Hallo zusammen,
neues Mitglied und wahrscheinlich die 1000.ste Frage zu dem Thema. Hab auch schon eine Menge gelesen, aber trotzdem noch ein paar Einzelfallfragen .
Mein Sohn ist im Dezember 2018 Volljährig geworden. Es besteht seit ~2014 ein Titel unbefristet, der immer bedient wurde.
Aktuell (diesen Monat) hat mein Sohn sein Abitur abgeschlossen (glaube ich zumindest, da wir seit ein paar Monaten keinen Kontakt mehr haben wegen meiner Aufforderung auf Neuberechnung und Titelausgabe).
Er lebt bei der Mutter, diese ist verheiratet, arbeitet in Teilzeit und hat 3 weitere minderjährige Kinder. Stiefvater arbeitet.
Meine Fragen: Der Titel wurde niemals angepasst, ich habe vom JA immer nur Briefe bekommen mit den Zahlbeträgen nach Alterstufenwechsel. Ist das so korrekt?
Nun habe ich zum 18. Lebensjahr, meinen Sohn persönlich aufgefordert mir den Titel auszuhändigen und den Unterhalt neu zu berechnen. Dies hat er mit Hinweis auf seine Abivorbereitungen und weiteren scheinheiligen Ausreden abgelehnt (in Wirklichkeit hat die Mutter ihm eingeredet, dass ich dann ohne Titel keinen Unterhalt mehr zahle).
Ich zahle aktuell 613€ und vor 8 Wochen hat sich der Herr dann doch mal zum JA bequemt und Beistandschaft beantragt. Ich habe also vor 8 Wochen meine Unterlagen (Gehaltsabrechnungen) eingereicht und seit dem nichts mehr gehört, mein Sohn angeblich allerdings schon (neuer Unterhalt für mich 580€ und für die Mutter 80€, weiß ich von seinem Opa).
Kann das sein? Ist wohl Stufe 10? Plus Kindergeld ergibt das ja doch deutlich mehr als die 735€ bei eigener Wohnung (die er noch nicht hat) oder ist das völlig unrelevant? Er ist ja mit Abi dann jetzt mittlerweile nicht mehr priviligiert, richtig?
Titel wurde natürlich weiterhin nicht ausgegeben.
Eigentlich möchte ich meinen Sohn ungern formaljuristisch begegnen, aber anscheinend lässt er mir keine andere Wahl. Außer einem Kontakt per WhatsApp vor ein paar Wochen was er studieren möchte weiß ich nicht über seine Zukunft bescheid.
Wie sollte ich mich am Besten gegenüber dem Jugendamt und meinem Sohn verhalten?
1. JA Anschreiben und Ergebnis einfordern?
2. EK - Nachweise, Mutter und Stiefvater einfordern und JA Ergebnis vom Anwalt prüfen lassen?
3. Herausgabe Titel und Aufforderung zum Nachweis der Zeugnisse und weitere Zukunftsplanung?
Oder noch die Füße still halten, 3 Monate Zeit geben zur Immatrikulierung und dann nachfragen? Bis dahin sollte JA geantwortet haben.
Danke Euch für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
Mc
neues Mitglied und wahrscheinlich die 1000.ste Frage zu dem Thema. Hab auch schon eine Menge gelesen, aber trotzdem noch ein paar Einzelfallfragen .
Mein Sohn ist im Dezember 2018 Volljährig geworden. Es besteht seit ~2014 ein Titel unbefristet, der immer bedient wurde.
Aktuell (diesen Monat) hat mein Sohn sein Abitur abgeschlossen (glaube ich zumindest, da wir seit ein paar Monaten keinen Kontakt mehr haben wegen meiner Aufforderung auf Neuberechnung und Titelausgabe).
Er lebt bei der Mutter, diese ist verheiratet, arbeitet in Teilzeit und hat 3 weitere minderjährige Kinder. Stiefvater arbeitet.
Meine Fragen: Der Titel wurde niemals angepasst, ich habe vom JA immer nur Briefe bekommen mit den Zahlbeträgen nach Alterstufenwechsel. Ist das so korrekt?
Nun habe ich zum 18. Lebensjahr, meinen Sohn persönlich aufgefordert mir den Titel auszuhändigen und den Unterhalt neu zu berechnen. Dies hat er mit Hinweis auf seine Abivorbereitungen und weiteren scheinheiligen Ausreden abgelehnt (in Wirklichkeit hat die Mutter ihm eingeredet, dass ich dann ohne Titel keinen Unterhalt mehr zahle).
Ich zahle aktuell 613€ und vor 8 Wochen hat sich der Herr dann doch mal zum JA bequemt und Beistandschaft beantragt. Ich habe also vor 8 Wochen meine Unterlagen (Gehaltsabrechnungen) eingereicht und seit dem nichts mehr gehört, mein Sohn angeblich allerdings schon (neuer Unterhalt für mich 580€ und für die Mutter 80€, weiß ich von seinem Opa).
Kann das sein? Ist wohl Stufe 10? Plus Kindergeld ergibt das ja doch deutlich mehr als die 735€ bei eigener Wohnung (die er noch nicht hat) oder ist das völlig unrelevant? Er ist ja mit Abi dann jetzt mittlerweile nicht mehr priviligiert, richtig?
Titel wurde natürlich weiterhin nicht ausgegeben.
Eigentlich möchte ich meinen Sohn ungern formaljuristisch begegnen, aber anscheinend lässt er mir keine andere Wahl. Außer einem Kontakt per WhatsApp vor ein paar Wochen was er studieren möchte weiß ich nicht über seine Zukunft bescheid.
Wie sollte ich mich am Besten gegenüber dem Jugendamt und meinem Sohn verhalten?
1. JA Anschreiben und Ergebnis einfordern?
2. EK - Nachweise, Mutter und Stiefvater einfordern und JA Ergebnis vom Anwalt prüfen lassen?
3. Herausgabe Titel und Aufforderung zum Nachweis der Zeugnisse und weitere Zukunftsplanung?
Oder noch die Füße still halten, 3 Monate Zeit geben zur Immatrikulierung und dann nachfragen? Bis dahin sollte JA geantwortet haben.
Danke Euch für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
Mc