Gleichberechtigung durch Vertrag?

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    • Hallo,

      ja die Belastung 30/100 kann man problemlos beim Geld regeln was im Alltag fließt. Was da aber absolut unberücksichtigt bleibt ist die Tatsache, das das Elternteil was nur 30 % arbeitet auch nur 30 % der Rentenansprüche erwirbt. Und das rächt sich dann im Alter. Zumal, wenn man dann nicht mehr mit dem anderen Elternteil zusammen ist.
      Auch, wenn man mit dem anderen Elternteil zusammen ist, hat man weniger eigenes Geld zur Verfügung als der andere. Und das könnte auf Dauer auch unbefriedigend sein.

      Ich auf jeden Fall bin froh, das ich so hohe eigene Rentenansprüche erwerbe, dass ich im Alter auf niemanden finanziell angewiesen sein werde. Und das würde ich auch jeder Frau raten. Eine 30%-Beschäftigung nur aufgrund der Kinder würde ich niemandem empfehlen und davon abraten. Deswegen ja meine und Susannes Idee die Haushalts- und Kinderpflichten so aufzuteilen, dass beide die gleichen Ansprüche erwerben und jeder finanziell selbständig bleibt.

      Sophie
      Niemals aufgeben, es gibt immer einen Weg, auch wenn er nicht zu dem Ziel führt, öffnet er meist neue Möglichkeiten!
    • Hallo AnnaSophie,

      Ich meinte nicht, dass jemand 30% arbeitet, dann ist ein entsprechender Ausgleich natürlich sinnvoll, sondern 30% Einkommen hat, was ja Gründe haben kann die zum Beispiel in dessen Berufswahl oder Ausbildung liegen können. Editierung: Ich sehe grade, ich habe an dir vorbeigeredet. Klar, wenn ein Partner wegen Kindern die Arbeit reduziert, ist das was Anderes.

      Haushandwerk, Haushalt und Kinderpflichten teilt man entsprechend auf, klar. Wobei Kinder im Idealfall beide gleichermaßen übernehmen -- rein theoretisch, hypothetisch.

      Schöne Grüße Popkultur

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Popkultur ()