Unterhalt und Bundesfreiwilligendienst

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    • Hallo rheingauerin,

      ich bin auch gerade etwas angespannt - daher nur kurz

      rheingauerin schrieb:

      ich traue mich ja kaum noch, ein Update zu schreiben @TanjaW9.
      ich hoffe, Du kannst wenigstens für Dich etwas mitnehmen aus dem Schreiben hier - und sei es nur das Teilen können und das Wahrnehmen, dass Du in Deiner Lage nicht allein bist (ich antworte nur noch mit "jaja" wenn irgendjemand den dummen Spruch bringt: "Du wusstest doch, auf was Du Dich einlässt" - dreh mich um und red nicht mehr mit solchen Leuten...)

      rheingauerin schrieb:

      Eben noch positiv gestimmt, kam wenige Stunden später erst eine E-Mail von K2, in cc die KM und dann tags drauf eine Mail der KM.
      Von K2 wird ihm vorgeworfen, dass er sie stalken würde, dass sie absolut keinen Kontakt haben wolle, wie begriffsstutzig man sein könne, sie nicht endlich in Ruhe zu lassen. Er sei kein Vater, nur Samenspender, ein Vater würde seiner Verantwortung nachkommen und seine Kinder unterstützen, statt ihnen jeden Cent vorzuenthalten. 'Du und [x = ich], Ihr lebt schließlich in Saus und Braus.' *
      Genau aus diesem Grund solltet ihr den Sch... nicht mehr lesen. Manipulative Grütze, nur darauf angelegt, den anderen zu demütigen, zu verletzen.

      rheingauerin schrieb:

      Von der KM dann die weitergeleitete Mail einen Tag später: Er solle ja nicht glauben, dass die Kinder nur wegen der Unterhaltsstreitigkeiten keinen Kontakt mehr mit ihm hätten, vielmehr sei sein ganzes A...loch-Verhalten der Grund. Die "Kinder" bräuchten Distanz und endlich Ruhe. Dann kam noch die Androhung einer richterlichen Verfügung.
      Beschäftigt Euch bitte nicht mehr weiter mit dem Quark - 1. kann die Mutter gar keine einstweilige Verfügung mehr (für die Volljährige) erwirken und 2. gehört da schon ein bisschen mehr dazu, einen derartigen Antrag nicht nur anhängig, sondern auch noch gerichtlich beschieden zu bekommen.
      Jeden weiteren Gedanken, den ihr daran verschwendet, kostet Euch Kraft und gibt der KM Genugtuung, wenn Ihr für sie merklich darauf eingeht.
      Nichts ärgert derartige Menschen mehr, als wenn man sie nicht (mehr) beachtet und sein Leben weiter "in Saus und Braus" mit Lebenslust lebt.

      rheingauerin schrieb:

      [Wenn ich für eines meine Hand ins Feuer lege: Das war ein zufälliges Zusammentreffen, er hat gar keine Zeit, sich auf die Pirsch zu legen und dem K2 zur BFD-Stelle hinterher zu laufen.]
      Du solltest auch daran gar nicht mehr denken und weder Dich, noch Deinen Mann rechtfertigen. Wo kommen wir denn da hin, wenn man nun auch schon (vorauseilend) nachweisen muss, dass die Gegenseite an Verfolgungswahn oder überbordender Fantasie leidet...

      rheingauerin schrieb:

      Also, wir kümmern uns diese Woche mal um das Thema Spam-Filter, auch für die Kinder-E-Mail-Adressen. Egal, wer die Mails von K2 geschrieben hat - ich habe die Ex im Verdacht - , das braucht keiner.
      Ja, selbst wenn es die Ex ist - die Kinder lassen den Missbrauch (der email-Adressen) augenscheinlich zu, also muss ihnen auch das Verhalten der KM zugerechnet werden.

      rheingauerin schrieb:

      Und zum Thema Unterhalt gibt es jetzt gar nichts. Wenn K2 keine Unterlagen liefert, dann halt nicht.
      @TanjaW9 Danke für die vielen Infos, dem Mann ist's gerade egal, wie viel der Träger zahlt (Werte sind ja "bis zu"). Auf Verdacht an die KM weiterhin Geld zu liefern und seien es nur 200 Euro - warum?
      Aus dem Titel vollstrecken, das könnte noch auf ihn zukommen.
      Vielleicht solltet Ihr überlegen, ob Ihr nicht auf Herausgabe des Titels klagt? Im Moment könnt Ihr noch darlegen und nachweisen, dass das Kind nicht mitwirkt und so ein eventueller Unterhaltsanspruch nicht ermittelt werden kann; sogar entfallen sein könnte.
      Kommt sie dann im Verfahren mit den angeforderten Unterlagen rum, sollte Euer Anwalt beantragen, ihr die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen.

      Berichte ruhig weiter - aber nur, wenn es Dir einigermaßen gut damit geht.

      Gruß Tanja
    • Hallo Tanja,

      Deine Worte tun sehr gut! <3

      Also:
      • Regel für die KM und Kinder eingerichtet - Standard-Antwort: "Ihre Nachricht wurde von unserem System als beleidigend erkannt, daher ist der Adressat über diese Mail-Adresse für Sie nicht mehr erreichbar. Eine Nachricht an XXX verfassen Sie bitte schriftlich und senden diese an folgende Adresse: [...]."
        Die Mails werden in einen separaten Ordner abgelegt. Falls nochmal Unterlagen kommen, dann geht das zumindest nicht verloren.
      • Mit Anwalt abgeklärt, dass dreimal "Unterlagen anfordern und Unterhalt anbieten" ausreicht, um die Zahlungsbereitschaft zu zeigen.
      • Da schon bei K1 der Titel nicht eingesetzt und vorzeitig auf Unterhalt während des Studiums verzichtet wurde, geht Anwalt davon aus, dass da nichts kommt. [da gebe ich ihm Recht, die KM ist nicht hellste Kerze am Leuchter, insbesondere was Finanzen angeht]
      • Beim Mann setzt sich die Erkenntnis so nach und nach durch, dass die Kinder nicht ganz so "unschuldig" sind, eben, weil sie die KM gewähren lassen.
        • Ja, jahrelange Manipulation wirkt, aber ab einem bestimmten Alter oder Aufgeklärtheit erwarte ich, dass man sich mal positioniert. K2 hat als Sandwich-Kind zwischen K1 (psychisch auffällig, um sehr viel Aufmerksamkeit buhlend) und einem kleinen Bruder aus 2. Ehe die Zeit alleine mit ihrem Papa, nachdem K1 den Kontakt schon länger verweigerte, immer sehr genossen. Ist es da zu viel verlangt, dass eine 19jährige zur KM sagt. "Du, wie stellst Du denn den Papa hin? Mag ja sein, dass du immer noch wütend bist auf ihn. Ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen. Klar, macht er nicht alles richtig, aber das ist ja menschlich."? [Die will in einen pädagogischen Beruf! Ist die überhaupt geeignet?]
      Mal schauen, ob es eine Fortsetzung gibt - spätestens, wenn K2 ein Studium aufnehmen wird. Dann kommen die Mails wieder, wobei der Mann wieder auf BaFöG-Antrag pochen wird, bevor auch nur ein Euro UH gezahlt wird. "Du willst, dass wir verschuldet ins Leben starten. Du A....loch." Ich könnte die Mails vorschreiben (und die Antworten auch ;) ].
      Na, vielleicht schafft es die neue BuRegierung bis dahin, ein elternunabhängiges BaFöG einzuführen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

      BTW: Bei K1 hat der Mann den "gesparten" UH-Betrag auf einem separaten Konto gespart, Geld wird überwiesen, wenn die Rückzahlung vom Amt angefordert wird. So würde er das bei K2 auch machen, der Rest geht dann an die Kinder. Ist sogar testamentarisch verfügt. Letzte Woche hat er gescherzt, dass er die Auszahlung an die Bedingung knüpft, dass die Kinder bei der KM ausgezogen sind, was man fünf Jahre nach Abschluss eines Studiums ja durchaus erwarten kann.

      So, ist jetzt doch lang geworden. Was einem so durch den Kopf geht. :|

      Beste Grüße
      Rheingauerin
    • Moin rheingauerin,

      eine kleine Bemerkung zur automatischen Antwort: ich würde nie eine richtige Postadresse hinterlegen. Stell Dir vor, die KM schreibt in ihrer unnachahmlichen Art die Adresse auf irgendeine Liste.
      Da kann dann Hinz und Kunz die Adresse "abgreifen". Telefonnummern kann man wechseln...

      Und was das Leuchten angeht: die KM ist verschlagen genug, um scheinbar diverse Leute in ihrer Umgebung zu manipulieren.
      Das solltet ihr nicht unterschätzen.

      Und last but not least: ich denke, da erwartest Du zu viel von K2.
      Wenn die KM so erfolgreich manipuliert, kann das Kind das (noch) gar nicht erkennen.
      In meinen Augen würde reichen, wenn das Kind infrage stellt, warum die Mutter nicht nur über ihre eigene Mail kommuniziert.
      Tut die Mutter das, agiert das Kind aus eigenem Antrieb (und die Mail stammt nach einem Gespräch von K2 mit der Mutter tatsächlich von K2 und gibt ihre Gefühlslage wieder).

      Gruß Tanja
    • Hallo,

      @TanjaW9 Unsere Postadresse ist ja eh bekannt. Wir haben jetzt allerdings die Adresse des Anwaltsbüros hinterlegt.

      Die Fortsetzung ließ nicht auf sich warten (im Extra-Ordner): Jede Woche eine Mail mit allen möglichen Vorwürfen ("Du machst Dich absichtlich arm", "Du betrügst uns, Deine Kinder, hast das mit Mama immer schon gemacht", "Du entziehst Dich Deinen Auskunfts- und Zahlungspflichten"). Das ist wirklich pathologisch.

      Unterlagen sind derweil weder per Mail noch analog eingegangen. Entsprechend gibt es auch kein Geld. So einfach ist das.

      Da zu K2 ja kein Kontakt mehr besteht, war das nur so meine Einschätzung. Ich halte es allerdings für wahrscheinlich, dass die KM das E-Mail-Konto von K1 "gekapert" hat, weil sie - das war auch bei K1 schon so - als Bevollmächtigte in finanziellen Dingen gilt (selbst das BAföG von K1 lief auf ihr Konto). Es kann also sein, dass die Kinder die Korrespondenz gar nicht mehr mitbekommen.
      Wie dem auch sei: Ich bin immer sehr erschrocken, wie Dinge laufen können.

      Wir hatten im Bekanntenkreis vor ein paar Wochen einen Todesfall. Kinder wurden dem Verstorbenen vor über 25 J entfremdet. Er war sehr enttäuscht, dass die Kinder auch als Erwachsene den Weg nicht mehr zu ihm gefunden haben. In den letzten Monaten gab es einen zaghaften Wiederanfang des Sterbenskranken mit dem Sohn (35), der nun selbst Vater ist. Und jetzt sitzt der Sohn heulend bei der zweiten Ehefrau des Verstorbenen und bereut, dass er sich nicht viel früher von seiner Mutter gelöst und sich seine eigene Meinung gebildet hat. Tragisch.

      Grüße
      Rheingauerin
    • Update:

      Vor zehn Tagen kam nach langer Sendepause ein Brief mit dem BFD Vertrag, jetzt ungeschwärzt bzw. unge-tipp-ex-t.

      "Einkommen" von K2: 430 EUR: Taschengeld (250) + Unterkunft + Verpflegung (180), kein Fahrtkostenzuschuss.

      Einkommen der KM liegt von vor drei Jahren vor, wird sich vielleicht marginal geändert haben, die Unterlagen anzufordern bringt nix, das hat schon bei K1 nicht geklappt (wurde erst mit BAFÖG-Antrag transparent).
      Mit dem Gehalt von KV ergibt das Gehaltsstufe 7, d.h. ab 01.01. 555 EUR Unterhaltsanspruch. Auf den KV (Gehaltsstufe 3) entfielen dann 407 EUR.

      Hat jemand eine Idee, wie man jetzt den "Rest-Anspruch" ausrechnen sollte für den "Ausbildungsunterhalt"?

      Wir hätten jetzt so gerechnet:

      Anspruch 555 EUR
      abzgl. 320 EUR (430 - 90 - 30 EUR Fahrtkosten)
      Rest-Anspruch 235 EUR - 73% KV => ca. 175 EUR

      Danke vorab für Eure Rückmeldungen!
      Grüße
      Rheingauerin
    • Hallo rheingauerin,

      ich musste nochmal auf den Beitrag gehen, wo ihr beschimpft wurdet, weil ihr dem Kind schon angeblich nicht die "knapp 250" Taschengeld gönnen würdet.
      Nachdem nunmehr der Vertrag vorliegt und sich herausgestellt hat, dass zuerst auch über die Höhe der Zahlung zum BFD unrichtige Angaben gemacht wurden, würde ich wie folgt rechnen:

      Unterhaltsstufe Deines LG (3) -> Bedarf - volles KG - 420 + 30.
      Sollte das Kind mehr haben wollen, muss es die Einkommensnachweise der KM vorlegen...

      Nachtrag: niemand muss anteilig mehr zahlen, als er allein nach seinem Einkommen zahlen müsste - deswegen sollte obige Berechnung okay sein.

      Gruß Tanja
    • Hallo Tanja,

      ja, so war es.

      Nix Neues von der Front. Die Ex hat schon vor Gericht gelogen als es um den Ehegatten-Unterhalt ging. Richter damals sagte, dass sie eigentlich alles verwirkt hätte mit ihren Falschangaben... aber na ja, am Ende war er dann doch so großzügig, dass sie zumindest bis zum Ende der Grundschulzeit von K2 noch Betreuungsunterhalt erhielt.

      Danke für Deine Einschätzung. Ich finde auch, dass man sie nicht belohnen muss fürs Lügen.
      Na, mal schauen, wie der Mann sich entscheidet. Im vorweihnachtlichen Taumel ist ihm gerade eher nach Großzügigkeit (die ihm aber nicht gedankt werden wird).

      Grüße Rheingauerin
    • Liebe Tanja,

      ich neige dazu, das ähnlich zu sehen und keinen Cent mehr zu zahlen als unbedingt nötig.

      Allerdings: Ich habe keine eigenen Kinder und maße mir nicht an, nachvollziehen zu können, was in einem vorgeht, wenn der Kontakt abgebrochen wird, ohne Vorwarnung. Letztes Treffen harmonisch und plötzlich keine Antwort mehr, und man weiß nicht, was der Auslöser war. Kein Streit, kein kritisches Thema bilateral.
      Mit K1 gab es zu dem Zeitpunkt Stress um den Unterhalt, aber das hat ja nix mit K2 zu tun. Böse Mails von der Ex ("deine Kinder wollen mit dir nichts mehr zu tun haben, wir kommen auch ohne deine Almosen aus"), aber keine direkten Mails mehr von K2. Als dann wieder Mails kommen, ist der Stil exakt der von der Ex, was darauf schließen lässt, dass die Ex das Email-Konto "gekapert" hat.

      So ist da die Hoffnung, dass das K2 eigentlich gar nicht so einen Groll gegen den Papa hat, bestätigt durch die wenigen kurzen (teils zufälligen) Zusammentreffen, sondern die übergriffige Mutter "bestimmt" und K2, da es bei der Mutter lebt, sich dem unterordnet.
      Verständlich.

      Meine Meinung: Gehen wir mal davon aus, dass die Ex die Mails verfasst und die Antworten liest, dann kann und sollte man nett und sachlich bleiben (um der Ex keine Munition zur weiteren Manipulation der Kinder zu liefern). Aber jedwede finanzielle Großzügigkeit wird keinerlei Wirkung auf das Kind zeigen, da der KU vereinbarungsgemäß aufs Konto der KM fließt.

      Es mag sein und es ist den Kindern zu wünschen, dass beide irgendwann mal reif genug sind, sich mit dem Thema auseinandersetzen und dann auch den Kontakt mit dem Vater wieder aufnehmen.

      Grüße
      Rheingauerin

      P.S. Gespendet wird ;)