lesspolitics schrieb:
Ausser im Familiengericht. Da gibt man die Entscheidung - anstatt sie gemeinsam zu fällen - ja eher an den Richter ab.
das fängt doch aber bei vielen (als Erziehung) schon im Kindergarten ab. Statt die Kinder (meist sind es auch noch die Einzelprinzen und - prinzessinnen der Rasenmähereltern) zu befähigen, ihre Konflikte miteinander selbst zu lösen, greift irgendwann die (meist) weibliche Erzieherin ein und "regelt" das (auch wegen des Drucks der R-Eltern).
Ich schätze z.B. deswegen auch die Erziehung meiner Mutter, die uns Kindern beigebracht hat, die Probleme gemeinsam zu lösen, da es immer nachteilig war, wenn wir sie als "Richterin" angerufen haben
Das hatte dann immer Konsequenzen für uns alle, so dass wir es tunlichst mieden, "petzen" zu gehen und zu versuchen, unsere Eltern auf unsere Seite zu ziehen.
Mein Mann kann es übrigens (auch) nicht mehr hören, wenn ich ihm bei einer Klage über seine "kreative" Ex (die heißt bei uns anders, aber hier schreiben wir ja sachlich, auch über trumpähnliche Personen ) konfrontiere mit:
Augen auf bei der Partnerwahl (ich kann ganz sicher nichts dafür, dass er sich so ein Wesen als Mutter für das Erstgeborene ausgesucht hat)
So, das wars dann aber auch wirklich von mir in diesem Thema zu Covid.
Ich muss noch etwas "rasenmähender" Elternteil spielen
Gruß Tanja