Moin, ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Pierre und komme aus Niedersachsen. Ich habe 3 leibliche Kinder und ein Kind steht in einem sozial familären Verhältnis zu mir. Dazu hat meine Freundin auch eine Tochter.
Mein Problem ist so komplex, das es im Moment gar nicht möglich ist alles zu schreiben.
Würde kurz mal die Eckdaten nennen und dann auf mein eigentliches Problem.
Wir leben in einer Temporären Bedarfsgemeinschaft, die sich wie folgt zusammensetzt.
Meine Freundin,meine Tochter und ich leben in einer Wohnung. Diese muss aber so groß sein um auch genügend Platz für meine weitere Tochter und dessen Bruder( nicht mein leibliches Kind aber ich habe sozialfamiläre Rechte)sowie die Tochter meine Freundin haben. Meine Tochter und ihr Bruder sind alle zwei Wochen von Freitag bis Montag morgen da, sowie von Dienstag Nachmittag bis Mittwoch früh. Die Tochter meiner Freundin nur alle zwei Wochen Freitag bis Sonntag Abend, das liegt an der Entfernung. Zudem natürlich hälftig der Ferien. Zu meiner dritten Tochter habe ich kein Kontakt und kann im Moment kein Unterhalt zahlen.
Seit Februar leben wir so, seit dem kann ich auch kein Unterhalt mehr zahlen. Wie das zustande kommt, versuche ich jetzt kurz zu erklären.
Seit wir in dieser Wohnung leben bekommen wir kaum Unterstützung. Von Februar bis Juni haben wir 70 eur und dann nix mehr bekommen. Alles wurde also von meinem Gehalt bezahlt. TBG kannte das Jobcenter nicht.
Meine Ex Frau verklagte mich dann auf Mindestunterhalt und hat sich beim Jugendamt ein Beistand geholt. Bis dahin habe ich immer 133,- EUR bezahlt im Monat abzüglich ihres Bruders mit 70,-EUR da ich ihn mit betreue aber sie vollen Unterhalt und Kindergeld bekommt aber nicht bereit ist eine friedliche Lösung zu finden. Eher wurde ich vom Jugendamt und meiner Ex Frau unter Druck gesetzt, ich müsse ihn ja nicht nehmen. Sie wussten natürlich das ich sowas nie machen würde, er ist mein Sohn und ich sein Vater! Wir kennen uns seit er 7Monate alt war.
Ich sollte dann Stellung nehmen aber habe das ignoriert. Der Grund ist einfach der, diese Diskussionen haben mich schon öfter fertig gemacht. Ob bei meiner Tochter die ich nicht sehen darf oder bei meiner Tochter hier. Einmal habe ich im Juni für das Gericht Stellung genommen auch da wurde viele meiner Einwände zurückgewiesen. So das ich dann gar nix mehr sagen wollte und mich einfach in meine Arbeit zurückgezogen haben. Es wurde als dann in einem Schnellverfahren der Mindestunterhalt plus 20% rückwirkend für ein Jahr festgesetzt. Ich weiß selbst das ich spätestens da reagieren müssen aber es wurde mir zu viel. Ich fand das einfach eine Frechheit. Der Bruder meiner Tochter wurde ignoriert und unsere TBG. So kam es wie es kommen musste. Am 08.11 kam die Lohnpfändung, ich bekam das Schreiben erst am 19.11. Da ich es von meinem Chef schon wusste konnte ich vor dem 19.11 schon beim Beistand anrufen mit dem Erfolg das ich alle Unterlagen nachreichen kann.
Das meiste wurde dann abgeschmettert trotz aller Bescheide, Unterlagen usw. Zwei Sachen haben gefehlt die umgehend nachgereicht wurden. Man hätte aber trotzdem schon sehen können das hier erstmal nix zu Pfänden ist, da ich mit meinem Gehalt hier alles versorge. So kam das ich im November auf 800,- Euro gepfändet wurde. 1600,- Euro gingen an den Bestand. 800,- Euro ist die Miete die zahlen muss. Dann müssten wir reagieren und Druck beim Jobcenter machen, bis die TBG anerkannt wird, Gerichtsvollzieher hat alle Unterlagen bekommen, ein Gespräch beim Beistand hat stattgefunden, trotzdem wurde im Dezember wieder auf 800,- gepfändet an den Beistand gingen knapp über 1000,- Euro.
Sehr schweres Thema glaube ich, viele Dinge die man nicht versteht. Ein Amt rechnet so, das andere komplett anders. Das ein Jobcenter und das Jugendamt keine TBG kennen oder was eine sozial familäre Beziehung ist, wow da erschreckt man sich wirklich.
Das ich im Vorfeld falsch gehandelt habe, das sehe ich ein. Irgendwo war es einfach nur dumm. Das am Ende aber trotzdem alles ignoriert wird und lustig weiter gepfändet wird hat meine Familie zu drei sozialfällen in kurzer Zeit gemacht. Darunter leiden jetzt auch die Kinder die nicht immer hier sind.
Danke für die Zeit um mein Beitrag zu lesen
Pierre
Mein Problem ist so komplex, das es im Moment gar nicht möglich ist alles zu schreiben.
Würde kurz mal die Eckdaten nennen und dann auf mein eigentliches Problem.
Wir leben in einer Temporären Bedarfsgemeinschaft, die sich wie folgt zusammensetzt.
Meine Freundin,meine Tochter und ich leben in einer Wohnung. Diese muss aber so groß sein um auch genügend Platz für meine weitere Tochter und dessen Bruder( nicht mein leibliches Kind aber ich habe sozialfamiläre Rechte)sowie die Tochter meine Freundin haben. Meine Tochter und ihr Bruder sind alle zwei Wochen von Freitag bis Montag morgen da, sowie von Dienstag Nachmittag bis Mittwoch früh. Die Tochter meiner Freundin nur alle zwei Wochen Freitag bis Sonntag Abend, das liegt an der Entfernung. Zudem natürlich hälftig der Ferien. Zu meiner dritten Tochter habe ich kein Kontakt und kann im Moment kein Unterhalt zahlen.
Seit Februar leben wir so, seit dem kann ich auch kein Unterhalt mehr zahlen. Wie das zustande kommt, versuche ich jetzt kurz zu erklären.
Seit wir in dieser Wohnung leben bekommen wir kaum Unterstützung. Von Februar bis Juni haben wir 70 eur und dann nix mehr bekommen. Alles wurde also von meinem Gehalt bezahlt. TBG kannte das Jobcenter nicht.
Meine Ex Frau verklagte mich dann auf Mindestunterhalt und hat sich beim Jugendamt ein Beistand geholt. Bis dahin habe ich immer 133,- EUR bezahlt im Monat abzüglich ihres Bruders mit 70,-EUR da ich ihn mit betreue aber sie vollen Unterhalt und Kindergeld bekommt aber nicht bereit ist eine friedliche Lösung zu finden. Eher wurde ich vom Jugendamt und meiner Ex Frau unter Druck gesetzt, ich müsse ihn ja nicht nehmen. Sie wussten natürlich das ich sowas nie machen würde, er ist mein Sohn und ich sein Vater! Wir kennen uns seit er 7Monate alt war.
Ich sollte dann Stellung nehmen aber habe das ignoriert. Der Grund ist einfach der, diese Diskussionen haben mich schon öfter fertig gemacht. Ob bei meiner Tochter die ich nicht sehen darf oder bei meiner Tochter hier. Einmal habe ich im Juni für das Gericht Stellung genommen auch da wurde viele meiner Einwände zurückgewiesen. So das ich dann gar nix mehr sagen wollte und mich einfach in meine Arbeit zurückgezogen haben. Es wurde als dann in einem Schnellverfahren der Mindestunterhalt plus 20% rückwirkend für ein Jahr festgesetzt. Ich weiß selbst das ich spätestens da reagieren müssen aber es wurde mir zu viel. Ich fand das einfach eine Frechheit. Der Bruder meiner Tochter wurde ignoriert und unsere TBG. So kam es wie es kommen musste. Am 08.11 kam die Lohnpfändung, ich bekam das Schreiben erst am 19.11. Da ich es von meinem Chef schon wusste konnte ich vor dem 19.11 schon beim Beistand anrufen mit dem Erfolg das ich alle Unterlagen nachreichen kann.
Das meiste wurde dann abgeschmettert trotz aller Bescheide, Unterlagen usw. Zwei Sachen haben gefehlt die umgehend nachgereicht wurden. Man hätte aber trotzdem schon sehen können das hier erstmal nix zu Pfänden ist, da ich mit meinem Gehalt hier alles versorge. So kam das ich im November auf 800,- Euro gepfändet wurde. 1600,- Euro gingen an den Bestand. 800,- Euro ist die Miete die zahlen muss. Dann müssten wir reagieren und Druck beim Jobcenter machen, bis die TBG anerkannt wird, Gerichtsvollzieher hat alle Unterlagen bekommen, ein Gespräch beim Beistand hat stattgefunden, trotzdem wurde im Dezember wieder auf 800,- gepfändet an den Beistand gingen knapp über 1000,- Euro.
Sehr schweres Thema glaube ich, viele Dinge die man nicht versteht. Ein Amt rechnet so, das andere komplett anders. Das ein Jobcenter und das Jugendamt keine TBG kennen oder was eine sozial familäre Beziehung ist, wow da erschreckt man sich wirklich.
Das ich im Vorfeld falsch gehandelt habe, das sehe ich ein. Irgendwo war es einfach nur dumm. Das am Ende aber trotzdem alles ignoriert wird und lustig weiter gepfändet wird hat meine Familie zu drei sozialfällen in kurzer Zeit gemacht. Darunter leiden jetzt auch die Kinder die nicht immer hier sind.
Danke für die Zeit um mein Beitrag zu lesen
Pierre