KV verabreicht ein verschreibungspflichtiges Medikament

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    • KV verabreicht ein verschreibungspflichtiges Medikament

      Hallo,

      vorweg: mein letzter Nick war "alleine2017", aber ich konnte mich nicht mehr anmelden?!? Daher die Neuregistrierung. Zuletzt habe ich im Dezember geschrieben.

      Ich habe mittlerweile eine vom Jugendamt empfohlene Beratungsstelle aufgesucht. Mit dem Mitarbeiter dort haben wir Strategien besprochen, wie ich die Attacken des KV nicht mehr so nah an mich ranlasse. Er hat mehrfach betont, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe.
      Das hat in letzter Zeit auch gut funktioniert.

      Bis zum letzten Samstag. Da kam eine Whatsapp von KV, nach deren Lesen ich mich erstmal hingesetzt habe und 10 Minuten nicht mehr aufgestanden bin. Glücklicherweise hatte ich Montags einen Termin zur Beratung. Der MA sagte, dass diese WA enfach nur fies ist. KV hat warum auch immer noch eine Rechnung mit mir offen und attackiert mich wo er kann.
      Zeilenweise Vorwürfe, die nicht den Tatsachen entsprechen und doch verletzend sind; gespickt mit der Drohung "dir das Sorgerecht zu entziehen"

      2 Tage später bekam ich eine lange Liste mit Dingen, die ich für die Ferien einpacken soll.
      Wahrscheinlich versehentlich schickte er mir seine persönliche Auflistung auch.
      Auf dieser steht als 3 Punkt: >sein Sultanol Spray<
      Das ist ein Asthma-Spray.

      2012 hatte XY Beschwerden mit der Atmung. KV wollte unbedingt, dass das Kind zum Lungenfacharzt geht. 2 Kinderärzte haben diagnostiziert, dass kein Asthma vorliegt, die Probleme einer Belastungsreaktion zuzuordnen seien und das Kind zu diesem Facharzt nicht überwiesen wird. Der damalige Fußballtrainer hatte gesagt, dass XY munter hin und her läuft beim Training.
      All das wurde KV mitgeteilt. Seiner Meinung nach hatte der Trainer keine Ahnung.

      Ich habe KV gefragt, warum da ein Asthma-Spray auf der Liste steht. Er wiegelte erst ab und wollte sich nicht dazu äußern.
      Dann kam das: "XY hatte doch Luftnot als er klein war, das weißt du doch bestimmt, und da stammt das Spray auf der Liste her"
      Ich frug nach, wer das rezeptiert hat.
      Antwort: "Thema beendet. Das Spray stammt von mir, da ich selber allergisches Asthma habe!!"

      Das gibt's doch nicht?????
      XY hätte von keinem Arzt ein Rezept dafür bekommen.

      Das kann er doch nicht machen????

      "Thema beendet" ist übrigens seine bevorzugte Kommunikation mir gegenüber...

      Grüße
    • Hallo,

      ich würde erst mal das Kind fragen, ob es überhaupt so ein Spray vom KV bekommen hat/nehmen musste.
      Kann ja sein, dass der KV überängstlich ist und es dabei haben möchte, aus Sicherheitsgründen.
      Wenn euer Kind das Spray bekommen hat/regelmäßig beim KV bekommt, dann würde ich ihm mitteilen, dass ein ärztlich zu verordnendes Medikament nicht gegeben werden darf, solange kein Arzt dieses verordnet hat. Und deshalb darum bittest, das dem Kind nicht mehr zu verabreichen.

      Mir hat mal ein Kinderlungenfacharzt erklärt, dass die Asthmamedikamente nur bei Asthma wirken.

      Und was das Hin- und Herlaufen beim Kind angeht, das hatte meine Kleine auch. Bei ihr hat damals der Lungenfacharzt Belastungsasthma diagnostiziert., weil sie ihm erklärt hat, dass sie beim Laufen keine Luft bekommen würde. Was sie nicht davon abgehalten hat, das trotzdem zu machen.
      Allerdings musste der Lungenfacharzt sie dazu auf ein Laufband stellen, vorher und nachher hat er die Lungenkapazität gemessen. Die Lungenkapazität war auch bei Belastung deutlich besser als bei vielen anderen Kindern. Aber bei ihr klappten bei Belastung die Bronchien fast komplett zu und das konnte er durch den Test vor und nach dem Laufband erkennen. Sie hat dann einige Jahre Asthmamedikamente bekommen. Aber er vermutete damals auch, dass es sich auswachsen würde, so kam es dann auch.

      Sophie
      Niemals aufgeben, es gibt immer einen Weg, auch wenn er nicht zu dem Ziel führt, öffnet er meist neue Möglichkeiten!