Weil du mir gehörst ARD Mittwoch Februar 12

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    • Hallo,

      Ich hoffe dieser Link ist erlaubt?

      Ist keine Werbung für eine Zeitschrift,sondern viel mehr "Werbung" für einen Film der demnächst im ZDF

      gezeigt wird (habe ihn noch nicht gesehen,aber mit Leuten gesprochen die bei der Film-Prämiere in München dabei waren).


      tittelbach.tv/programm/fernseh…VvZ3w_GRAyV8DLB00QhqOFThE

      Wer mit diesem Thema beschäftigt ist "Entfremder oder Entfremdeter" sollte sich diesen Film

      unbedingt vormerken.

      Auch Opa+Oma darauf aufmerksam machen.

      Hier ist der Vater dem das Kind entfremdet wird, aber auch Väter können Entfremder sein.

      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • Hallo Tanja,

      ein Thema ist sicher gut. Das Thema ist ein sehr wichtiges und kann nicht deutlich genug in die weite Welt getragen werden.

      Allerdings ist es sicher so, dass es hauptsächlich die Väter trifft, aber auch Mütter.

      Eine traurige Entwicklung von Elternteilen, die ihren Frust über den Expartner über die Kinder auslassen. Und leider nicht oft beachtet wird. Wie viele Kinderseelen geschädigt worden sind und noch immer werden, kann man sicher nicht zählen.

      Ich selber bin mit sechzig, selber mal ein Scheidungskind gewesen und meine Mutter hat schon damals ähnliches getan.

      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anna62 () aus folgendem Grund: ein Thema ist gut--- fett hervorgehoben

    • Hallo Anna,

      das mag sein (und tut mir leid für Dich), trotzdem braucht es sicherlich keine diversen Crosspostings in unterschiedlich, neu eröffneten Themen.
      Ich kann Dir natürlich meine persönliche Meinung zu diesem Film/dieses Thema sagen:

      Ich werde diesen Film nicht anschauen. Ich weiß (auch so), wie sehr ein Verwandter, der von genau dieser Entfremdung betroffen ist, leidet und wie viel Kraft es die Angehörigen kostet, den Entfremdeten aufzufangen.
      Ich muss mir daher keinen Film anschauen, um über die perfiden Mittel des entfremdenden Elternteils Kenntnisse zu erlangen (und auch nicht, welche - langfristigen - Konsequenzen dies für das betroffene Kind hat).

      Edy kann hier gern noch zig mal auf diesen Film und dieses Thema hinweisen, ab einer - nicht vorauszusagenden - Anzahl entsprechender Postings verschiebe ich die dann halt wieder.

      Gruß Tanja
    • Hallo Tanja,

      ist doch kein Problem, das du alles in einen Thread verschoben hast.

      Der Film ist doch auch im Sinne von ISUV.

      Die Kontaktstelle Hamburg veranstaltet sogar etwas später einen Diskussions-Abend zu diesem Film.

      isuv.de/aktuelle-termine/?zip=…rm&tagid=0&eventid=151693


      TanjaW9 schrieb:

      Ich muss mir daher keinen Film anschauen, um über die perfiden Mittel des entfremdenden Elternteils Kenntnisse zu erlangen (und auch nicht, welche - langfristigen - Konsequenzen dies für das betroffene Kind hat).

      Das wissen leider viel zu wenige. Es muss in unserer Gesellschaft bekannter werden.




      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • Moin

      ist ja mal schön, dass Du einsiehst, dass Deine Crosspostings überflüssig sind.
      Künftig also bitte diesen Beitrag nutzen und nicht so faul sein, den zu suchen (oder kommt es Dir insgeheim auch darauf an, Deinen Beitragsscore durch Themeneröffnung hochzuschrauben?).
      Du musst auch nicht ständig die ISUV-Interessen vorschieben. Das ist für Dich ja auch ein gern genutzter Vorwand.
      Ich hatte Dir schon mal angeraten, Dich mit den Verantwortlichen in Verbindung zu setzen wenn Du denn den ISUV über eine Mitgliedschaft hinaus unterstützen möchtest!
      Als Mitglied und aufmerksamer Leser der Verbandszeitschrift kennst Du sicherlich den letzten Aufruf diesbezüglich.
      Aber vielleicht bist Du ja eines oder gar beides nicht?

      Tanja
    • Hallo Tanja,

      Was spricht dagegen wenn jemand der nicht dem ISUV-Forenteam angehört, den ISUV

      gut findet ?


      Deine " spontane Art" lässt vermuten, das in dir eine "Eifersucht" hoch kommt, wenn andere

      außer dir sich am Forum beteiligen (außer Fragen stellen)?

      Du scheinst es zu lieben bestimmte "Verhalte" im Forum auszutragen , die besser als Konversation

      nicht negativ für das Forum und für ISUV wären.

      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • edy schrieb:

      Was spricht dagegen wenn jemand der nicht dem ISUV-Forenteam angehört, den ISUV

      gut findet
      ?
      Tach Rumpelstielzchen,

      Du stellst Dich gern doof, was?
      Na dann: wo habe ich das geschrieben?


      Da nicht

      da nicht

      da auch nicht.


      Na dann: mal Butter bei die Fische: lass mich raten, Du bist gar nicht Mitglied im ISUV.


      edy schrieb:

      Deine " spontane Art" lässt vermuten, das in dir eine "Eifersucht" hoch kommt, wenn andere

      außer dir sich am Forum beteiligen (außer Fragen stellen)?

      Du scheinst es zu lieben bestimmte "Verhalte" im Forum auszutragen , die besser als Konversation

      nicht negativ für das Forum und für ISUV wären.
      Jaja. (und jeder 'Werner'-Fan spricht nun im Chor.....)

      Ich gestehe: Du bist genau die Art Knalltüte, die ich nicht leiden kann. Ist schlimm, dass ich das auch noch (wiederholt) sage.

      "Spontan" ist lustig:
      Erster Beitrag von Dir zu diesem Film: 19.1.2020 - 19:39 Uhr
      zweiter Beitrag: 28.1.2020 - 11:14 Uhr
      dritter Beitrag: 4.2.2020 - 13:23 Uhr

      Meine "spontane" Reaktion auf Deine diversen Crosspostings: 4.2.2020 - 17:21 Uhr

      hier, das gilt für Dich - nach Namensaufgabe des alten Nicknamens - weiter:


      TanjaW9 schrieb:

      offensichtlich glaubst Du ja, wenn jemand etwas gegen Dich sagt (oder gegen Deine Meinung), dass derjenige nur aufgestachelt oder manipuliert bist.
      Was für eine narzisstische Denkweise!
      Da Du ja so auf Rechtschreibung Wert legst, streich mal noch schnell das 'b' von 'bist' - das muss 'ist' heißen.

      TanjaW9 schrieb:

      Ich möchte Dir nun auch noch eine Empfehlung geben: nimm Dich nicht so wichtig
      @Anna62
      der ISUV hat eine Pressemitteilung zum Film herausgegeben - und jeder, der die Verbandszeitschrift bekommt, kennt wohlmöglich sowohl den Film, als auch Teile des Interviews schon seit Ende vorigen Jahres.
      Insbesondere das hier:


      aus der o.g. Pressemitteilung schrieb:

      Was der Vater auch tut, er ist hilflos. Ungläubig und schließlich verzweifelt muss der Vater zusehen, wie das Kind manipuliert wird und ihm schließlich entgleitet. Getreu der Devise von Bert Brecht – „Es muss einen guten Schluss geben, es muss“ – taucht dann plötzlich am Ende völlig überraschend ein „weiser Richter“ auf. Er rollt den Fall quasi nochmals neu auf, indem er beide Eltern zu lösungsorientiertem Handeln im Interesse des Kindes auffordert.
      ist eine schöne Variante. Aber eben übermäßig optimistisch (romantisch, märchenhaft). Wie Du als selbst Betroffene vielleicht noch rekapitulieren kannst, bekommen die "Professionen" um das Kind in den seltensten Fällen mit, was der entfremdende Elternteil da überhaupt treibt. Nur deswegen "funktioniert" das ja. Hier sind sicherlich auch einige Elternteile vertreten, denen das in ähnlicher Weise wiederfahren ist.
      Und die können vielleicht auch davon berichten, dass selbst, wenn ein Richter zum "lösungsorientierten Handeln" auffordert, das noch lange nicht fruchtet....

      Gruß (an Dich) Tanja
    • Hallo zusammen,

      ich kenne den Hintergrund für diesen Umgang miteinander nicht, andere aber sicher auch nicht.

      Auf mich wirkt das sehr befremdlich und tut diesem sehr hilfreichem Forum nicht gut, es schreckt manche sicher ab.

      Denkt mal drüber nach.

      Freundliche Grüße
    • Hallo zusammen,

      ich verfolge dieses Thema mit grossem Interesse und bin schon sehr an dem Film interessiert (werde wohl heute Abend endlich Zeit haben, um ihn mir anzuschauen).

      Auch ich bin ein entfremdeter Vater und habe gehofft, dass sich das mit der Volljährigkeit meiner beiden Kinder (22 und 18) zum Guten ändert.

      Aber da beide Kinder noch bei der Mutter wohnen, sind sie immer noch in diesem Vater-feindlichen Spannungsfeld gefangen.

      Ich versuche immer wieder, den Kontakt zu halten, auch wenn das so viel Energie kostet, meine Gedanken kreisen oftmals (vor allem nachts) um meine Kinder und die Chancen, die ihnen ihre Mutter mit dieser Haltung verbaut, sei es für die Beziehungsfähigkeit der Kinder, ihre Ausbildung oder sonstige Bereiche.

      Wir sind nun seit über 8 Jahren getrennt, ich bin seit knapp 2 Jahren wieder verheiratet und auch meine Ex-Frau lebt seit einigen Jahren wieder in einer Beziehung - da sollte doch irgendwann jeder wieder positiv in die Zukunft schauen können und für seine Kinder das Beste wollen - und dazu gehört meiner Meinung nach auch der Kontakt zu beiden Elternteilen.

      Leider kann ich im Moment nur hoffen, dass irgendwann die Kinder selbst manche Dinge hinterfragen und sie vielleicht dann auch den Kontakt zu mir wieder mehr suchen.
      So lange werde ich immer und immer wieder versuchen, den Kontakt zu halten und nicht abbrechen zu lassen.

      Viele Grüße

      P.S.: Ich möchte Anna62 zustimmen - zumal ich das Thema des Films für wichtiger halte als persönliche Grabenkämpfe.
    • Hallo Odi,

      das "Thema" entsorgter Elternteil (und PAS) ist mir erstmals durch einen Freund in den Jahren 2004 und 05 untergekommen.
      Im Jahr 2009 kam der Film Der entsorge Vater ins Kino, 2010 gab es ein Gerichtsurteil, dass dieser abgeändert werden muss.
      Hahnebüchen....
      Durch den Verwandten war und bin ich direkt betroffen.

      Ich verstehe, dass man sich als "entsorgter Elternteil" gesehen fühlt durch den Film.
      Und es gibt auch auf einigen Webseiten Berichte entsorgter Väter (ich habe noch keinen einer entsorgen Mutter gelesen) über Jahre, Jahrzehnte inkl. Veröffentlichung von Urteilen und meiner Meinung nach auch Berichte und Gutachten.

      Die beiden "Entsorgten", die ich kenne, wollen den Film nicht sehen.
      Einer sagt, dass das nichts an seiner Situation ändern würde. Der andere möchte nicht wieder in den Schmerz katapultiert werden.
      Ich denke, dass ihn sich Sozialarbeiter, Jugendamtsmitarbeiter, Richter und andere 'professionelle Kämpfer um das Kindeswohl' sowieso nicht ansehen. Dann kann man sich ja nicht mehr hinter der Devise, dass das Jugendamt so etwas im Blick hätte, verstecken. Von der vielfachen Leugnung von PAS mal ganz abgesehen.
      Ändert sich für die Betroffenen und deren restlichen Angehörigen etwas, wenn sie den Film ansehen?

      Das Thema ist wichtig, zweifellos. Aber nicht der Film an sich, sondern die Forschung zu der zugrundeliegenden Problematik und den dann daraus zu ziehenden Schlüssen und Herangehensweisen.

      Und nun zum P.S.
      wenn ich als Moderator nach dem dritten neuen Thema für diesen Film die Postings zusammenführe, kann ich mir anhören, dass ich das ja nur gemacht habe, weil....
      Bei anderen - nicht als ehemaliger Moderator und mit dem xten neuen Nick - Schreibenden hätte ich dies vermutlich schon nach dem 2. Thema getan.
      Ich bin auch nicht verpflichtet, eine private Konversation mit diesem ehemaligen Moderator zu pflegen - ich habe als hier Schreibende ebenso das Recht, meine Meinung zu äußern, als auch selbst zu bestimmen, wem mein Postfach offen steht.
      Und ich danke Dir und Anna für die konstruktive Kritik.

      Gruß Tanja
    • Hallo @alle

      TanjaW9 schrieb:

      Das Thema ist wichtig, zweifellos. Aber nicht der Film an sich, sondern die Forschung zu der zugrundeliegenden Problematik und den dann daraus zu ziehenden Schlüssen und Herangehensweisen.
      @Tanja, ich spreche dich hier nicht direkt an, zitiere dich nur.

      m.E, muss die breite Öffentlichkeit sich mit dem Problem auseinander setzen.

      Im Film z.B. steht die Mutter auf Seiten der Tochter (weil sie denkt: " wie kann der EX-Schwiegersohn meine Tochter verlassen? "). Sie will sich indirekt am EX-Schwiegersohn rächen. Was sie aber nicht bedenkt ,sie macht ihre eigene Enkelin "kaputt".

      Der Film ist m.E. also besonders für Leute die bislang noch nicht mit diesem Thema konfrontiert sind.

      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • Hallo Tanja,

      ich war eine entsorgte Mutter.......

      die das Glück hatte, dass ich gute sogar sehr gute prof. Beratung zusätzlich zum Wissen um das eigene Erleben und das beide Kinder so gefestigt waren, nach einiger Zeit zu erkennen, was los war.
      Ich bin in der glücklichen Situation wieder einen sehr guten Kontakt zu den Kindern (heute erwachsen) zu haben.

      Ein langer Weg war es und sehr schmerzhaft, aber er hat sich gelohnt. Zum Glück!!

      Freundlichen Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anna62 () aus folgendem Grund: ergänzt und Gruß vergessen

    • Hallo zusammen,

      so, nun habe ich den Film in der Mediathek gesehen - sehr bewegend und erschreckend realistisch (zumindest aus meiner Sicht).

      Was ich auch so erschreckend finde, ist, dass nicht nur das Kind, sondern auch die Großeltern manipuliert werden, sodass diese sich nicht mal mehr in die Augen schauen können.

      Leider haben hier die Elternteile, bei denen sich die Kinder hauptsächlich aufhalten, die Macht - egal ob es sich um Mutter oder Vater handelt (in den meisten Fällen wird es die Mutter sein).
      Diese werden in die Lage versetzt, ein Gerüst aus Lügen um ihre Kinder aufzubauen und die Kinder von dem anderen Elternteil systematisch zu entfremden - aus Rache, Hass, Eifersucht oder was auch immer.

      Ja, dabei verletzen sie auch den anderen (entfremdeten) Elternteil - aber leider sind die wirklichen Verlierer wohl immer die Kinder!

      Ich habe allergrössten Respekt vor den Eltern, die es schaffen, trotz einer gescheiterten Ehe weiterhin gemeinsam Eltern für ihre Kinder zu bleiben und auch die jeweils anderen Grosseltern zuzulassen.

      Denn schliesslich sind unsere Kinder doch das wertvollste, was wir haben - und so sollten wir sie auch behandeln!

      Liebe Grüße
    • Hallo Odi,

      sicher werden es oft Mütter sein, die so handeln, aber ich glaube, dass es eine hohe Anzahl von entsorgten Mütter gibt. Ich habe einige kennengelernt und die Erfahrung gemacht, dass diese leiser sind als Väter. Sie gehen mit der Situation anders um, aus Scham vielleicht.

      Für mich stand immer Der kaukasische Kreidekreis von Berthold Brecht als Wegweiser im Herzen. Die Kinder und deren Seele ist das höchste Gut, das schützenswerte ist, in einem Streit für den sie gar nichts können.