Mein Thema ist ja zugemacht worden - trotzdem möchte ich gern über die Ergebnisse berichten und um eure Einschätzungen/Tipps/Ratschläge bitten:
1.) der Verfahrensbeistand hatte nach 5min alles ausgekaspert, seine Meinung gesagt, die Richterin hat nur noch abgenickt. Skandalös, aber wie erwartet.
2.) ich sollte ja nur noch begleiteten Umgang wahrnehmen dürfen, das ist sofort gekippt worden - hier hat sogar der Beistand nicht mitgemacht. Stattdessen gibt es eine Umgangspflegschaft, erstmal 14-tägig Samstagfrüh bis Sonntagabend, was schnellstmöglich auf Freitag - Montag erweitert werden soll
3.) Die Umgangspflegschaft hat das Sorgerecht übertragen bekommen für diese Zeit (bis Jahresende). Das war aber eine freiwillige Entscheidung. Meine Anwältin meinte, sie wüsste nicht, warum die Gegenseite sich darauf eingelassen hat - sie hätten nicht gemusst. Und die circa 25-jährige Richterin hätte es bei Weigerung wahrscheinlich nicht "durchgepaukt".
4.) zu verdanken ist 3.) der Mitarbeiterin vom JA, die sich ganz klar für mich positioniert und tatsächlich in meinem Sinne (auch gegen den Verfahrensbeistand) "gekämpft" hat
5.) die Frau vom JA hat sich ebenfalls für das GSR ausgesprochen, deutlich. Der Verfahrensbeistand wollte es jedoch (unter fadenscheinigen Gründen, d.h. sogar handfesten Lügen) lieber auf die lange Bank schieben
6.) die Richterin ist natürlich dem Verfahrensbeistand gefolgt, wir haben den Antrag zurückgenommen. Meine Anwältin meinte, es sei besser, jetzt nochmal "eine Schleife" zu drehen statt mit einem Negativbescheid zum OLG zu gehen. Der Verfahrensbeistand wäre zu deutlich gewesen. Wenn ich in einem halben Jahr/Jahr nochmal loslaufen will, hat mir meine RAin angeboten, mich umsonst zu vertreten "um ein Zeichen zu setzen, dass man solchen Müttern nicht alles durchgehen lassen darf"
7.) es gibt den ganzen Reigen an Elterngesprächen usw. - soll natürlich am Ende zum GSR führen (hahaha, wird natürlich nie passieren)
8.) habe mit der Frau vom JA nochmal Rücksprache gehalten und ihr meine Sorge mitgeteilt, dass mir irgendwie ein Bein gestellt werden soll in naher wie ferner Zukunft, denn die KM will GSR natürlich um jeden Preis verhindern. Sie hat zugestimmt, dass wir in engem Kontakt bleiben, um dem möglicherweise vorzubeugen. Sie ist sehr nett und erkennt die KM als pathologische Lügnerin. Sie hält sie nicht für eine (O-Ton) "klassische Umgangsverweigerin", was im Umkehrschluss bedeutet, dass sie sich aber zumindest doch Gedanken darüber gemacht hat, ob die KM nicht genau eine ebensolche ist.
9.) die KM schickt meinen Sohn seit Neuestem zu irgendeiner dubiosen Psychologin, wo ich besagten "Fallstrick" auch schon vermute. Ich habe zugestimmt, mir die Dame einmal anzusehen (ich soll da wohl auch dazukommen, das war eine Anfrage der Gegenseite an mich), mir eine Teilnahme an irgendwelchen Therapien aber ausdrücklich vorbehalten. War fürs Gericht so okay
10.) die Anwältin der Gegenseite ist ein mieses Stück. Sehr raffiniert und geschickt. Sie kannte die Adresse dieser Psychologin auch viel zu gut, als dass ich glauben könnte, diese wäre von der KM selbst beauftragt worden
11.) die Schriftsätze beider Seiten haben keine Rolle gespielt. Nichts daraus ist erwähnt worden. Stattdessen wurde ihre Existenz allein als Zeichen einer "Hochstrittigkeit" gewertet. Hier habe ich eine Quadratur des Kreises und die gesamte Absurdität des Systems erfahren dürfen: wir haben auf die wirklich widerwärtigen und absolut an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe der Gegenseite nur reagiert, die Lügen abgestritten bzw. richtiggestellt. Tut man das nun nicht, stehen diese Dinge im Raum. Tut man es, ist man hochstrittig. Wie soll man aus dieser Nummer rauskommen?
12.) Unterm Strich hat die KM nichts von dem erreicht, was sie wollte (Umgangsausschluss/begleiteter Umgang). Trotzdem - gerade aufgrund der deutlichen Positionierung des JA bzgl. des Sorgerechts - fühlt sich das alles ein wenig wie eine "Niederlage" an
1.) der Verfahrensbeistand hatte nach 5min alles ausgekaspert, seine Meinung gesagt, die Richterin hat nur noch abgenickt. Skandalös, aber wie erwartet.
2.) ich sollte ja nur noch begleiteten Umgang wahrnehmen dürfen, das ist sofort gekippt worden - hier hat sogar der Beistand nicht mitgemacht. Stattdessen gibt es eine Umgangspflegschaft, erstmal 14-tägig Samstagfrüh bis Sonntagabend, was schnellstmöglich auf Freitag - Montag erweitert werden soll
3.) Die Umgangspflegschaft hat das Sorgerecht übertragen bekommen für diese Zeit (bis Jahresende). Das war aber eine freiwillige Entscheidung. Meine Anwältin meinte, sie wüsste nicht, warum die Gegenseite sich darauf eingelassen hat - sie hätten nicht gemusst. Und die circa 25-jährige Richterin hätte es bei Weigerung wahrscheinlich nicht "durchgepaukt".
4.) zu verdanken ist 3.) der Mitarbeiterin vom JA, die sich ganz klar für mich positioniert und tatsächlich in meinem Sinne (auch gegen den Verfahrensbeistand) "gekämpft" hat
5.) die Frau vom JA hat sich ebenfalls für das GSR ausgesprochen, deutlich. Der Verfahrensbeistand wollte es jedoch (unter fadenscheinigen Gründen, d.h. sogar handfesten Lügen) lieber auf die lange Bank schieben
6.) die Richterin ist natürlich dem Verfahrensbeistand gefolgt, wir haben den Antrag zurückgenommen. Meine Anwältin meinte, es sei besser, jetzt nochmal "eine Schleife" zu drehen statt mit einem Negativbescheid zum OLG zu gehen. Der Verfahrensbeistand wäre zu deutlich gewesen. Wenn ich in einem halben Jahr/Jahr nochmal loslaufen will, hat mir meine RAin angeboten, mich umsonst zu vertreten "um ein Zeichen zu setzen, dass man solchen Müttern nicht alles durchgehen lassen darf"
7.) es gibt den ganzen Reigen an Elterngesprächen usw. - soll natürlich am Ende zum GSR führen (hahaha, wird natürlich nie passieren)
8.) habe mit der Frau vom JA nochmal Rücksprache gehalten und ihr meine Sorge mitgeteilt, dass mir irgendwie ein Bein gestellt werden soll in naher wie ferner Zukunft, denn die KM will GSR natürlich um jeden Preis verhindern. Sie hat zugestimmt, dass wir in engem Kontakt bleiben, um dem möglicherweise vorzubeugen. Sie ist sehr nett und erkennt die KM als pathologische Lügnerin. Sie hält sie nicht für eine (O-Ton) "klassische Umgangsverweigerin", was im Umkehrschluss bedeutet, dass sie sich aber zumindest doch Gedanken darüber gemacht hat, ob die KM nicht genau eine ebensolche ist.
9.) die KM schickt meinen Sohn seit Neuestem zu irgendeiner dubiosen Psychologin, wo ich besagten "Fallstrick" auch schon vermute. Ich habe zugestimmt, mir die Dame einmal anzusehen (ich soll da wohl auch dazukommen, das war eine Anfrage der Gegenseite an mich), mir eine Teilnahme an irgendwelchen Therapien aber ausdrücklich vorbehalten. War fürs Gericht so okay
10.) die Anwältin der Gegenseite ist ein mieses Stück. Sehr raffiniert und geschickt. Sie kannte die Adresse dieser Psychologin auch viel zu gut, als dass ich glauben könnte, diese wäre von der KM selbst beauftragt worden
11.) die Schriftsätze beider Seiten haben keine Rolle gespielt. Nichts daraus ist erwähnt worden. Stattdessen wurde ihre Existenz allein als Zeichen einer "Hochstrittigkeit" gewertet. Hier habe ich eine Quadratur des Kreises und die gesamte Absurdität des Systems erfahren dürfen: wir haben auf die wirklich widerwärtigen und absolut an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe der Gegenseite nur reagiert, die Lügen abgestritten bzw. richtiggestellt. Tut man das nun nicht, stehen diese Dinge im Raum. Tut man es, ist man hochstrittig. Wie soll man aus dieser Nummer rauskommen?
12.) Unterm Strich hat die KM nichts von dem erreicht, was sie wollte (Umgangsausschluss/begleiteter Umgang). Trotzdem - gerade aufgrund der deutlichen Positionierung des JA bzgl. des Sorgerechts - fühlt sich das alles ein wenig wie eine "Niederlage" an