Ich versuche hier gar nichts, sondern hinterfrage lediglich und möchte einen anderen Blickwinkel einwerfen:
Wenn eine Mutter dem JA Gründe schildert, weshalb ein Vater keinen Umgang haben sollte, der Vater hingegen beteuert, dass an den Vorwürfen nichts dran ist, ist die Lösung des Problems sehr schwer; ein Ausweg hierbei könnte der begleitete Umgang sein.
Wer von Euch will gegen die Aussagen der Mutter den Umgang nicht einschränken und mitverantwortlich sein, wenn (wahrscheinlich im Ausnahmefall) die Angaben der Mutter stimmen und das Kind Schaden nimmt? Es steht Aussage gegen Aussage, das JA muss das Kind schützen und wählt - natürlich - zunächst die Lösung, bei der das geringste Risiko besteht.
Den Wahrheitsgehalt der Worte der Mütter kann man (wenn überhaupt) erst nach Gutachten, Anhörung etc. einschätzen.
Und, Fero, ich verstehe den begleiteten Umgang nicht als Zwang, sondern als einzige Chance (zum damaligen Zeitpunkt), die Kinder überhaupt sehen zu können. Daher sehe ich auch keine Anordnung, sondern eine Hilfe.
Ich weiß, diese Antwort wird Dich erzürnen. Das ist beileibe nicht meine Absicht. Ich sehe das Grundproblem jedoch bei den Schilderungen der Mutter.
Wenn eine Mutter dem JA Gründe schildert, weshalb ein Vater keinen Umgang haben sollte, der Vater hingegen beteuert, dass an den Vorwürfen nichts dran ist, ist die Lösung des Problems sehr schwer; ein Ausweg hierbei könnte der begleitete Umgang sein.
Wer von Euch will gegen die Aussagen der Mutter den Umgang nicht einschränken und mitverantwortlich sein, wenn (wahrscheinlich im Ausnahmefall) die Angaben der Mutter stimmen und das Kind Schaden nimmt? Es steht Aussage gegen Aussage, das JA muss das Kind schützen und wählt - natürlich - zunächst die Lösung, bei der das geringste Risiko besteht.
Den Wahrheitsgehalt der Worte der Mütter kann man (wenn überhaupt) erst nach Gutachten, Anhörung etc. einschätzen.
Und, Fero, ich verstehe den begleiteten Umgang nicht als Zwang, sondern als einzige Chance (zum damaligen Zeitpunkt), die Kinder überhaupt sehen zu können. Daher sehe ich auch keine Anordnung, sondern eine Hilfe.
Ich weiß, diese Antwort wird Dich erzürnen. Das ist beileibe nicht meine Absicht. Ich sehe das Grundproblem jedoch bei den Schilderungen der Mutter.