Danke TanjaW9 für die freundliche Begrüßung.
Mit den Streit der Eltern und Paare rennst du bei mir offene Türen ein.
Damit habe ich ein großes Problem. Die immer gleichen Vorwürfe "Der böse Mann" von der Frau oder "die gierige Frau" vom Mann beobachte ich schon sehr lange.
Noch schlimmer: Die Leute finden kein Konsens und jeder(jede) hat eine vorgefertigte Meinung.
Ich beschäfte mich zwangsläufig seit Jahren mit diesen Themen und den Gesetzen. Leider hinkt der Gesetzgeber seit Jahren hinter der Realität und Praxis hinterher und macht es überhaupt nicht besser.
Vieles an Gesetzen passt leider nicht und oft geht es dabei ums "liebe" Geld.
!962 wurde die DDT eingeführt, allerdings hatten wir damals eine komplett andere Wirtschaft. Es gab kein "Hartz", Minijob, Teilzeit, Leiharbeit...... Nun steigen jährlich die Zahlbeträge und man muss schon für ein Kind der letzten Stufe mindestens 2500 Brutto verdienen bei Klasse 1 um überhaupt zahlen zu können.
Wir "reden" in Deutschland über Mindestlohn bzw. 1500 Brutto. Wie soll jemand aus der Pflegebranche, Friseur, Logistik, Einzelhandel, Gastronomie......dies stemmen?
Selbst bei verheirateten Paaren benötigt man oft noch ein zweites Einkommen um als Familie über die Runden zu kommen.
Grundsätzlich spricht nichts gegen Unterhalt, aber man muss auch Chancen haben in der Wirtschaft und im Steuersystem!
Auf der anderen Seite bleibt meistens derjenige mit Kind sehr oft zu Hause und hat gar keine Zeit zu einer Erwerbsarbeit.
Zwei Haushalte mit eher geringen Einkommen statt einen Haushalt mit "normalen" Einkommen führt auf Dauer zu Spannungen und Problemen.
Das Unterhaltsrecht wollte vor Jahrzehnten schon Frau Süssmuth reformieren, passiert ist leider sehr wenig und damit ein großer Vorteil für Anwälte und Gerichte.
LG
Mit den Streit der Eltern und Paare rennst du bei mir offene Türen ein.
Damit habe ich ein großes Problem. Die immer gleichen Vorwürfe "Der böse Mann" von der Frau oder "die gierige Frau" vom Mann beobachte ich schon sehr lange.
Noch schlimmer: Die Leute finden kein Konsens und jeder(jede) hat eine vorgefertigte Meinung.
Ich beschäfte mich zwangsläufig seit Jahren mit diesen Themen und den Gesetzen. Leider hinkt der Gesetzgeber seit Jahren hinter der Realität und Praxis hinterher und macht es überhaupt nicht besser.
Vieles an Gesetzen passt leider nicht und oft geht es dabei ums "liebe" Geld.
!962 wurde die DDT eingeführt, allerdings hatten wir damals eine komplett andere Wirtschaft. Es gab kein "Hartz", Minijob, Teilzeit, Leiharbeit...... Nun steigen jährlich die Zahlbeträge und man muss schon für ein Kind der letzten Stufe mindestens 2500 Brutto verdienen bei Klasse 1 um überhaupt zahlen zu können.
Wir "reden" in Deutschland über Mindestlohn bzw. 1500 Brutto. Wie soll jemand aus der Pflegebranche, Friseur, Logistik, Einzelhandel, Gastronomie......dies stemmen?
Selbst bei verheirateten Paaren benötigt man oft noch ein zweites Einkommen um als Familie über die Runden zu kommen.
Grundsätzlich spricht nichts gegen Unterhalt, aber man muss auch Chancen haben in der Wirtschaft und im Steuersystem!
Auf der anderen Seite bleibt meistens derjenige mit Kind sehr oft zu Hause und hat gar keine Zeit zu einer Erwerbsarbeit.
Zwei Haushalte mit eher geringen Einkommen statt einen Haushalt mit "normalen" Einkommen führt auf Dauer zu Spannungen und Problemen.
Das Unterhaltsrecht wollte vor Jahrzehnten schon Frau Süssmuth reformieren, passiert ist leider sehr wenig und damit ein großer Vorteil für Anwälte und Gerichte.
LG