Hallo Forum,
Ich bin ganz neu hier, habe gesucht und gesucht jedoch nichts speziell zu meinem Thema gefunden. Daher mein neues Thema.
Meine Situation:
Ich bin Unterhaltzahler und bin meiner Pflicht immer nachgekommen. Dennoch wurde ich 2012 schriftlich dazu getrieben einen Unterhaltstitel zu unterschreiben. Blauäugig wie ich war tat ich wie mir gesagt und stellte keine Fragen. Ich unterschrieb einen unbefristeten Titel über 105% des Mindestunherhaltes. Dadurch stiegen nun meine Unterhaltskosten um 5% an. Ich zahlte weiter. Gefühlt kam jedes Jahr vom JA ein Zettel in meinen Briefkasten in dem stand das der Unterhalt erhöht wird und ich meine Zahlung anpassen muss.
In diesem Jahr 2017 war es so weit. Es änderte sich alles als ich mein Job verlor und ich das erste mal in meinem Leben Arbeitslos war. Ich bekam ALG I womit die Unterhaltskosten nur teilweise gedeckt werden konnten. Denn von irgendetwas muss man sich selbst auch Lebensmittel kaufen.
Nun belaufen sich die Unterhaltsschulden auf ca 2.600€ und der neue Brief den ich vom JA bekam sagt ich solle Monatlich 322,00€ zahlen. Wobei ich bei 100% 302,00€ zahlen müsste. Es mag einem vorkommen wie eine Kleinigkeit, jedoch auf lange Sicht gesehen wird das ein hoher Geldbetrag.
Meine Frage:
Ist es möglich, den unbefristeten Unterhaltstitel von 105% auf 100% zu senken?
Nachwort:
Aktuell bin ich immernoch Arbeitslos. Ich habe auf meinem PC eine Tabelle über die Einnahmen und Ausgaben. Dadurch das ich alles gut im Blick habe möchte ich behaupten ein Leben mit geringem Lebensstandart zu leben. Unnötige Kosten versuche ich zu vermeiden.
Rechnung:
Wenn ich nun also 1500€ Netto verdiene (was meiner Situation entsprach) habe ich feste Ausgaben von 70%, Miete, Handyvertrag, Internet, Unterhalt(...), wenn du also das Gefühl kennst nur deiner Rechnungen wegen arbeiten zu gehen, dann geht es dir wie mir. Das möchte ich gerne etwas ändern. Sparen wo man sparen kann und mehr verdienen wo die Möglichkeit besteht. Anders komme ich aus dem Schuldenberg nicht wieder raus und wenn der künftige Unterhalt um 5% gesenkt werden kann ist der Monatliche Stein der mir vor die Füße geworfen wird nicht mehr ganz so groß.
Vielen Dank fürs lesen, ich freue mich über passende Antworten.
Ich bin ganz neu hier, habe gesucht und gesucht jedoch nichts speziell zu meinem Thema gefunden. Daher mein neues Thema.
Meine Situation:
Ich bin Unterhaltzahler und bin meiner Pflicht immer nachgekommen. Dennoch wurde ich 2012 schriftlich dazu getrieben einen Unterhaltstitel zu unterschreiben. Blauäugig wie ich war tat ich wie mir gesagt und stellte keine Fragen. Ich unterschrieb einen unbefristeten Titel über 105% des Mindestunherhaltes. Dadurch stiegen nun meine Unterhaltskosten um 5% an. Ich zahlte weiter. Gefühlt kam jedes Jahr vom JA ein Zettel in meinen Briefkasten in dem stand das der Unterhalt erhöht wird und ich meine Zahlung anpassen muss.
In diesem Jahr 2017 war es so weit. Es änderte sich alles als ich mein Job verlor und ich das erste mal in meinem Leben Arbeitslos war. Ich bekam ALG I womit die Unterhaltskosten nur teilweise gedeckt werden konnten. Denn von irgendetwas muss man sich selbst auch Lebensmittel kaufen.
Nun belaufen sich die Unterhaltsschulden auf ca 2.600€ und der neue Brief den ich vom JA bekam sagt ich solle Monatlich 322,00€ zahlen. Wobei ich bei 100% 302,00€ zahlen müsste. Es mag einem vorkommen wie eine Kleinigkeit, jedoch auf lange Sicht gesehen wird das ein hoher Geldbetrag.
Meine Frage:
Ist es möglich, den unbefristeten Unterhaltstitel von 105% auf 100% zu senken?
Nachwort:
Aktuell bin ich immernoch Arbeitslos. Ich habe auf meinem PC eine Tabelle über die Einnahmen und Ausgaben. Dadurch das ich alles gut im Blick habe möchte ich behaupten ein Leben mit geringem Lebensstandart zu leben. Unnötige Kosten versuche ich zu vermeiden.
Rechnung:
Wenn ich nun also 1500€ Netto verdiene (was meiner Situation entsprach) habe ich feste Ausgaben von 70%, Miete, Handyvertrag, Internet, Unterhalt(...), wenn du also das Gefühl kennst nur deiner Rechnungen wegen arbeiten zu gehen, dann geht es dir wie mir. Das möchte ich gerne etwas ändern. Sparen wo man sparen kann und mehr verdienen wo die Möglichkeit besteht. Anders komme ich aus dem Schuldenberg nicht wieder raus und wenn der künftige Unterhalt um 5% gesenkt werden kann ist der Monatliche Stein der mir vor die Füße geworfen wird nicht mehr ganz so groß.
Vielen Dank fürs lesen, ich freue mich über passende Antworten.