Hallo,
wie es der Titel schon sagt, möchte ich wissen inwieweit man den Versorgungsausgleich in einem Ehevertrag ausschließen kann. Ich habe schon recherchiert, dass grundsätzlich erstmal viel möglich ist, das aber unter Umständen bei einer Scheidung auch als sittenwiedrig bezeichnet werden kann.
Die Situation ist folgende: Meine Frau und ich sind glücklich verheiratet ohne Ehevertrag. Wir haben unser Geld auf einem gemeinsamen Konto und verfügen auch gemeinsam darüber. Ich verdiene ca. 3400€ netto, meine Frau ca. 2200€ netto. Meine Frau würde also Rentenansprüche von mir erhalten. Wenn man die einfach so in einem Ehevertrag streicht, dann wäre es wahrscheinlich schon anfechtbar!(?) Bei uns ist es aber so, dass meine Frau sicher mehrere 100tsd. Euro erben wird. Höchstwahrscheinlich spätestens dann, wenn sie in Rente geht. Damit wäre sie im Rentenalter deutlich wohlhabender als ich und würde Stand jetzt trotzdem ein Teil meiner Rentenansprüche bekommen. Das erscheint mir doch recht unfair. Ich will meine Frau natürlich keinesfalls über den Tisch ziehen, habe aber trotzdem das Bedürfnis meine Altersvorsorge für den Fall der Fälle zu regeln. (In der Hoffnung dann nie wieder darüber nachdenken zu müssen und mit ihr glücklich alt werden kann.)
Achso, wir haben ein gemeinsames Baby und sind beide mitte 30.
Viele Grüße
wie es der Titel schon sagt, möchte ich wissen inwieweit man den Versorgungsausgleich in einem Ehevertrag ausschließen kann. Ich habe schon recherchiert, dass grundsätzlich erstmal viel möglich ist, das aber unter Umständen bei einer Scheidung auch als sittenwiedrig bezeichnet werden kann.
Die Situation ist folgende: Meine Frau und ich sind glücklich verheiratet ohne Ehevertrag. Wir haben unser Geld auf einem gemeinsamen Konto und verfügen auch gemeinsam darüber. Ich verdiene ca. 3400€ netto, meine Frau ca. 2200€ netto. Meine Frau würde also Rentenansprüche von mir erhalten. Wenn man die einfach so in einem Ehevertrag streicht, dann wäre es wahrscheinlich schon anfechtbar!(?) Bei uns ist es aber so, dass meine Frau sicher mehrere 100tsd. Euro erben wird. Höchstwahrscheinlich spätestens dann, wenn sie in Rente geht. Damit wäre sie im Rentenalter deutlich wohlhabender als ich und würde Stand jetzt trotzdem ein Teil meiner Rentenansprüche bekommen. Das erscheint mir doch recht unfair. Ich will meine Frau natürlich keinesfalls über den Tisch ziehen, habe aber trotzdem das Bedürfnis meine Altersvorsorge für den Fall der Fälle zu regeln. (In der Hoffnung dann nie wieder darüber nachdenken zu müssen und mit ihr glücklich alt werden kann.)
Achso, wir haben ein gemeinsames Baby und sind beide mitte 30.
Viele Grüße