Hallo,
ich bin seit ein paar Jahren geschieden und zahle für meinen Sohn brav Unterhalt nach titulierung des JA´s seit mehreren Jahren. Meine Ex ist immer so freundlich und "meldet" dem JA wenn sich meine lebenssituation ändert (bsp. Freundin ist bei mir einzeogen) in der Hoffnung dass da mehr bei rausspringt.
Da ich nie rückständig war und immer im Berufssleben gestanden habe war das alles kein Thema. Zur Jahresmitte, Juli 2021 habe ich die meinen Beruf gewechselt und im Juni, nach Unterzeichnung des Vertrages bereits im Vorfeld das JA informiert. Mehreinkommen netto ca. 350 Euro. Da dies eine "wesentliche" Änderung bin ich "vorbildlich" aktiv geworden. Neben der Forderung eines Scans des Vertrages (ich weiß, hätte ich nicht müssen) kam dann die Aussage
dass noch Gehaltsabrechnungen fehlen zur Berechnung. Also brav Anfang August die erste gemailt... es kam die Aussage dass mindestens 3 nötig sind um einen Durchschnitt zu berechnen. Die letzte Unterhaltsberechnung liegt auch mehr als 2 Jahre zurück, eher fast 3.
Ich habe also Anfang Oktober noch die 2. und 3. Abrechnung nachgereicht und seitdem ist Funkstille. Ich rechne ca. mit 150 Euro erhöhtem Unterhalt. Laut Internetrecherche wäre ich den Unterhalt auch erst ab Forderung bzw. Auskunftsersuchen des JA schuldig, so einen Fall wie meinen habe ich nicht finden können. Das JA wird garantiert wenn es sich mal meldet ab Juli den fälligen Mehrbetrag einfordern wollen.
Zusatzinfo: Das JA weiß dass ich mit meiner Freundin im kommenden Jahr ein Kind erwartet, die Vaterschaft ist anerkannt und mir wurde bei der Anerkennung mitgeteilt, dass ich eine Geburtsurkunde einreichen solle, da dann ja die Erhöhung um eine Stufe herabgesetzt wird da ja dann auch 2 Unterhaltspflichtige vorhanden sind (so wie die DDT auch ausgelegt ist). Also werde ich mich wohl oder übel dort bald auch nochmal melden müssen.....
Wie wäre hier die Sachlage und wie trete ich ihnen auf die Füße? "aussitzen" ? Es wären ja Ende diesen Monats bereits 900 Euro die ich (sofern meine grobe Berechnung stimmt) aufgrund meiner vermeintlichen Neuberechnung oder eher Schätzung nachzahlen müsste.
Danke Euch.
ich bin seit ein paar Jahren geschieden und zahle für meinen Sohn brav Unterhalt nach titulierung des JA´s seit mehreren Jahren. Meine Ex ist immer so freundlich und "meldet" dem JA wenn sich meine lebenssituation ändert (bsp. Freundin ist bei mir einzeogen) in der Hoffnung dass da mehr bei rausspringt.
Da ich nie rückständig war und immer im Berufssleben gestanden habe war das alles kein Thema. Zur Jahresmitte, Juli 2021 habe ich die meinen Beruf gewechselt und im Juni, nach Unterzeichnung des Vertrages bereits im Vorfeld das JA informiert. Mehreinkommen netto ca. 350 Euro. Da dies eine "wesentliche" Änderung bin ich "vorbildlich" aktiv geworden. Neben der Forderung eines Scans des Vertrages (ich weiß, hätte ich nicht müssen) kam dann die Aussage
dass noch Gehaltsabrechnungen fehlen zur Berechnung. Also brav Anfang August die erste gemailt... es kam die Aussage dass mindestens 3 nötig sind um einen Durchschnitt zu berechnen. Die letzte Unterhaltsberechnung liegt auch mehr als 2 Jahre zurück, eher fast 3.
Ich habe also Anfang Oktober noch die 2. und 3. Abrechnung nachgereicht und seitdem ist Funkstille. Ich rechne ca. mit 150 Euro erhöhtem Unterhalt. Laut Internetrecherche wäre ich den Unterhalt auch erst ab Forderung bzw. Auskunftsersuchen des JA schuldig, so einen Fall wie meinen habe ich nicht finden können. Das JA wird garantiert wenn es sich mal meldet ab Juli den fälligen Mehrbetrag einfordern wollen.
Zusatzinfo: Das JA weiß dass ich mit meiner Freundin im kommenden Jahr ein Kind erwartet, die Vaterschaft ist anerkannt und mir wurde bei der Anerkennung mitgeteilt, dass ich eine Geburtsurkunde einreichen solle, da dann ja die Erhöhung um eine Stufe herabgesetzt wird da ja dann auch 2 Unterhaltspflichtige vorhanden sind (so wie die DDT auch ausgelegt ist). Also werde ich mich wohl oder übel dort bald auch nochmal melden müssen.....
Wie wäre hier die Sachlage und wie trete ich ihnen auf die Füße? "aussitzen" ? Es wären ja Ende diesen Monats bereits 900 Euro die ich (sofern meine grobe Berechnung stimmt) aufgrund meiner vermeintlichen Neuberechnung oder eher Schätzung nachzahlen müsste.
Danke Euch.
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