Heimlicher Umzug der Kindesmutter

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    • Heimlicher Umzug der Kindesmutter

      Hallo!
      Meine EX ist gerade mit einem Teil der Kinder zu einer Mutter-Kind-Kur. Eines der im Haus allein zurückgelassenen Kinder ist gegen den Willen der Mutter in der Zeit zu mir gekommen. Es gab Whatsapp-Kontakt zwischen dem Kind und der Mutter, weil ich ihm gesagt hatte, dass die Mutter darüber Bescheid wissen muss und entweder er oder ich es ihr sage.
      In diesem Zusammenhang hat sie ihm geschrieben, dass er sich schon einmal daran gewöhnen kann, bei mir zu wohnen, wenn es ihm bei mir so gut gefällt. Sie will bald mit seinen Geschwistern weit wegziehen.
      Das hatte meine Ex schon kurz nach der Trennung angekündigt und nur davon abgelassen, weil ich dem widersprochen habe. Ich denke einmal, sie wird nicht noch einmal so ungeschickt sein und das ganze vorher ankündigen, sondern einfach Fakten schaffen und es tun.
      Bekanntermaßen ist es so, dass in diesem schönen Rechtsstaat für Mütter diese Dreistigkeit der entfremdenden Mütter staatlichereits unterstützt wird und ich keine Chance haben werde einen bereits vollzogenen Umzug rückgängig zu machen.
      Es gibt viele Hinweise, teils offensichtbar, teils subtil, auf entfremdendes Verhalten seitens der KM. Zwei Familienterapien wurden ihrerseits abgebrochen bzw. beim letzten Mal haben es die Therapeuten aufgrund ihres unkooperativen Verhaltens getan. Mittlerweile scheint sie mit ihrer "Ich, das arme Opfer"-Nummer auch beim Jugendamt und Therapeuten nicht mehr so durchzudringen. Weiterhin ist sie seit über 5 Jahren in psychatrischer Behandlung und war kurz vor der Trennung 3 Monate in einer psychatrischen Klinik untergebracht.
      Gibt es Ideen, wie ich mich verhalten sollte, um ihr diesen Weg so schwer wie möglich oder unmöglich zu machen?
      Ich sehe derzeit nur die Möglichkeit über das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu gehen. Nach meiner Erfahrungen mit deutschen Familiengerichten und dem konkreten Ablauf meiner Verfahren, glaube ich nicht, dass ich damit Erfolg haben kann, obwohl wie oben angedeutet, sehr viele Tatsachen vorliegen, die die Beachtung des Kindeswohls bei der Mutter fraglich erscheinen lassen.
      4 von 5 Kindern befinden sich in psychotherapeutischer Behandlung, da sie nach angaben der Mutter gegenüber dem Jugendamt zu Teil Angst vor mir haben und keinen Kontakt wünschen. Die Kinder kommen regelmäßig im Rahmen des 14tägigen Wochenendes zu mir. Ein Kind sehe ich aus oben genannten Gründen nicht. Zufällig kam es zu einer Begegnung in einem Supermarkt. Das Kind hatte mich gesehen, ohne dass ich es gesehen hatte, kam mir hinterhergerannt und sprang mir gleich auf den Arm! So sieht Angst vor dem Vater aus! Jugendamt hat nur mit den Schultern gezuckt und gesagt,i hc solle da nicht so viel hineininterpretieren!!! <X

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bigpuster ()

    • Niemand eine Idee?!
      Dann gebe ich mal meine Gedanken zum Besten.
      Familienberatung und -Therapie wurde von der Mutter abgebrochen bzw. Therapeuten taten dies wegen des unkooperativen Verhaltens der KM. Es gibt weitere Felder wo die KM offen feindselig und unkooperativ agiert.
      Ich überlege, ob ich beantrage das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht auf einen Elternteil übertragen zu lassen, da es keinen Dialog über auch nur irgendein Thema gibt und die Kinder von der Mutter ständig in die von ihr initiierten Konflikte hineingezogen werden. Die Prüfung ob das ABR und SR auf einen Elternteil zu übertragen dem Kindeswohl mehr dient als die Eltern immer wieder in die Konflikte um diese Themen laufen zu lassen, dürfte vom Gericht bejaht werden. Natürlich würde ich mich als denjenigen sehen und beantragen das ABR und SR auf mich zu übertragen. Kurz gesagt mit der Begründung, dass ich fortwährend meine Kompromissbereitschaft im Rahmen der Therapie gezeigt habe und Umgänge nicht behindern würde….nebenbei, ich verstehe das ganze Theater sowieso nicht. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich die Kinder gerne zu mir nehmen würde. Stattdessen werden sie bei dem Elternteil gelassen, der sie in fortwährende Loyalitätskonflikte stürzt und jede Kommunikation verweigert.
      Ich weiß, dass das so oder so ausgehen kann, aber was habe ich zu verlieren. Umgangstechnisch bin ich am Minimum und werde auch nicht mehr bekommen, da die Mutter alles weitere blockiert. Sorgerecht bin ich nur der Unterschriftenonkel und mein ABR bringt mir gar nichts, weil ich es nicht durchsetzen kann, wie man sieht.
      übersehe ich etwas? Gibt es Gedanken dazu? Danke