Hallo,

folgende Situation:

- Zwei Kinder mit Titel
- geschieden mit nachehelichem Unterhalt und Titel (Protokoll zum Scheidungsurteil)

Basis des NE Unterhalt war ein Jahreseinkommen -:- 12, dass sich aus einem monatlichem Fixgehalt und jährlichen variablem Gehalt zusammensetzt.
Sowohl der variable Teil, als auch das Fixgehalt (Corona bedingt) sind nun deutlich geringer als die Basis (ca. 10%).
War der Meinung man könnte sich fair einigen, da die Fakten ja transparent auf dem Tisch liegen.
Leider nein: "Bezahl den Unterhalt, mir egal wo Du das Geld hernimmst".

Und nun ?
- Anwalt einschalten ? (eher nein, kostet ja alles Geld)
- Klagen ? (Aussicht auf Erfolg, wer trägt die Kosten ?)

Bin ziemlich angefressen und ernüchtert. Vielleicht hat ja jemand Tipps...

H

Danke für die schnelle Antwort.

Unterhalt ist für 5 Jahre vereinbart, bei 15 Jahren Ehe.
Das Fixgehalt ist seit 3 Monaten reduziert, der wesentliche Einfluss kommt vom jährlichen variablen Gehalt.
Die beiden Jungs sind minderjährig, 13 und 15.

Genau, Teil des Urteils. Also vollstreckbar, damit wurde mir auch schon gedroht für den Fall dass ich meiner Verpflichtung nicht nachkomme.

Auch richtig, von H4 oder WG bin ich weit entfernt.

Ich empfinde das als wahnsinnige Ungerechtigkeit.

Wie lang müsste eine Reduzierung wirken, damit ich etwas ändern kann und wie hoch muss diese sein ?
Besonders der einmalig im Jahr ausgezahlte variable Teil ist schwierig, weil nur einmal im Jahr.
Welcher Stichtag zählt ? Jahresende, Datum der Zahlung ?