Heiraten, Familie gründen sollen wirklich nur Menschen, die ...

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    • Heiraten, Familie gründen sollen wirklich nur Menschen, die ...


      ... verbindlich die Verantwortung übernehmen wollen und können.



      ... damit die Kinder nicht unter die Räder kommen. Die Aufgabe ist zu ernsthaft um es einem Zufall zu überlassen.
      Oder mit einer Haltung: "wenn's klappt ist gut, ansonsten scheide ich mich halt!" zu rechnen.

      Vorbeugend hoffe ich auf eine andere Politik.
      Wird in meinem Fall leider nicht mehr greifen, aber für viele andere und meinen Kindern.

      Heiraten, Familie gründen sollen wirklich nur Menschen, die verbindlich die Verantwortung übernehmen wollen und können. Eine vorbeugende Maßnahme, dass Kinder ohne einen Elternteil aufwachsen sind vlt. verpflichtende Kurse/Seminare, die Heiratswillige auf die Aufgaben und Verantwortung eines gemeinsamen Lebens mit Kindern vorbereiten.

      Gibt's noch andere Vorschläge.
      :)
      :) ... dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst; (Phil 2,3)
    • Hallo Uhlsen,

      Wie soll man vorher feststellen ob sich mit der Zeit die Verhältnisse nicht ändern?

      Menschen können sich durch "Ereignisse" verändern. Viele "Versprechen" sind auch nach gewissenhafter Prüfung ernst gemeint, bis dann der Fall "X" eintritt.

      Die "Reaktionen" können oft von den Menschen selbst gar nicht mehr "gesteuert" werden usw.

      KM
    • Ja KarlMarcks, da gebe ich dir Recht. Man kann nicht vorrausschauen ob man sich als Elternteil in 20 Jahren immer noch so gut versteht wie in jungen Jahen der Beziehung. Nebenbei bemerkt kenne ich sehr "wohlgelungene " Scheidungskinder, die emotional viel gesünder scheinen , als solche, deren Eltern immer noch zusammen sind und aus "Anstand" zusammengeblieben sind. Gut, man kann das alles nicht pauschalisieren, in keine Richtung. Wie man da eine Garantie finden soll, ist mir schleierhaft.
    • Danke für die Denkanstöße.
      Es ist verständlich, das mein Vorschlag der Bewußtseinseinserweiterung keine allgemein vorbeugende Strategie ist, die eine Garantie birgt. Ich denke, wir sollen uns auch von so einem Denken (vlt. typisch deutsch!?) distanzieren. Es gibt nicht schwarz-weiß. Tatsache jedoch ist, dass aktuell das Phänomen Trennung/Scheidung ein zu leichtfertiges, anerkanntes Modell zur (Schein)Lösung von Konflikten und Unzufriedenheiten ist. Und dagegen gilt was zu unternehmen.

      Aus Anstand zusammenbleiben ist natürlich auch nicht gut. Eine Beziehung braucht Pflege, Liebe, als Ausdruck von Zuwendung und den Andern verstehen zu wollen. Das Gelingen eines gemeinsamen Weges wird dadurch erleichtert. Entscheidend ist auch, so denke ich, wenn beide das richtige Verständnis von Verantwortung haben und eine ausgewogenes Verhältnis zwischen Verantwortung und Spaß anerkennen und pflegen.
      :) ... dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst; (Phil 2,3)