Hallo,für
seit unserer Trennung in 2015 (Scheidung 2017) lebten unsere minderjährigen beiden Kinder bei mir. Mein Ex-Mann hat nach der DT Unterhalt für beide gezahlt und für die Kosten für Klassenfahrten hatten wir 50/50 vereinbart. Ich habe mit meinem Einkommen, Kindergeld und Unterhalt dann sämtliche Ausgaben für die Kinder getätigt. Auch Mitgliedschaft Fitnessstudio (25,00/Monat), Malkurs (10 €/Monat), Musikunterricht (65,00/Monat - den hatte unser Sohn auch schon lange vor der Trennung), und für beide je ein Handyvertrag (25,00/Monat). Das habe ich alles immer und selbstverständlich bezahlt, weil - und so habe ich andere Beiträge hier verstanden - das zum Regelunterhalt gehört.
Seit vergangenem Sommer ist unser Sohn zu seinem Vater gezogen. Wir haben vereinbart, dass wir uns gegenseitig keinen Kindesunterhalt überweisen, jeder das Kind versorgt, das bei ihm lebt. Klassenfahrten wie gehabt. Kindergeld erhält jetzt jeder für ein Kind.
Nur laufen auf die Verträge für Musikunterricht, Handy und Fitnessstudio meines Sohnes weiter auf mich und die Abbuchungen gehen auch weiter von meinem Konto. Meinen Ex-Mann hatte ich gebeten, mir die Beträge zu erstatten, bzw. das SEPA Mandat zu übernehmen oder die Verträge. Er weigert sich, selbst nach Anwaltschreiben - macht er auf "toter Mann" - ignoriert es einfach komplett. Ich zahle jetzt quasi doppelt. Zwei der Verträge konnte ich inzwischen kündigen.
Wie schätzt ihr das ein? Gehören die Ausgaben für Sport, Handy, etc. zum Regelunterhalt, dann würde sich vielleicht ein Antrag bei Gericht lohnen oder ist das Mehrbedarf (den ich dann bis Sommer 2019 nie eingefordert hatte und den im Umkehrschluss mein Ex-Mann nun von mir verlangen könnte, aber nur einkommensabhängig)?
VG,
Ute
seit unserer Trennung in 2015 (Scheidung 2017) lebten unsere minderjährigen beiden Kinder bei mir. Mein Ex-Mann hat nach der DT Unterhalt für beide gezahlt und für die Kosten für Klassenfahrten hatten wir 50/50 vereinbart. Ich habe mit meinem Einkommen, Kindergeld und Unterhalt dann sämtliche Ausgaben für die Kinder getätigt. Auch Mitgliedschaft Fitnessstudio (25,00/Monat), Malkurs (10 €/Monat), Musikunterricht (65,00/Monat - den hatte unser Sohn auch schon lange vor der Trennung), und für beide je ein Handyvertrag (25,00/Monat). Das habe ich alles immer und selbstverständlich bezahlt, weil - und so habe ich andere Beiträge hier verstanden - das zum Regelunterhalt gehört.
Seit vergangenem Sommer ist unser Sohn zu seinem Vater gezogen. Wir haben vereinbart, dass wir uns gegenseitig keinen Kindesunterhalt überweisen, jeder das Kind versorgt, das bei ihm lebt. Klassenfahrten wie gehabt. Kindergeld erhält jetzt jeder für ein Kind.
Nur laufen auf die Verträge für Musikunterricht, Handy und Fitnessstudio meines Sohnes weiter auf mich und die Abbuchungen gehen auch weiter von meinem Konto. Meinen Ex-Mann hatte ich gebeten, mir die Beträge zu erstatten, bzw. das SEPA Mandat zu übernehmen oder die Verträge. Er weigert sich, selbst nach Anwaltschreiben - macht er auf "toter Mann" - ignoriert es einfach komplett. Ich zahle jetzt quasi doppelt. Zwei der Verträge konnte ich inzwischen kündigen.
Wie schätzt ihr das ein? Gehören die Ausgaben für Sport, Handy, etc. zum Regelunterhalt, dann würde sich vielleicht ein Antrag bei Gericht lohnen oder ist das Mehrbedarf (den ich dann bis Sommer 2019 nie eingefordert hatte und den im Umkehrschluss mein Ex-Mann nun von mir verlangen könnte, aber nur einkommensabhängig)?
VG,
Ute