Von Sabine Rupp
Ich würde gerne eine Diskussion eröffnen, bzw auch eure Erfahrungen und eure Meinung zu diesem Thema hören.
Dazu vorab ein Fall von mir. Mama ist mit den Kindern ausgezogen. Papa war dagegen. Es gab Streit, Es gab Anträge bei Gericht und so weiter. Papa hat sich inzwischen auf Facebook umgesehen und ist da auf einige Seiten getroffen, wo er "Leidensgenossen" fand. Der Ton auf dieser Seite ist sehr rauh: Mamas der eigenen Kinder werde da als "Schl..pe", "Hu...", und Ähnliches bezeichnet. Väter rufen auf dieser Seite dazu auf, aktiv zu werden. Den Damen vom Amt das Leben schwer zu machen etc. Andere Väter schreiben auf dieser Seite ihren getrennt lebenden Kindern jeden Tag Posts. wieder andere Väter empfehlen, die Kinder doch einfach in der Schule "zu besuchen". Unser Papa hat all das gelesen, aber nie eine der "Empfehlungen" umgesetzt, sondern sich dem Amt gegenüber recht kooperativ verhalten, nachdem er vor Gericht zunächst mal gescheitert war. Im Amt drehte sich dann plötzlich die Stimmung. er merkte, dass er argwöhnisch behandelt wurde, überall hörte er schlecht getarnte Kritik heraus und schließlich sagte man ihm ins Gesicht, dass er sich gar nicht zu wundern brauche ...... bei solchen Posts auf Facebook.
Das hat mich zu Folgenden Überlegungen gebracht:
Brauchen wir als getrennt erziehende Eltern einen Kodex für den Umgang mit SocialMedia?
Wenn Ämter uns schon auf Facebook suchen, müssten sie dann nicht auch beim anderen Partner nachsehen, was der so treibt, schreibt etc.?
Sollte es Personen aus Ämtern "verboten" sein, unsere Profile mit in den Fall einzubeziehen?
Ich würde gerne eine Diskussion eröffnen, bzw auch eure Erfahrungen und eure Meinung zu diesem Thema hören.
Dazu vorab ein Fall von mir. Mama ist mit den Kindern ausgezogen. Papa war dagegen. Es gab Streit, Es gab Anträge bei Gericht und so weiter. Papa hat sich inzwischen auf Facebook umgesehen und ist da auf einige Seiten getroffen, wo er "Leidensgenossen" fand. Der Ton auf dieser Seite ist sehr rauh: Mamas der eigenen Kinder werde da als "Schl..pe", "Hu...", und Ähnliches bezeichnet. Väter rufen auf dieser Seite dazu auf, aktiv zu werden. Den Damen vom Amt das Leben schwer zu machen etc. Andere Väter schreiben auf dieser Seite ihren getrennt lebenden Kindern jeden Tag Posts. wieder andere Väter empfehlen, die Kinder doch einfach in der Schule "zu besuchen". Unser Papa hat all das gelesen, aber nie eine der "Empfehlungen" umgesetzt, sondern sich dem Amt gegenüber recht kooperativ verhalten, nachdem er vor Gericht zunächst mal gescheitert war. Im Amt drehte sich dann plötzlich die Stimmung. er merkte, dass er argwöhnisch behandelt wurde, überall hörte er schlecht getarnte Kritik heraus und schließlich sagte man ihm ins Gesicht, dass er sich gar nicht zu wundern brauche ...... bei solchen Posts auf Facebook.
Das hat mich zu Folgenden Überlegungen gebracht:
Brauchen wir als getrennt erziehende Eltern einen Kodex für den Umgang mit SocialMedia?
Wenn Ämter uns schon auf Facebook suchen, müssten sie dann nicht auch beim anderen Partner nachsehen, was der so treibt, schreibt etc.?
Sollte es Personen aus Ämtern "verboten" sein, unsere Profile mit in den Fall einzubeziehen?