Hallo zusammen,
da meine Tochter, 23, unbedingt Ergotherapeutin werden will und diese Ausbildung kostenpflichtig ist (je nach Schule rund 400 € monatlich), frage ich mich, ob es so etwas wie eine Obergrenze oder Angemessenheitsgrenze gibt.
Wenn sie tatsächlich bei ihrer (nicht leistungsfähigen) Mutter auszieht, sind das derzeit 735 € + 400 € = 1135 €.
Im ersten Jahr bekäme sie noch Kindergeld und wäre kostenlos über die Familienversicherung krankenversichert, aber dann kämen rund 160 € Kosten für die KV hinzu, sodass sich der Bedarf auf 1135 € + 160 € = 1295 € beliefe.
Steigt der Bedarf analog zum BAFÖG, wäre der Gesamtbedarf noch höher und läge sogar über dem Selbstbehalt von 1300 €, den ich für mich haben darf.
Nun bliebe natürlich gar nicht der komplette Bedarf für sie übrig, aber doch eine stattliche Summe, die ich total unangemessen finde.
Gibt es hier Grenzen durch den Gesetzgeber oder wegweisende Urteile, oder werden die Eltern bis auf die 1300 € "ausgepresst", wenn das "Kind" eine bedtimmte Ausbildung unbedingt machen will und alle Alternativen als "Notlösung" ablehnt?
Danke für eure Antworten,
Gruß, HT
da meine Tochter, 23, unbedingt Ergotherapeutin werden will und diese Ausbildung kostenpflichtig ist (je nach Schule rund 400 € monatlich), frage ich mich, ob es so etwas wie eine Obergrenze oder Angemessenheitsgrenze gibt.
Wenn sie tatsächlich bei ihrer (nicht leistungsfähigen) Mutter auszieht, sind das derzeit 735 € + 400 € = 1135 €.
Im ersten Jahr bekäme sie noch Kindergeld und wäre kostenlos über die Familienversicherung krankenversichert, aber dann kämen rund 160 € Kosten für die KV hinzu, sodass sich der Bedarf auf 1135 € + 160 € = 1295 € beliefe.
Steigt der Bedarf analog zum BAFÖG, wäre der Gesamtbedarf noch höher und läge sogar über dem Selbstbehalt von 1300 €, den ich für mich haben darf.
Nun bliebe natürlich gar nicht der komplette Bedarf für sie übrig, aber doch eine stattliche Summe, die ich total unangemessen finde.
Gibt es hier Grenzen durch den Gesetzgeber oder wegweisende Urteile, oder werden die Eltern bis auf die 1300 € "ausgepresst", wenn das "Kind" eine bedtimmte Ausbildung unbedingt machen will und alle Alternativen als "Notlösung" ablehnt?
Danke für eure Antworten,
Gruß, HT