Unterhalt, Temporäre Bedarfsgemeinschaft und Lohnpfändung

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    • Nabend,

      heute Termin bei unserer Anwältin.

      Sie sagt Beschluss ist rechtskräftig. Keine Chance mit einer gegenklage!
      Laut ihrer Aussage ist es auch OK eine kleine Familie wie unsere, mit der tpg von drei weiteren Kindern....auf 800 Euro wegzupfänden.....

      Mir fehlen die Worte....bin auch ziemlich down... Jetzt haben die mich wieder soweit, zu sagen gib auf...... das macht uns ziemlich fertig gerade......

      Gruß
    • Pervertiertes System.

      Ich musste unter Antrag auf Entzug der elterlichen Sorge der Fremdbetreuung meines Sohnes 2 Jahren bei einer bezahlten Tagesmutter über mind. 30h/Woche zustimmen, OBWOHL ich mich als liebender Vater mehrfach wiederholend zu mehr Eigenbetreuung angeboten habe. Die Mutter hat ihn bei der Tagesmutter und Babysitterin mind. 40h/Woche durch bezahlte Kräfte betreuen lassen. Selbst ist sie nur 20h / Woche arbeiten gegangen.

      JA, Richterin und Anwältin der KM meinten 2 Übernachtungen pro Monat reichen. Umgangserweiterung unter der Woche Fehlanzeige. Das einzige, was mir blieb war MIttwoch mittag 4 Std., was ich für meinen Sohn gerne wahrgenommen habe, mich aber meine Karriere als Führungskraft gekostet hat.

      Jetzt ist mein Sohn 4,5 Jahre alt und braucht im Kindergarten mit 50h/Woche überlasteten Erzieherinnen Unterstützung durch eine Spieltherapie, zu der die Mutter einmal pro Woche diametral zu meinem Wohnort mit ihm hinfährt. DIe Mutter hingegen hat es in den letzten 4,5 Jahren kein einziges Mal unseren Sohn zu mir zu bringen. Ach, ja, Mutti bezieht noch 1615l und boykottiert deshalb noch Übernachtungen.

      Nun soll ich als Vater auch noch zustimmen, dass der Allg. Soziale Dienst eine Kraft zur Unterstützung zur Verfügung stellt? Womöglich auch noch unseren Sohn stigmatisieren als auffällig. Die einzige, die eine Therapie benötigt ist die verantwortunglose Mutter.

      Ich will mit dem Laden JA nichts mehr zu tun haben - asozial ist das gewesen. Unseren Sohn hat die Verantwortungslosigkeit und Dummheit seiner Mutter inzwischen einen Mittelklassewagen gekostet. Darf man für so viel Geld nicht eine professionellere Lösung erwarten...

      ....daher

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    • Moin,
      ja aufgeben ist nicht drin. Wir versuchen jetzt alles auch mit Presse. Jemand wird sich dafür interessieren.

      Jugendamt und Umgang ist auch bei uns ein Thema gewesen, allerdings etwas älter Torlu.
      Da ging es um meine Tochter aus Berlin, zu der kein Kontakt mehr besteht. Ich wollte feste Zeiten und ein klare Regelung, also Familiengericht.
      Erst kam ein Beistand dazu, der eine Telefonkonferenz von meine Ex Freundin ihrem Sofa aus führte und die mich einfach nur runtermachen wollten. Dann kam es auch zu dem Gerichtstermin. Finanziell ging für mich nur alle Zwei Monate ein Wochenende, da ich 360 km entfernt wohne und Unternehmungen sowie Hotel musste auch bezahlt werden. Ich musste auch meine Kinder hier berücksichtigen. Da war der Beistand gleich sehr erbost und sagte das bringt nix. Naja mir hätte es was gebracht und meiner Tochter bestimmt auch. Also musste eine Entscheidung her und ich sagte, jeden Monat einmal. Wieder der Beistand sehr erschrocken, wie ich das denn bitte schaffen möchte. Eigentlich gab es da nur eine Antwort und zwar, das ich das schon machen und Ihn das nix angeht.
      Entscheidung war ich bin einmal im Monat nach Berlin gefahren. ein Monat nur Samstags und den nächsten Monat Samstag Sonntag. Alles natürlich auf meine Kosten sowie das Kind und! Mutter ! zweimal in diesem Jahr zu mir kommen sollten. Heißt auch diese Kosten musste ich übernehmen. Dafür war auch nur ein ICE gut genug und das Hotel was ich gebucht habe wurde abgelehnt, direkt am Bahnhof bei der Ankunft. Jemanden sowas zuzumuten wo doch die Finanzielle Lage klar war, ist eindeutig auf ein scheitern abgesehen.
      Zum Anfang lief auch alles gut aber um so häufiger ich da war hat sich die Stimmung von meiner Ex Freundin verschlechtert und auch das verhalten meiner Tochter aber nur wenn die Mutter dabei war.

      Warum ich dir das erzähle? Man sieht wieder das nicht objektiv entschieden wird. Meistens wird tatsächlich einem Vater versucht soviele Steine in den Weg zu legen wie es nur geht.
      Als die Situation zum Ende immer schlechter wurde und die Mutter wissen wollte, was wir machen, wohin wir gehen usw blieb mir auch keine andere Wahl als nochmal das Jugendamt einzuschalten. Dieser Herr hat auch der Kindsmutter klar gemacht das es so nicht geht. Zwei Wochen später war er nicht mehr für diesen Fall verantwortlich.......

      Gruß
    • Hallo,

      das Problem ist der bestehende Titel.
      Diesen musst du loswerden.

      Und das geht nur über Anwalt und Gericht.

      Bzw. das mit der temporären Bedarfsgemeinschaft durchkämpfen.

      Im Zweifelsfall auch eine räumliche Trennung von deiner Freundin(Frau), damit hier nicht so weit runter gepfändet werden darf oder sie Anspruch auf Unterstützung hat, die aber bei dir nicht angerechnet werden kann.

      Sophie
      Niemals aufgeben, es gibt immer einen Weg, auch wenn er nicht zu dem Ziel führt, öffnet er meist neue Möglichkeiten!
    • Hallo,

      aber es geht ja darum, dass du mehr als den Mindestunterhalt zahlst.

      Wie wäre denn eine ordentliche Berechnung?
      3 Kindern unterhaltspflichtig und dann noch der Mutter des jüngsten Kindes.

      Du zahlst aber mehr als Mindestunterhalt für ein Kind.
      Entsprechend muss mal geprüft werden, was du eigentlich für jedes Kind zu zahlen hättest. Und was du unter Berücksichtigung des Selbstbehaltes zu zahlen hättest.

      Und das dürfte ja 10 % weniger sein.

      Von wann war der gerichtlich ausgeurteilte Titel? Vor oder nach der GEburt des jüngsten Kindes?
      Falls vor, dann wäre die neue Anzahl der Unterhaltsberechtigten (neues Kind plus die Mutter des Kindes) ja schon eine Überprüfung wert.

      Sophie
      Niemals aufgeben, es gibt immer einen Weg, auch wenn er nicht zu dem Ziel führt, öffnet er meist neue Möglichkeiten!
    • der Titel ist aus Juli 2018. Wie zum Anfang erwähnt ist es definitiv meine Schuld das es soweit gekommen ist. Aber psychisch hat ein das schon angegriffen, zumal ich das alles schonmal durch hatte. Ohne Erfolg. Jetzt kam halt ein schnell Verfahren und das hat mich wieder runtergezogen. Aber jetzt kümmern wir uns darum.
      Gut eine Neuberechnung muss ich wohl nicht beim Bestand einfordern.... oder?
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