Liebes Forum,
ich bitte euch um Rat, da ich finanziell auf keinen grünen Zweig mehr komme (obwohl ich relativ gut verdiene) und auch nervlich echt am Ende bin....
Mein Fall ist etwas komplexer aber ich versuche ihn so deutlich und kurz wie möglich zu erklären.
Ich habe 5 Kinder aus erster Ehe. Bin wieder glücklich verheiratet und habe ein gemeinsames Kind (4) mit meiner Frau.
Von den Fünfen aus erster Ehe, ist die Älteste (in 3 Wochen 19) von zuhause ausgezogen und macht einen Schulabschluss nach.
Die anderen Vier wohnen bei meiner Ex-Frau. Die Kinder sind 12,15,17,17 Jahre alt (bzw. werden das zum Teil im Januar) und alle in der Altersstufe 3 der DD-Tabelle. Ich bediene den Unterhalt mit mtl. 1462€ (100% Stufe 1 - Titel bestehen).
Da meine älteste Tochter im Dezember 2018 18 Jahre alt geworden und sofort ausgezogen ist, hat meine Exfrau sofort meine Einkommen überprüfen und somit meine Unterhaltsverpflichtungen aktualisieren lassen. Aufgrund dieser Umstände habe ich das Abänderungsverfahren zu spät eingeläutet und jetzt Gehaltspfändungen durch einen Gerichtsvollzieher in Höhe von 2000€ an der Backe (monatlich etwa 360€). Das mein AG mich jetzt sehr kritisch beäugt ist leider ein anderes schweres Thema. Mein monatliches Einkommen liegt bei etwa 3000€ netto (im Durchschnitt auf Jahr gesehen bei 3500€ - Steuererstattung, Weihnachtsgeld usw.)
Auch habe ich Prozesskostenraten (meine Ex hat mich wieder verklagt und leider gewonnen) in Höhe von monatlich 166€ abzuzahlen, die mir die Gerichtskasse aufgrund meiner aktuellen Umstände bis April 2020 gestundet hat.
Das Abänderungsverfahren läuft aktuell und in einer Stellungnahme meiner Ältesten an den Richter, hat sie mitgeteilt, dass Sie Unterhaltsansprüche sieht und diese durch ihre Anwältin prüfen lässt.
Sorry, für soviel Text...ich hoffe das ist bis hierhin soweit klar. Eine Info noch am Rande. Meine Exfrau will (oder hat schon eine weitere Klage eingereicht) weil Sie bzw. ihr Anwalt Unterhaltsrückstände bei der Prüfung im Dez.18 in Höhe von 1700 Euro sieht. Meine Anwältin sagt, dass ist/war nicht rechtlich korrekt, weil da ein Satz gefehlt hat wegen Inverzug setzen (oder so ähnlich)... Ich versteh es nur leider nicht...
Kurz zusammengefasst, ich bin blank und mit dem Wahnsinn der mir bevorsteht auch nicht mehr so optimistisch wie sonst [img]https://forum.isuv.de/wcf/images/smilies/crying.png[/img]
Meiner Exfrau geht es übrigens blendet, neuer Mann, Hauskauf steht bevor, Au_i Q8 als Familienwagen, ordentliches Einkommen vom neuen Mann(!) plus Kindergeld, Unterhalt, (Elterngeld für weitere Kinder)...
Jetzt meine eigentlichen Fragen:
Kann meine Älteste noch Unterhalt von mir verlangen. Sie ist ja ein nicht "privilegiertes Kind"...und wenn ja, wieviel und wielange? (Sie hat ang. kein Einkommen, erhält das KG und wohnt umsonst mit ihrem Freund in einer Wohnung im Haus der Großeltern des Freundes.
Kennt sich jemand mit dem Thema "Inverzug setzen" aus und kann mir helfen, dass ich das nicht zahlen muss (hab auch keine Geld mehr und auch keine Kraft für ein weiteres Gerichtsverfahren).
Kennt jemand eine(n) Anwalt/in in Köln den/die ihr mir ernsthaft empfehlen könnt?
Ich hab keine Geld mehr, bin nervlich am Ende, meine Arbeit, mein Privatleben leidet und ich bin wirklich verzweifelt.....aber es brennt noch immer ein kleines Flämm'chen in mir und schreit nach Gerechtigkeit.
Ich danke euch vorab von ganzem Herzen für eure Hilfe/Antworten/Unterstützung in meinem Fall.
ich bitte euch um Rat, da ich finanziell auf keinen grünen Zweig mehr komme (obwohl ich relativ gut verdiene) und auch nervlich echt am Ende bin....
Mein Fall ist etwas komplexer aber ich versuche ihn so deutlich und kurz wie möglich zu erklären.
Ich habe 5 Kinder aus erster Ehe. Bin wieder glücklich verheiratet und habe ein gemeinsames Kind (4) mit meiner Frau.
Von den Fünfen aus erster Ehe, ist die Älteste (in 3 Wochen 19) von zuhause ausgezogen und macht einen Schulabschluss nach.
Die anderen Vier wohnen bei meiner Ex-Frau. Die Kinder sind 12,15,17,17 Jahre alt (bzw. werden das zum Teil im Januar) und alle in der Altersstufe 3 der DD-Tabelle. Ich bediene den Unterhalt mit mtl. 1462€ (100% Stufe 1 - Titel bestehen).
Da meine älteste Tochter im Dezember 2018 18 Jahre alt geworden und sofort ausgezogen ist, hat meine Exfrau sofort meine Einkommen überprüfen und somit meine Unterhaltsverpflichtungen aktualisieren lassen. Aufgrund dieser Umstände habe ich das Abänderungsverfahren zu spät eingeläutet und jetzt Gehaltspfändungen durch einen Gerichtsvollzieher in Höhe von 2000€ an der Backe (monatlich etwa 360€). Das mein AG mich jetzt sehr kritisch beäugt ist leider ein anderes schweres Thema. Mein monatliches Einkommen liegt bei etwa 3000€ netto (im Durchschnitt auf Jahr gesehen bei 3500€ - Steuererstattung, Weihnachtsgeld usw.)
Auch habe ich Prozesskostenraten (meine Ex hat mich wieder verklagt und leider gewonnen) in Höhe von monatlich 166€ abzuzahlen, die mir die Gerichtskasse aufgrund meiner aktuellen Umstände bis April 2020 gestundet hat.
Das Abänderungsverfahren läuft aktuell und in einer Stellungnahme meiner Ältesten an den Richter, hat sie mitgeteilt, dass Sie Unterhaltsansprüche sieht und diese durch ihre Anwältin prüfen lässt.
Sorry, für soviel Text...ich hoffe das ist bis hierhin soweit klar. Eine Info noch am Rande. Meine Exfrau will (oder hat schon eine weitere Klage eingereicht) weil Sie bzw. ihr Anwalt Unterhaltsrückstände bei der Prüfung im Dez.18 in Höhe von 1700 Euro sieht. Meine Anwältin sagt, dass ist/war nicht rechtlich korrekt, weil da ein Satz gefehlt hat wegen Inverzug setzen (oder so ähnlich)... Ich versteh es nur leider nicht...
Kurz zusammengefasst, ich bin blank und mit dem Wahnsinn der mir bevorsteht auch nicht mehr so optimistisch wie sonst [img]https://forum.isuv.de/wcf/images/smilies/crying.png[/img]
Meiner Exfrau geht es übrigens blendet, neuer Mann, Hauskauf steht bevor, Au_i Q8 als Familienwagen, ordentliches Einkommen vom neuen Mann(!) plus Kindergeld, Unterhalt, (Elterngeld für weitere Kinder)...
Jetzt meine eigentlichen Fragen:
Kann meine Älteste noch Unterhalt von mir verlangen. Sie ist ja ein nicht "privilegiertes Kind"...und wenn ja, wieviel und wielange? (Sie hat ang. kein Einkommen, erhält das KG und wohnt umsonst mit ihrem Freund in einer Wohnung im Haus der Großeltern des Freundes.
Kennt sich jemand mit dem Thema "Inverzug setzen" aus und kann mir helfen, dass ich das nicht zahlen muss (hab auch keine Geld mehr und auch keine Kraft für ein weiteres Gerichtsverfahren).
Kennt jemand eine(n) Anwalt/in in Köln den/die ihr mir ernsthaft empfehlen könnt?
Ich hab keine Geld mehr, bin nervlich am Ende, meine Arbeit, mein Privatleben leidet und ich bin wirklich verzweifelt.....aber es brennt noch immer ein kleines Flämm'chen in mir und schreit nach Gerechtigkeit.
Ich danke euch vorab von ganzem Herzen für eure Hilfe/Antworten/Unterstützung in meinem Fall.