Hallo,
nach vielen Jahren der Ruhe bin ich mal wieder zurück imForum.
Ich benötige mal von euch Denkanstöße beziehungsweise eureEinschätzung der folgenden Situation:
Ich 55, zwei Kinder 27 + 23 Jahre aus erster Ehe.
Seit mehreren Jahren habe ich mit dem 23-Jährigen massiveProbleme.
Hier ein kurze Chronologie:
Oberstufe Gesamtschule abgebrochen. (Raus geflogen, wg.Fehlzeiten),
Psychologisch Betreuung, mehrere Monate, wg. Depressionen +ADHS ,Grund für Depressionen wahrscheinlich ( nach seinerDarstellung)die Scheidung
Die Situation in der häuslichen Gemeinschaft mit meiner Ex entwickeltsich zu einem Alptraum.
Ergebnis: in Zusammenarbeit mit dem JA: betreutes Wohnen
Zwischenzeitlich Ausbildung, Fachoberschule, zum Erzieherbegonnen. Erhebliche Fehlstunden, raus geflogen.
Rausgeflogen aus dem betreuten Wohnen.
Da habe ich meinen Sohn bei mir und meiner neuen Frauaufgenommen.
Arbeitslosigkeit meines Sohns.
Ging auch nur wenige Wochen gut.
Vergeblicher Versuch über das JA an meinem Wohnort Hilfe zubekommen.
Eigene Wohnung (Nachbarort) für meinen Sohn gesucht undgefunden. Die Spannungen werden besser.
Über 1 Jahr Arbeitslos. Finanzierung (Wohnung/Telefon/Taschengeld/Essensgeld etc) durch Papa
Durch Vitamin B habe ich Ihm eine neue Lehrstelle besorgt.
1,5 Jahre ging das gut. Jetzt fristlose Kündigung wg. unentschuldigtemFehlens.
Nach seiner Aussage wg. Depressionen, kann aber mit seinenFreunden jeden Tag unterwegs sein.
Jetzt seit 1 Monat Arbeitslos.
Bin mit der neuerlichen Situation eigentlich totalüberfordert. Weiß nicht wie ich mich jetzt verhalten soll.
Sehe es nicht ein, dass ich den eingeschlagenen Weg meinesSohnes finanzieren soll, andererseits
will ich Ihn auch nicht auf die Straße setzen und Ihm seinemSchicksal überlassen was wiederum vielleicht die richtige Reaktion wäre.
Wie bereits oben beschrieben bin ich immer meinerUnterhaltsvepflichtung nachgekommen und habe diese übererfüllt.
Nun könnte ich mich auf den Standpunkt stellen: Keine Schule,keine Ausbildung = Kein Unterhalt.
Dies hätte zur Folge, dass mein Sohn ALG1 / ALG II beantragtund das Sozialamt mich in Regress nimmt. Stichwort: Verwandtenunterhalt.
Meine Geduld geht langsam zu ende.
Wie seht Ihr die Situation?
Gruß
Johannes
nach vielen Jahren der Ruhe bin ich mal wieder zurück imForum.
Ich benötige mal von euch Denkanstöße beziehungsweise eureEinschätzung der folgenden Situation:
Ich 55, zwei Kinder 27 + 23 Jahre aus erster Ehe.
Seit mehreren Jahren habe ich mit dem 23-Jährigen massiveProbleme.
Hier ein kurze Chronologie:
Oberstufe Gesamtschule abgebrochen. (Raus geflogen, wg.Fehlzeiten),
Psychologisch Betreuung, mehrere Monate, wg. Depressionen +ADHS ,Grund für Depressionen wahrscheinlich ( nach seinerDarstellung)die Scheidung
Die Situation in der häuslichen Gemeinschaft mit meiner Ex entwickeltsich zu einem Alptraum.
Ergebnis: in Zusammenarbeit mit dem JA: betreutes Wohnen
Zwischenzeitlich Ausbildung, Fachoberschule, zum Erzieherbegonnen. Erhebliche Fehlstunden, raus geflogen.
Rausgeflogen aus dem betreuten Wohnen.
Da habe ich meinen Sohn bei mir und meiner neuen Frauaufgenommen.
Arbeitslosigkeit meines Sohns.
Ging auch nur wenige Wochen gut.
Vergeblicher Versuch über das JA an meinem Wohnort Hilfe zubekommen.
Eigene Wohnung (Nachbarort) für meinen Sohn gesucht undgefunden. Die Spannungen werden besser.
Über 1 Jahr Arbeitslos. Finanzierung (Wohnung/Telefon/Taschengeld/Essensgeld etc) durch Papa
Durch Vitamin B habe ich Ihm eine neue Lehrstelle besorgt.
1,5 Jahre ging das gut. Jetzt fristlose Kündigung wg. unentschuldigtemFehlens.
Nach seiner Aussage wg. Depressionen, kann aber mit seinenFreunden jeden Tag unterwegs sein.
Jetzt seit 1 Monat Arbeitslos.
Bin mit der neuerlichen Situation eigentlich totalüberfordert. Weiß nicht wie ich mich jetzt verhalten soll.
Sehe es nicht ein, dass ich den eingeschlagenen Weg meinesSohnes finanzieren soll, andererseits
will ich Ihn auch nicht auf die Straße setzen und Ihm seinemSchicksal überlassen was wiederum vielleicht die richtige Reaktion wäre.
Wie bereits oben beschrieben bin ich immer meinerUnterhaltsvepflichtung nachgekommen und habe diese übererfüllt.
Nun könnte ich mich auf den Standpunkt stellen: Keine Schule,keine Ausbildung = Kein Unterhalt.
Dies hätte zur Folge, dass mein Sohn ALG1 / ALG II beantragtund das Sozialamt mich in Regress nimmt. Stichwort: Verwandtenunterhalt.
Meine Geduld geht langsam zu ende.
Wie seht Ihr die Situation?
Gruß
Johannes