspflichtige/-r (sei es Vater oder Mutter) benachteiligt sei.
Ich würde auch gern meine Kinder verwöhnen, auch mal mit ihnen in den Urlaub. Ich würde gern ausreichend Platz beziehen dürfen, damit meine Kinder auch Rückzugsorte und Privatsphäre haben. Das Jugendamt kann mich nicht beraten, weil man pro Kind und nicht pro Vater wäre. Aber wo ist dieses Anliegen nicht auch pro Kind? Wo finde ich Hilfe zu diesem Thema, wer kann mich über meine Möglichkeiten mal beraten? Lohnt sich ein Kampf überhaupt?
Ich wäre für einen Hinweis oder Fingerzeig in die richtige Richtung sehr dankbar.