Hallo,
ich muss sagen, ich fühle mich als unverheirateter, noch kinderloser Mann erschlagen. Als Erstes steht die generelle Frage im Raum: Ehe schließen oder nicht? Die zweite Frage, die mindestens genauso schwer wiegt: Ehevertrag schließen oder nicht?
Alleine diese beiden Fragen genügen sicher schon den meisten im Entstehen begriffenen Paaren für ein Aus. Während die erste Frage vor Allem die danach ist, ob man sich der erdrückenden staatlichen Regulierungswut unterstellt, den unzähligen Paragraphen des BGB, ist die zweite Frage anscheinend nicht minder schwer zu fassen und zu debattieren: Ob man mit einem Ehevertrag sämtliche Aspekte, die o.g. Regulierungswut vernachlässigt/fehlleitet/diskriminiert/überreguliert erfasst. Diese zwei Fragen alleine bieten wohl mehr Diskussionsstoff, oder besser Streitpotential, als die meisten Paare an Zeit zusammen sind.
Man muss meiner Meinung nach schon ein halbes Jurastudium hinlegen, und zwar beide Partner, um überhaupt durchzublicken. Und wenn auch nur einer nicht durchblickt oder das Gefühl hat, nicht durchzublicken, wird es besonders abenteuerlich, dann kommen die Mediatoren, Anwälte und andere Institutionen ins Spiel mit ihren eigenen Wertvorstellungen und Ansichten, und dann hat man das perfekte Chaos.
Ganz ehrlich? Ich habe keine Lust mit einer Frau zusammen zu sein, um die meiste Zeit damit zu verbringen, über juristische Spitzfindigkeiten von potentiellen Konflikten zu diskutieren. Und es geht Frauen sicher nicht anders mit Männern. Dann bleibt aber wohl nur, sich auf das Vertrauen zu verlassen, dass man es gemeinsam meistert, komme was wolle, und dass der BGB (auch abseits der Ehe) und mögliche gemeinsame Vereinbarungen dazu führen, dass das glatt läuft.
Ich wäre sehr dafür, wenn sich der ISUV dafür einsetzt, neben den sinnvollen Regelungen zur Gleichberechtigung von Müttern und Vätern sich auch für den Abbau von Regulierungen, Gesetzen und Paragraphen einzusetzen sowie dafür, dass Sorgerechtserklärungen auch ohne Anwalt oder Notar und schon VOR der ZEUGUNG des Kindes abgegeben werden können. Sollte der ISUV mich nicht überzeugen, dass ich mit meiner Argumentation völlig falsch liege, muss ich mir meine zukünftige Mitgliedschaft wohl nochmal überlegen.
ich muss sagen, ich fühle mich als unverheirateter, noch kinderloser Mann erschlagen. Als Erstes steht die generelle Frage im Raum: Ehe schließen oder nicht? Die zweite Frage, die mindestens genauso schwer wiegt: Ehevertrag schließen oder nicht?
Alleine diese beiden Fragen genügen sicher schon den meisten im Entstehen begriffenen Paaren für ein Aus. Während die erste Frage vor Allem die danach ist, ob man sich der erdrückenden staatlichen Regulierungswut unterstellt, den unzähligen Paragraphen des BGB, ist die zweite Frage anscheinend nicht minder schwer zu fassen und zu debattieren: Ob man mit einem Ehevertrag sämtliche Aspekte, die o.g. Regulierungswut vernachlässigt/fehlleitet/diskriminiert/überreguliert erfasst. Diese zwei Fragen alleine bieten wohl mehr Diskussionsstoff, oder besser Streitpotential, als die meisten Paare an Zeit zusammen sind.
Man muss meiner Meinung nach schon ein halbes Jurastudium hinlegen, und zwar beide Partner, um überhaupt durchzublicken. Und wenn auch nur einer nicht durchblickt oder das Gefühl hat, nicht durchzublicken, wird es besonders abenteuerlich, dann kommen die Mediatoren, Anwälte und andere Institutionen ins Spiel mit ihren eigenen Wertvorstellungen und Ansichten, und dann hat man das perfekte Chaos.
Ganz ehrlich? Ich habe keine Lust mit einer Frau zusammen zu sein, um die meiste Zeit damit zu verbringen, über juristische Spitzfindigkeiten von potentiellen Konflikten zu diskutieren. Und es geht Frauen sicher nicht anders mit Männern. Dann bleibt aber wohl nur, sich auf das Vertrauen zu verlassen, dass man es gemeinsam meistert, komme was wolle, und dass der BGB (auch abseits der Ehe) und mögliche gemeinsame Vereinbarungen dazu führen, dass das glatt läuft.
Ich wäre sehr dafür, wenn sich der ISUV dafür einsetzt, neben den sinnvollen Regelungen zur Gleichberechtigung von Müttern und Vätern sich auch für den Abbau von Regulierungen, Gesetzen und Paragraphen einzusetzen sowie dafür, dass Sorgerechtserklärungen auch ohne Anwalt oder Notar und schon VOR der ZEUGUNG des Kindes abgegeben werden können. Sollte der ISUV mich nicht überzeugen, dass ich mit meiner Argumentation völlig falsch liege, muss ich mir meine zukünftige Mitgliedschaft wohl nochmal überlegen.