Hallo an Alle hier im Forum,
ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen was den Unterhalt betrifft und Tipps geben was wir jetzt veranlassen sollten.
Kurz zu mir: mein Mann hat aus erster Ehe einen Sohn der jetzt 18 wurde. Es bestand nie Kontakt und er hat einen Unterhaltstitel, den er regelmäßig bedient. Wir haben vor mehr als 2 Monaten das Kind und die Mutter angeschrieben und um Unterlagen gebeten für die Neuberechnung. Leider kam da nichts. Vor einem Monat wurden Beide wieder angeschrieben - Reaktion null. Letzte Woche kam dann ein Schreiben vom JA mit Bitte um Zusendung der Gehaltsnachweise und der letzten Steuererklärung. Gesagt - getan... Im Schreiben stand, dass die Mutter sich an das JA gewendet hat und das Kind dann dort um Berechnungshilfe noch bitten wird. Da wir davon ausgehen, dass die KM nichts hat (neu verheiratet, fast nie irgendwas gearbeitet), gehen wir davon aus, dass mein Mann für den Unterhalt alleine aufkommen muss. Das Kind besucht "angeblich" die Hauptschule um den erweiterten Hauptschulabschluss zu machen. Uns liegt nach wie vor nichts vor .
Donnerstag haben wir einen Termin beim Anwalt. Was wäre eure Empfehlung für das weitere Vorgehen?
Kind nochmals anschreiben durch Anwalt? Gleich Auskunftsklage erheben? Abwarten was das Jugendamt da so ausrechnet?
Muss das Kind, obwohl nun auch das JA mitmischt, die Unterlagen nicht trotzdem an uns übergeben? Es wurde ja bereits auch 2 x alles gefordert: Schulbescheinigung, Zeugnis, Einkommensnachweise etc.
Da ein Titel existiert: ist es sinnvoll erstmal die Unterhaltszahlungen einzustellen? Ihm wurde ja bereits angeboten den Unterhalt erstmal als Darlehen zu bekommen. Aber wir haben nur eine unbestätigte Kontonummer von der Mutter. Sollen wir in der Überweisung irgendwas reinschreiben von "Darlehen"...?
Besteht die Chance, dass der Titel befristet wird? Er ist Statisch.
Wie ist es, wenn der Anwalt jetzt Klage einreicht und das Kind kommt doch noch aus dem Knick? Wer zahlt unseren Anwalt? Und was ist, wenn er "nur" die Schulbescheinigung schickt, aber nichts zum Einkommen der Mutter? Müssen wir die dann erstmal verklagen? Wir haben so ein wenig Bedenken, dass man uns hinhalten will... Die vom JA hat angeblich die Schulbescheinigung. Muss das JA uns bescheinigen, dass das Kind mittlerweile wirklich da war oder rechnen die auch auf Wunsch der Mutter? Im Grunde ist es aber doch auch egal was die rechnen, solange wir keine Unterlagen zur Prüfung haben?!
Vielleicht könnt ihr uns ein paar gute Tipps geben was wir jetzt am Besten (und kostengünstigsten) machen könnten. Der Anwalt will ja sicher auch für jeden Brief Geld haben und warum sollen wir dem Kind hinterher rennen - er will ja Geld von seinem Vater und nicht umgekehrt...
Vielen Dank an euch
Gruß
Jaki
ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen was den Unterhalt betrifft und Tipps geben was wir jetzt veranlassen sollten.
Kurz zu mir: mein Mann hat aus erster Ehe einen Sohn der jetzt 18 wurde. Es bestand nie Kontakt und er hat einen Unterhaltstitel, den er regelmäßig bedient. Wir haben vor mehr als 2 Monaten das Kind und die Mutter angeschrieben und um Unterlagen gebeten für die Neuberechnung. Leider kam da nichts. Vor einem Monat wurden Beide wieder angeschrieben - Reaktion null. Letzte Woche kam dann ein Schreiben vom JA mit Bitte um Zusendung der Gehaltsnachweise und der letzten Steuererklärung. Gesagt - getan... Im Schreiben stand, dass die Mutter sich an das JA gewendet hat und das Kind dann dort um Berechnungshilfe noch bitten wird. Da wir davon ausgehen, dass die KM nichts hat (neu verheiratet, fast nie irgendwas gearbeitet), gehen wir davon aus, dass mein Mann für den Unterhalt alleine aufkommen muss. Das Kind besucht "angeblich" die Hauptschule um den erweiterten Hauptschulabschluss zu machen. Uns liegt nach wie vor nichts vor .
Donnerstag haben wir einen Termin beim Anwalt. Was wäre eure Empfehlung für das weitere Vorgehen?
Kind nochmals anschreiben durch Anwalt? Gleich Auskunftsklage erheben? Abwarten was das Jugendamt da so ausrechnet?
Muss das Kind, obwohl nun auch das JA mitmischt, die Unterlagen nicht trotzdem an uns übergeben? Es wurde ja bereits auch 2 x alles gefordert: Schulbescheinigung, Zeugnis, Einkommensnachweise etc.
Da ein Titel existiert: ist es sinnvoll erstmal die Unterhaltszahlungen einzustellen? Ihm wurde ja bereits angeboten den Unterhalt erstmal als Darlehen zu bekommen. Aber wir haben nur eine unbestätigte Kontonummer von der Mutter. Sollen wir in der Überweisung irgendwas reinschreiben von "Darlehen"...?
Besteht die Chance, dass der Titel befristet wird? Er ist Statisch.
Wie ist es, wenn der Anwalt jetzt Klage einreicht und das Kind kommt doch noch aus dem Knick? Wer zahlt unseren Anwalt? Und was ist, wenn er "nur" die Schulbescheinigung schickt, aber nichts zum Einkommen der Mutter? Müssen wir die dann erstmal verklagen? Wir haben so ein wenig Bedenken, dass man uns hinhalten will... Die vom JA hat angeblich die Schulbescheinigung. Muss das JA uns bescheinigen, dass das Kind mittlerweile wirklich da war oder rechnen die auch auf Wunsch der Mutter? Im Grunde ist es aber doch auch egal was die rechnen, solange wir keine Unterlagen zur Prüfung haben?!
Vielleicht könnt ihr uns ein paar gute Tipps geben was wir jetzt am Besten (und kostengünstigsten) machen könnten. Der Anwalt will ja sicher auch für jeden Brief Geld haben und warum sollen wir dem Kind hinterher rennen - er will ja Geld von seinem Vater und nicht umgekehrt...
Vielen Dank an euch
Gruß
Jaki