Hallo Zusammen,
ich starte hier gleich mal mit meiner kleinen Geschichte und Frage:
Das JA hat von mir im September 2023 zur Neuberechnung des Unterhalts die Einkommensnachweise der letzten 12 Monate mit dem entsprechenden Formular angefordert. Fristsetzung zur Rückgabe war Ende Oktober, ich hatte dann aber einen Kenneinlerntermin mit dem Sachbearbeiter Anfang November (keine Probleme soweit)
Die Neuberechnung habe ich mit mehreren Varianten durchgerechnet, da die Anforderungen der Unterlagen auch nicht klar formuliert war (12 Monatsnettoeinkommen +Sonderzahlungen abzüglich Lebensversicherung). In dem Formular vom Jugendamt waren auch die Kilometer zur Arbeit und die Miete abgefragt. Alles in allem ergab die Neuberechnung mit den zur Verfügung gestellten Unterlagen keine Erhöhung des Unterhalts. Der Sprung in die nächste, höhere Gruppe waren aber nur ein paar Cent oder Euro.
Und hier fängt das Problem an: Der (unerfahrene) Mitarbeiter des Jugendamtes fordert jetzt plötzlich auch noch die Einkommensnachweise von September bis November 2023, da hier ein Arbeitgeberwechsel stattgefunden hat. Würde jetzt die Berechnung aufgrund dieser Unterlagen stattfinden, würde ich vermutlich eine Stufe höher rutschen und dann mit der neuen Düsseldorfer Tabelle ab Januar 2024 nochmals mehr bezahlen.
Meine Fragen:
1. Kann der MA des JA einfach so die weiteren Unterlagen im Nachgang anfordern um damit ein aus seiner besseres Ergebnis zu erzielen und auch gegebenenfalls die Neuberechnung erst mit der neuen Düsseldorfer Tabelle durchführen?
2. Macht es Sinn, den Unterhalt von einem erfahrenen Anwalt berechnen zu lassen, anstelle eines unerfahrenen Mitarbeiters des JA?
Hier wird meines Erachtens, wie so oft, nicht gerecht mit den Papas umgegangen. Und nein, ich drücke mich nicht um den Unterhalt, ich liebe mein Kind und unterstütze gerne wo ich kann. Aber auch das wird leider vom JA nicht anerkannt....
Vielen Dank für Eure Hilfe!!
Joul
ich starte hier gleich mal mit meiner kleinen Geschichte und Frage:
Das JA hat von mir im September 2023 zur Neuberechnung des Unterhalts die Einkommensnachweise der letzten 12 Monate mit dem entsprechenden Formular angefordert. Fristsetzung zur Rückgabe war Ende Oktober, ich hatte dann aber einen Kenneinlerntermin mit dem Sachbearbeiter Anfang November (keine Probleme soweit)
Die Neuberechnung habe ich mit mehreren Varianten durchgerechnet, da die Anforderungen der Unterlagen auch nicht klar formuliert war (12 Monatsnettoeinkommen +Sonderzahlungen abzüglich Lebensversicherung). In dem Formular vom Jugendamt waren auch die Kilometer zur Arbeit und die Miete abgefragt. Alles in allem ergab die Neuberechnung mit den zur Verfügung gestellten Unterlagen keine Erhöhung des Unterhalts. Der Sprung in die nächste, höhere Gruppe waren aber nur ein paar Cent oder Euro.
Und hier fängt das Problem an: Der (unerfahrene) Mitarbeiter des Jugendamtes fordert jetzt plötzlich auch noch die Einkommensnachweise von September bis November 2023, da hier ein Arbeitgeberwechsel stattgefunden hat. Würde jetzt die Berechnung aufgrund dieser Unterlagen stattfinden, würde ich vermutlich eine Stufe höher rutschen und dann mit der neuen Düsseldorfer Tabelle ab Januar 2024 nochmals mehr bezahlen.
Meine Fragen:
1. Kann der MA des JA einfach so die weiteren Unterlagen im Nachgang anfordern um damit ein aus seiner besseres Ergebnis zu erzielen und auch gegebenenfalls die Neuberechnung erst mit der neuen Düsseldorfer Tabelle durchführen?
2. Macht es Sinn, den Unterhalt von einem erfahrenen Anwalt berechnen zu lassen, anstelle eines unerfahrenen Mitarbeiters des JA?
Hier wird meines Erachtens, wie so oft, nicht gerecht mit den Papas umgegangen. Und nein, ich drücke mich nicht um den Unterhalt, ich liebe mein Kind und unterstütze gerne wo ich kann. Aber auch das wird leider vom JA nicht anerkannt....
Vielen Dank für Eure Hilfe!!
Joul