Hallo Karmag,
ich glaube es geht nicht wenigen treusorgenden Unterhaltspflichtigen (meist Vätern) hier in Deutschland sehr ähnlich und ich kann meinen Unmut kaum in Worte fassen. Ich versuche es dennoch:
Wie mein Benutzername schon verrät, bin ich Vater von drei Kindern (13, 16, 20). Mein volljähriges Kind ist immer noch auf dem Gymnasium. Bei allen Kindern hatte sich der Unterhalt von 2022 auf 2023 auf über 13% in Nettoeinkommensgruppe 3 erhöht. Mein Gehalt dem gegenüber aber nur um 2%.
Von 2023 auf 2024 soll und wird sich nun der Unterhalt um weitere 12% erhöhen. Mein Gehalt hat sich jedoch abermals nur um 2% gegenüber dem Vorjahr erhöht.
Unterm Strich habe ich also nur allein durch meine Unterhaltspflichten innerhalb von zwei Jahren 21% weniger Nettoeinkommen. Die horrend gestiegenen Lebenshaltungskosten sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. – Ein Leben nächstes Jahr im Grenzbereich des Existenzminimums, trotz relativ guten Einkommens.
Doch warum ist das so? Weil unterhaltspflichtige Arbeitnehmer der breiten Mittelschicht keinerlei Lobby haben und dazu verdonnert sind, monatlich inzwischen exorbitante Geldbeträge an den Unterhaltsempfänger (oder besser: meist Unterhaltsempfängerin) abzudrücken.
Entlastungspakete der Regierung, Energiepreispauschalen oder Einmalzahlungen des Arbeitgebers werden darüber hinaus komplett auf das Gehalt angerechnet und kommen daher nur in Bruchteilen (wenn überhaupt) beim Unterhaltspflichtigen an.
In den einschlägigen medialen TV-Magazinen werden stets nur die ach so verarmten alleinerziehenden (meist) Mütter präsentiert, die kaum über die Runden kommen. Von am Hungertuch nagenden Vätern, die sich ebenso um die gemeinsamen Kinder kümmern und denen das Leben immer schwerer gemacht wird, ist nie die Rede.
In meinem Fall finanziert die KM mittels meiner monatlichen Unterhaltszahlungen und dem Kindergeld u.a. ihr neues Eigenheim!! Ihr eigenes Einkommen (natürlich immer knapp am Selbstbehalt wegen des volljährigen Kindes) und das ihres neuen Ehepartners spielt selbstverständlich keinerlei Rolle. Skandal!
Unsere Regierung, allen voran unsere Bundesfamilienministerin macht sich m.E. einen schlanken Fuß und wälzt einen maßlos übertriebenen Bedarf an finanziellen Kindesunterhalt komplett auf die unterhaltspflichtigen Elternteile (meist Väter) ab. Hierbei wird man seitens der Regierung seit Jahren immer grotesk großzügiger. Klar – aus nicht eigenen Geldbeuteln kann und darf man sich als Regierungsministerium ausgiebig und fürstlich bedienen, ohne dass es einem selbst persönlich betrifft oder schwerfällt.
Erschwerend kommt die Tatsache hinzu, dass sich die Kinder heutzutage nicht selbst um einen zielorientierten zügigen Schulabschluss und Ausbildung zwingend kümmern müssen, da die Unterhaltszahlungen meist immens höher sind als das Bürgergeld. Es gibt also keinerlei finanziellen Hebel oder Ansporn.
Eine Schande ist das, was gegenwärtig Unterhaltspflichtigen in Deutschland abverlangt wird!!
ich glaube es geht nicht wenigen treusorgenden Unterhaltspflichtigen (meist Vätern) hier in Deutschland sehr ähnlich und ich kann meinen Unmut kaum in Worte fassen. Ich versuche es dennoch:
Wie mein Benutzername schon verrät, bin ich Vater von drei Kindern (13, 16, 20). Mein volljähriges Kind ist immer noch auf dem Gymnasium. Bei allen Kindern hatte sich der Unterhalt von 2022 auf 2023 auf über 13% in Nettoeinkommensgruppe 3 erhöht. Mein Gehalt dem gegenüber aber nur um 2%.
Von 2023 auf 2024 soll und wird sich nun der Unterhalt um weitere 12% erhöhen. Mein Gehalt hat sich jedoch abermals nur um 2% gegenüber dem Vorjahr erhöht.
Unterm Strich habe ich also nur allein durch meine Unterhaltspflichten innerhalb von zwei Jahren 21% weniger Nettoeinkommen. Die horrend gestiegenen Lebenshaltungskosten sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. – Ein Leben nächstes Jahr im Grenzbereich des Existenzminimums, trotz relativ guten Einkommens.
Doch warum ist das so? Weil unterhaltspflichtige Arbeitnehmer der breiten Mittelschicht keinerlei Lobby haben und dazu verdonnert sind, monatlich inzwischen exorbitante Geldbeträge an den Unterhaltsempfänger (oder besser: meist Unterhaltsempfängerin) abzudrücken.
Entlastungspakete der Regierung, Energiepreispauschalen oder Einmalzahlungen des Arbeitgebers werden darüber hinaus komplett auf das Gehalt angerechnet und kommen daher nur in Bruchteilen (wenn überhaupt) beim Unterhaltspflichtigen an.
In den einschlägigen medialen TV-Magazinen werden stets nur die ach so verarmten alleinerziehenden (meist) Mütter präsentiert, die kaum über die Runden kommen. Von am Hungertuch nagenden Vätern, die sich ebenso um die gemeinsamen Kinder kümmern und denen das Leben immer schwerer gemacht wird, ist nie die Rede.
In meinem Fall finanziert die KM mittels meiner monatlichen Unterhaltszahlungen und dem Kindergeld u.a. ihr neues Eigenheim!! Ihr eigenes Einkommen (natürlich immer knapp am Selbstbehalt wegen des volljährigen Kindes) und das ihres neuen Ehepartners spielt selbstverständlich keinerlei Rolle. Skandal!
Unsere Regierung, allen voran unsere Bundesfamilienministerin macht sich m.E. einen schlanken Fuß und wälzt einen maßlos übertriebenen Bedarf an finanziellen Kindesunterhalt komplett auf die unterhaltspflichtigen Elternteile (meist Väter) ab. Hierbei wird man seitens der Regierung seit Jahren immer grotesk großzügiger. Klar – aus nicht eigenen Geldbeuteln kann und darf man sich als Regierungsministerium ausgiebig und fürstlich bedienen, ohne dass es einem selbst persönlich betrifft oder schwerfällt.
Erschwerend kommt die Tatsache hinzu, dass sich die Kinder heutzutage nicht selbst um einen zielorientierten zügigen Schulabschluss und Ausbildung zwingend kümmern müssen, da die Unterhaltszahlungen meist immens höher sind als das Bürgergeld. Es gibt also keinerlei finanziellen Hebel oder Ansporn.
Eine Schande ist das, was gegenwärtig Unterhaltspflichtigen in Deutschland abverlangt wird!!
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