Ferien und Wechsel

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    • Ferien und Wechsel

      Hallo in die Runde,
      Es wird vorgeschlagen:
      29.09.: ab Schulschluss bis 19 Uhr Betreuung E1
      29.09.: ab 19 Uhr Betreuung E2
      30.09. E2
      01.10.: ab 8.30 Uhr E1
      02.10.: ab 8.30 Uhr E2
      03.10.: ab 8.30 Uhr E1
      04.10.: ab 8.30 Uhr Schule
      Herbstferien:
      20.10. Schulschluss bis 19 Uhr E1
      20.10. ab 19 Uhr E2
      21.10. E2
      22.10. E2
      23.10. ab 8.30 Uhr E1
      24.10. E1
      25.10. E1 bis 19 Uhr
      26.10. ab 8.30 Uhr E1, ab 19 Uhr E2
      27.10. ab 8.30 Uhr E1, ab 19 Uhr E2
      28.10. E1
      29.10. ab 8.30 Uhr E2
      30.10. ab 8.30 Uhr Schule

      Gute Regelung?
    • Meiner Meinung nach nein, nicht dem Kindeswohl entsprechend! So wird das Kind nur hin- und hergerissen und kann nicht "ankommen".

      Lebt das Kind bei E1 oder bei E2?

      Wochenende und auch verlängerte Wochenenden komplett bei einem Elternteil. Alle Ferien des Jahres entsprechend hälftig teilen, bei einwöchigen Ferien jährlich abwechseln. Bei zweiwöchigen Ferien entweder jew. eine Woche bei jedem Elternteil oder 2 Wochen bei einem und dann jährlich wechseln. Sommerferien entsprechend 3 Wochen bei jedem.
    • Hallo und herzlich willkommen im Forum Kai Vater,

      wie alt ist das Kind?
      Ich finde, auf den ersten Blick, ihr mutet dem Kind zu viel (e Wechsel) zu.
      Habt/Wollt ihr ein Wechselmodell einrichten?
      Wie weit wohnt ihr auseinander und wie lange ist die Trennung her.
      Ihr könntet Euch auch erst mal vorläufig auf Eckpunkte einigen und Euch dann weiter beraten.
      Seid ihr noch sehr im Streit verhaftet, dann wären Übergaben, bei denen man nicht aufeinander trifft vorerst zu bevorzugen.

      Habt ihr auch beide wirklich das Kind im Blick?
      Sind die finanziellen Angelegenheiten ansatzweise geregelt? Sowas wirkt sich auch immer aufs Kind und den Umgang aus.

      Gruß Tanja
    • TanjaW9 schrieb:

      wie alt ist das Kind?

      Ich finde, auf den ersten Blick, ihr mutet dem Kind zu viel (e Wechsel) zu.
      Habt/Wollt ihr ein Wechselmodell einrichten?
      Wie weit wohnt ihr auseinander und wie lange ist die Trennung her.
      Ihr könntet Euch auch erst mal vorläufig auf Eckpunkte einigen und Euch dann weiter beraten.
      Seid ihr noch sehr im Streit verhaftet, dann wären Übergaben, bei denen man nicht aufeinander trifft vorerst zu bevorzugen.

      Habt ihr auch beide wirklich das Kind im Blick?
      Sind die finanziellen Angelegenheiten ansatzweise geregelt? Sowas wirkt sich auch immer aufs Kind und den Umgang aus.

      Gruß Tanja
      Hab ich ganz vergessen: Kind ist 5, wird im Januar 6.
      Schuleingang ist jetzt in die Eingangsklasse

      Die Trennung erfolgte im August 2022.

      Die Entfernung beträgt ca. 10 Minuten per ÖPNV oder Auto.

      Die Kommunikation ist von Mutti per e-Mail gewünscht, ebenso will sie keine persönlichen Begegnungen. Gleichzeitig lehnt sie Übergaben in der Schule ab.

      Finanziell ist teilweise noch offen, Unterhalt wurde von mir vorerst als Einmalsummer schon letzten Jahr bezahlt. Ihr Einkommen ist 4k netto, meines 3k
    • Danke.
      Aktuell haben wir
      ungerade Woche: Freitag 14 (Kiga/Schule)-19 Uhr Wohnung E1, Sonntag 8.30 Uhr bis Montag 8.30 Uhr (Kiga/Schule)
      gerade Woche: Montag 14 Uhr (Kiga/Schule)-19 Uhr Wohnung E1, Freitag 14 Uhr (Kiga/Schule)-19 Uhr Wohnung E1
      seit 6.6.
      Wann wäre es Zeit für einen anderen Umgang?
      Warum?
      Welche Zeiten sollten vorgeschlagen werden?
    • hallo,

      mit zunehmendem Alter ist es für Kinder einfacher länger bei einem Elternteil zu sein.
      Das Verständnis in Bezug auf Zeit etc. Wird immer ausgeprägter.

      am einfachsten ist natürlich ein wöchentlicher Wechsel der Freitags nach der Schule stattfindet. Das Kind hat das Wochenende zum wieder ankommen. Und erst am Montag dann wieder Kita bzw. Schule.
      Und das Kind weiß natürlich dann auch unter der Woche zu wem es nach Hause geht.
      Und jedes Elternteil hat dadurch auch die Möglichkeit einfach mal ein Wochenende mit dem Kind wegzufahren.

      und wenn das Kind noch älter ist, weiß es, dass es die ungerade Kalenderwochen bei Mama ist und die gerade bei Papa. Das macht es dann auch einfacher längerfristige Verabredungen zu treffen.

      Sophie
      Niemals aufgeben, es gibt immer einen Weg, auch wenn er nicht zu dem Ziel führt, öffnet er meist neue Möglichkeiten!
    • Villa schrieb:

      Hallo Kai Vater,
      fürchterlich, die Vielzahl eurer Wechsel. Das kann kaum zum Wohl der Kinder sein.
      Testet doch mal den wöchendlichen Wechsel und beobachtet und sprecht als Eltern darüber, wie eure Kinder damit klarkommen.
      Viel Erfolg wünscht

      Villa
      Ohne Argumente komme ich da nicht weiter. E2 will nichts ändern, wenn der Vorschlag von E1 kommt. JA und EB finden es geil und wollen den aktuellen Umgang so lassen, weil es E2 gefällt.

      Daher suche ich nach Argumenten. JA + EB sind gegen einen wöchentlichen Wechsel. Es entspricht nicht dem Kindeswohl. Das Kind muss sich erst an die neue Situation gewöhnen. Über eine andere Umgangsregel kann erst gesprochen werden, wenn sich das Kind an den Umgang gewöhnt hat.
    • Hallo Kai Vater,

      wenn die Trennung bereits im August erfolgte, warum muss sich das Kind jetzt noch dran gewöhnen?
      Warst Du denn vorher auch aktiv in die Kinderbetreuung eingebunden?

      Womit (außer dem für mich nicht haltbaren Argument, Kind müsse sich erst dran gewöhnen) begründet denn die EB/ das JA noch dass eine wöchentliche Regelung nicht dem Kindeswohl entspricht?

      Dieses viele Hin- und her finde ich persönlich viel schlimmer für die Kids.
      Wir hatten 2 im WM da. Bei meinem Kind fingen wir erst in der 4. Klasse mit WM mit wöchentlichen Wechseln an - ab der Pubertät monatsweise. Das Kind meines Mannes war ab 4 im WM. Vor der Schule 3 1/2 Tage bei dem einen, die anderen beim anderen - keine direkten Übergaben, sondern zur Kita/Schule gebracht und vom anderen ET dort abgeholt.
      Mit der KM war kein anderer Wechsels als wochenweise möglich. Selbst in den Sommerferien war die Sehnsucht der KM so groß, dass 3 Wochen gar nicht gingen...
      Höchst anstrengend.
      Zum Scheitern verurteilt, wenn man mit dem anderen Elternteil keine zufriedenstellende Kooperation hinbekommt.

      Auf so eine detaillierte (tageweise) Umgangsregelung (für gerade mal 1 Monat) würde ich mich nicht einlassen.

      Allerdings finde ich den Auftritt des bisher hier noch nie mit Beiträgen in Erscheinung getretenen Michael3 merkwürdig.
      Sieht für mich so aus, als ob sich einer hier deutlich vor Dir registriert hat, um Deine Sicht zu pushen.
      Ich hoffe, ich irre mich. Ich frage mich natürlich auch, warum das so sein sollte - hoffst Du dadurch tatsächlich durchsetzungsfähige Argumente zu bekommen?
      Wenn ET, JA, EB was anderes wollen und vorschlagen als der andere ET, wie soll das mit Hilfe anderer/unserer Argumente erfolgreich verhindert bzw. etwas anderes durchgesetzt werden können?
      Dann hilft eh nur ein Antrag auf Umgangsregelung bei Gericht.
      Vermutlich sind aber eben doch alle möglichen anderen Dinge noch nicht geklärt bzw. weiterhin strittig.
      Falls Du also der ET bist, der für sich hier anfragt, solltest Du Dir vielleicht schon jetzt einen guten Anwalt für Familienrecht suchen.
      So, wie es ausschaut und sich bisher entwickelt hat (nach einem Jahr) wirst Du einen Anwalt benötigen zur weiteren Klärung - oder Du lässt Dich auf das ein, was die anderen vorschlagen.

      Gruß Tanja

      Nachtrag: Entschuldigung, an Michael3 und Dich. Ich hätte vorher mal die Beiträge von Michael3 anschauen sollen. Damit es nicht so aussieht, als würde ich meine Fehler vertuschen, hab ichs oben stehen gelassen, aber durchgestrichen.
      Ist trotzdem Mist, was ich da schrieb.
    • Hallo Tanja,
      danke für Deinen Input.

      TanjaW9 schrieb:

      wenn die Trennung bereits im August erfolgte, warum muss sich das Kind jetzt noch dran gewöhnen?

      Warst Du denn vorher auch aktiv in die Kinderbetreuung eingebunden?

      Womit (außer dem für mich nicht haltbaren Argument, Kind müsse sich erst dran gewöhnen) begründet denn die EB/ das JA noch dass eine wöchentliche Regelung nicht dem Kindeswohl entspricht?
      Trennung war im August 2022. Vor der Trennung war ich zu 60% an der Betreuung beteiligt. Und die will den Vater trennen. Hat ja auch keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater. Alles was dem Vater weh tut, ist gut. Alles was den Vater vom Kind entfernt, ist gut. EB/JA finden alles toll, was die Mama macht. Gründe werden mir nicht genannt, außer es braucht eben Zeit, sich an die Situation zu gewöhnen. Wenn es mir zu langsam ginge, muss ich zu Gericht.

      TanjaW9 schrieb:

      Dieses viele Hin- und her finde ich persönlich viel schlimmer für die Kids.
      Gibt es da irgendwas, außer Wechsel sind nicht gut für das Kind? Weil bislang finden das alle toll.


      TanjaW9 schrieb:

      Wenn ET, JA, EB was anderes wollen und vorschlagen als der andere ET, wie soll das mit Hilfe anderer/unserer Argumente erfolgreich verhindert bzw. etwas anderes durchgesetzt werden können?

      Dann hilft eh nur ein Antrag auf Umgangsregelung bei Gericht.
      Der Vorschlag vom JA hat Ende August aufgehört mit Auszug des Vaters. Und ich Trottel habe das auch noch gemacht. Seit dem heißt es vom JA, Zeit lassen.

      TanjaW9 schrieb:



      Wenn ET, JA, EB was anderes wollen und vorschlagen als der andere ET, wie soll das mit Hilfe anderer/unserer Argumente erfolgreich verhindert bzw. etwas anderes durchgesetzt werden können?
      Dann hilft eh nur ein Antrag auf Umgangsregelung bei Gericht.
      Ich suche Argumente, um nicht als der böse, wütende, die Mutter verachtende, Unterhalt sparen wollende Vater dazustehen. Sondern zu zeigen, es gibt auch Täterinnen, die nicht qua Geschlecht und Elternrolle gut für das Kind sind und nur das Kindeswohl im Sinne haben. Ich bereite ein Gerichtsverfahren vor, anders geht es nicht. Mutter will nichts ändern, sondern die Situation zementieren. Wenn das Kind sich daran gewöhnt hat, nicht mehr Nächte beim Vater zu verbringen, wird es das auch nicht mehr wollen. Wenn das Kind dann lange genug daran gewöhnt ist, nicht mehr Zeit beim Vater zu verbringen, wird es das dann schon nicht mehr wollen. Und wenn das Kind dann genug manipuliert ist, freuen sich JA + EB und VB und Gericht, dann haben sie endlich einen Grund, um der Mutter Recht zu geben.

      Vielleicht merkt ihr etwas Verbitterung/Hilflosigkeit/Ohnmacht.

      Die Ferien fügen sich eben gut in das Bild der Mutter ein. Egal wie es dem Kind geht, nur so viel Umgang mit dem Vater, wie minimalst möglich ist. Der Vater ist maximal ein Babysitter.

      Das Kind ist Eigentum der Mutter, diese bestimmt. So sieht es eben auch die Sachbearbeiterin vom JA.

      Meine Meinung: Streitpunkte sind aktuell nicht vorhanden. Außer Umgang. Aber wie soll man das in Worte fassen? Wenn ich es sage, widerspricht sofort die Mutter und fängt Streit an.
    • Danke für die Klarstellung Tanja! Ich habe lediglich meine Meinung auf seine Frage geschrieben. Es sind zu viele Wechsel, wie es hier zB auch du und auch Andere sehen. Ich kann auch nicht erkennen das ich seine Sicht pushe. In seinem Ausgangsbeitrag hat er seine Sicht nicht mitgeteilt. Ein Beispiel wie die Aufteilung bei einem Residenzmodell aussehen könnte war als Hilfe gedacht.

      @Kai Vater: strebst du das Residenzmodell oder ein Wechselmodell an?

      Als Argumentationshilfe kann ich dir die Broschüre "Wegweiser für den Umgang nach Trennung und Scheidung Wie Eltern den Umgang am Wohl des Kindes
      orientieren können" empfehlen. Herausgeber u.a. der Kinderschutzbund.

      Hoffe es ist ok dass ich den link hier einstelle: uni-ulm.de/fileadmin/website_u…er_UmgangnachTrennung.pdf
    • Michael3 schrieb:

      @Kai Vater: strebst du das Residenzmodell oder ein Wechselmodell an?


      Als Argumentationshilfe kann ich dir die Broschüre "Wegweiser für den Umgang nach Trennung und Scheidung Wie Eltern den Umgang am Wohl des Kindes
      orientieren können" empfehlen. Herausgeber u.a. der Kinderschutzbund.

      Hoffe es ist ok dass ich den link hier einstelle: uni-ulm.de/fileadmin/website_u…er_UmgangnachTrennung.pdf
      Ich strebe ein Wechselmodell an. Ganz heimlich könnte ich sagen, dass ich auch mit einem guten Residenzmodell leben kann. Nur die Mutter will es nicht. Sie will nie das Kind zum Umgangselternteil bringen. Sie beharrt auf ihren Rechten. Auch will sie nicht Termine, Infos etc. teilen. Bilder von Ausflügen will sie nicht geben, Bilder von Kind+Vater oder von der Zeit vom Kind beim Vater weigert sie sich mit Kind anzuschauen. Sie plant oft die Umgangszeit des Vaters mit dem Kind ohne Info (Kind: Mama hat gesagt, dass kannst Du mit mir machen) und vergibt Termine (Zahnarztvorsorge) oder kündigt Vereinsmitgliedschaften des Kindes ohne Info.

      Jugendamt stimmt ihr immer zu 100% zu.

      Wenn ich sie frage, ob wir eine Ferienregelung haben wollen, z.B. langes WE bei Mama, Herbstferien bei Papa, kommt keine Antwort. Der oben genannte Vorschlag kommt von ihr.

      Jugendamt und EB finden den Vorschlag toll.

      Jugendamt und EB finden den bisherigen Umgang klasse. Alle Änderungswünsche vom Vater werden abgelehnt, solange die Mutter nicht zustimmt. Die Mutter rückt das Kind nicht raus. Warum auch? Sie hat panische Angst, dass sie dann nicht mehr so viel manipulieren kann. JA und EB wollen den bisherigen Zustand auf Dauer zementieren.

      Jugendamt kennt alle fachlichen Informationen.

      Ich habe nicht die Kraft, eine Broschüre vom Kinderschutzbund an das Jugendamt und Gericht zur Beachtung zu schicken mit dem Nachweis, Abweichungen zu begründen. Vom Jugendamt kommt immer, es entspricht nicht dem Kindeswohl und das Kind muss langsam an mehr Umgang mit dem Vater gewöhnt werden.

      Kind steckt voll im Loyalitätskonflikt.
    • Hallo Kai Vater,

      das, was Du beschreibst, haben sicher auch einige der ET hier durchgemacht.
      Wenn Du schon nicht die Kraft aufbringen kannst, Dir aus der Broschüre Argumente raus zu suchen, dann lass es. Aber auch den Kampf gegen die Mutter und dem zustimmendem JA/der EB.
      Eines kann ich Dir nämlich (aus Erfahrung) versichern:
      Das Kind wirst Du nicht vor dem Loyalitätskonflikt bewahren können, es wird Dich noch mehr Kraft und Nerven und finanzielle Ressourcen kosten.
      Ein Gericht orientiert sich oft am JA-Vortrag, möglicherweise gibt es auch noch ein teures Gutachten in Auftrag.

      Also, entweder trägst Du weiterhin sachlich Deine Argumente vor "so viele Wechsel sind nicht gut fürs Kind" und bereitest (hoffentlich mit guter anwaltlicher Hilfe, auch wenn für Umgang keine Anwaltspflicht besteht) einen Antrag auf Regelung von Umgang in etwa so vor:
      Alle 14 Tage von Freitag nach der Schule/Kita um ... Uhr. Ist das Kind nicht in der Kita, wird es um ... Uhr vom Vater bei der Mutter abgeholt.
      Das Kind wird am Sonntag Abend um 19 Uhr vom Vater zur Mutter zurückgebracht.
      Außerdem hat der Vater jeden xxx Umgang von 16 bis 19 Uhr.
      Darüber hinaus findet Umgang in den Xxx-Ferien wie folgt statt: gerade Jahre ...
      Sommerferien: 1. Hälfte bei....
      Schau, dass Du etwas so formuliert, dass es so konkret ist, dass Verstöße auch mit Ordnungsgeld belegt werden könnten.
      Dazu musst Du aber auch darauf achten, dass entsprechendes im Beschluss wirklich drin steht:
      Die Eltern werden darauf hingewiesen, dass.... blabla bei Verstößen....blabla bla Ordnungsgeld bis zu 25.000 Euro.
      Lass Dich da vom Anwalt beraten!

      Ich habe es richtig verstanden: Trennung 08/22 Auszug 08/23?

      Gruß Tanja
    • Danke für die Antwort, Tanja, aber wolltest doch Zeit mit Familie verbringen :)
      Trennung+Auszug 08/2022
      Mir macht es nichts aus, den Antrag richtig zu formulieren. Ordnungsgeld brauche ich nicht. Mutter hält sich an die Vereinbarungen. Kind kommt mit den Wechseln schon klar, aber lieber lügt er und sagt, er will nicht mehr zum Vater. Auch, weil er es rund um die Uhr gesagt bekommt. Klar, VB findet sowas geil, weil dann kann VB sofort sagen, ist ja Kindeswille, Kind will gar nicht so viel zum Vater.
      Für Ferien schreibe ich es so rein, dass das Kind genug angehört wurde es will Zeit beim Vater verbringen, Mutter will auch das Kind Zeit beim Vater verbringt. Aber mit den vielen Wechseln ist es doof für alle, außer für Mutti, die es geil findet, wenn Papa + Kind unzufrieden sind. So nach dem Motto: Ich bin ja bindungstolerant und lasse Umgang zu, ich hoffe heimlich, dass es dem Kind irgendwann zu dumm wird.

      Mir ist klar, dass es mehr Umgang außer Fr-So + Mi 14-19 Uhr nicht am Familiengericht, sondern OLG gibt.

      Ich will es jedenfalls probieren.

      Zurück zur Frage:
      Die Menschen hier finden es doof, wie von Mutti vorgeschlagen?
      Es genügt, wenn ich sage, zu viele Wechsel, Kind braucht Stabilität und Sicherheit.
      Eilbedürftig, weil es müssen auch Urlaube geplant und gebucht werden.

      Warum ist es für das Kind schlecht, wenn es nicht von einem Tag auf den anderen erfährt, wo es gerade ist?

      Und mea culpa: Wir sind im Hochtaunuskreis zuhause, da ist der 02.10. als Montag vor dem Feiertag kein beweglicher Ferientag lt. Schulamtsbezirk Bad Vilbel. Oder kann jede Schule noch was extra machen?

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    • hallo,

      ich möchte ja als Kind auch meine Routine.
      Und es nicht schön, wenn ich mich fast täglich auf andere Rituale, Gegebenheiten einstellen muss.
      Und ggf. Kann ich das eine nur bei Papa und das andere nur bei Mama machen.
      und auch für kindliche Verabredungen, ist es schwierig, wenn man nicht weiß wo man gerade ist und wen man fragen muss.

      selbst essenswünsche richtig zu adressieren….


      sophie
      Niemals aufgeben, es gibt immer einen Weg, auch wenn er nicht zu dem Ziel führt, öffnet er meist neue Möglichkeiten!
    • Hallo Kai Vater,

      ich habe Zeit mit der Familie gehabt.

      Sophie hat noch mal was aus Kindersicht dazu geschrieben. Dem schließe ich mich an, obwohl ich glaube, ein 6 Jähriger macht sich darüber nicht wirklich bewusst Gedanken.

      Mir ist aber noch was bei Dir aufgefallen: Du willst nicht, dass Du als Vater.... die KM verachtende (steht ja alles oben in Deinem Beitrag) da stehst.
      Dann müsstest Du aber noch an Deiner Ausdrucksweise feilen.
      Ich finde aus vielen Formulierungen bei Dir springt mir gefühlt die Wut und Verachtung geradezu entgegen.
      Mir ist es grundsätzlich egal, wie Du über die KM schreibst. Jedoch wirst Du ggf. damit auch bei Gericht auflaufen.

      Achso, dem Kind wird es nicht "zu dumm". Es kann die Manipulationen überhaupt nicht erkennen.
      Das können noch nicht mal ältere Kinder.
      Und auch nicht zwingend Erwachsene. Sonst hättest Du ja die Kindeswohlwächter wohl auf Deiner Seite.

      Mit eilbedürftig dürftest Du baden gehen.
      Das Kindeswohl ist nicht schwerwiegend betroffen. Die KM bietet Dir ja Umgang an. Dass der in unseren Laienaugen nicht gut geregelt ist, ist halt nur eine Meinung.
      Ein Verfahren würde ich dennoch anhängig machen, eben um vernünftige Strukturen rein zu bekommen.

      Dann noch als vorerst Letztes: ich kenn das so aus den Schulen meiner Kids, dass die eine bestimmte Anzahl an Tagen haben, wo sie die Schule - abweichend von neben der bundesländlichen Regelung der Ferien und freien Tage - schließen dürfen.
      Da ist dann auch meist, aber nicht immer die Hortbetreuung zu.
      Du wirst also nicht umhin kommen, bei der Schule nachzufragen/nachzusehen (an unseren Schulen gab es die Schließzeiten inkl. Ferien immer auf der Schul-HP).

      Gruß Tanja