Hallo,
ich bin neu hier und habe durch Zufall das Forum entdeckt und jetzt ein Thema erstellt, da ich nach Ratschlägen gesucht habe.
Folgende Situation.
Geschieden seit mehreren Jahren. 2 Kinder. 1 Kind 24 Jahre alt, studiert in einer anderen Stadt, hier keine Probleme. 2 Kind 21 Jahre als, lebt bei der Mutter, ja, Schule ? oder doch nicht.
Für Kind 1 zahle ich den zustehenden Unterhalt von über 700 €.
Für Kind 2 zahle ich derzeit auch noch den zustehenden Unterhalt.
Unterhaltstitel für beide Kinder besteht nicht, da Mutter bei Anwalt arbeitet und wir bisher immer alles so geregelt haben und es weiters keine Probleme gab.
Jetzt zu Kind 2. Probleme seit der Trennung. Erst Realschule abgebrochen, dann über Berufsgrundschuljahre mittlere Reife nachgemacht. Dann aufs Wirtschaftsgymnasium, welches sich aber jetzt auch das 3 Jahr hinzieht., da immer wieder unterbrochen wird und dann fortgesetzt.
Unterhalt habe ich aber immer weiter gezahlt, da ich das Kind halt nicht alleine lassen und auch unterstützen wollte.
Vor Jahren hatte er schon einmal eine Therapie gemacht, welche er dann selbst abbrach, da er der Meinung war, dass er diese nicht mehr braucht.
Oft ging es mit der Schule gut bis Anfang November oder Dezember, dann wie jetzt seit letzten Freitag auch, geht er plötzlich nicht mehr in die Schule. Die ganze Zeit hat es mit Lernen und allem geklappt und dann kommt ein Einbruch. Wenn er dann mal etwas sagt, warum er nicht mehr geht, dann kommt nicht viel oder wie letzten Freitag, dann, kommt "ich will ja, schaffe es aber nicht".
Oft redet er auch nicht und verkriecht sich ganz. Schulische Leistungen sind jedoch ok, 12, 13, 14 und 15 Punkte, bester Schüler.
Seit Sommer diesen Jahres war er jetzt auch wieder in Therapie. Am Freitag, also morgen hätte er jetzt wieder einen Termin, aber seiner Mutter hat er jetzt gegenüber geäußert, dass er nicht hingeht. Er meinte, warum soll er dort hingehen und Reden, wenn er mit seiner Mutter nicht redet.
Also bricht er dieses wieder ab, wie anderes zuvor auch.
Ich hatte, nachdem ich erfahren hatte, dass er wieder nicht in die Schule geht, mit seiner Therapeutin gesprochen und diese meinte, dass sie der Meinung ist, dass er kommen würde und er genau wüsste was er will und machen kann, wohl auch austesten und in Ruhe gelassen, damit er machen kann wie er möchte. Er sei aber auch für sein Verhalten selbst verantwortlich.
Soweit mal in Kurzform.
Jetzt meine Frage.
Ich habe die ganze Zeit immer meinen Unterhalt gezahlt und auch unterstützt. Steht es mir jetzt aber frei, wenn er nicht weiter in die Schule geht, den Unterhalt einzustellen?
Irgendwo sehe ich nicht ein, dies weiter zu unterstützen, den ich bin mir nicht sicher, ob er überhaupt krank ist. Nach der Aussage der Therapeutin, scheint mir dies bald eher nicht so. So kommt mir vieles gespielt vor und auch alle gegeneinander ausgespielt. Und wer weiß, was er der Therapeutin vorgespielt hat.
Wie geht es dann weiter, wenn ich den Unterhalt einstelle?
Müsste er mich verklagen? Und müsste er dann vor Gericht beweisen, anhand Arzt oder Gutachten, um weiter Unterhalt zu erhalten, dass er Krank ist und nicht Arbeiten gehen kann?
Arbeitslos melden? Anspruch auf Kindergeld dürfte dann ja auch nicht mehr bestehen.
Kann ich ihn von mir aus jetzt irgendwie verpflichten, dass er mal eine Bescheinigung oder etwas vorlegt, dass er krank ist?
Dumme Situation. Irgendwie will man unterstützen, falls er krank wäre, auf der anderen Seite sehe ich aber auch nicht ein, weiter zu zahlen und es geht nichts voran.
Danke.
ich bin neu hier und habe durch Zufall das Forum entdeckt und jetzt ein Thema erstellt, da ich nach Ratschlägen gesucht habe.
Folgende Situation.
Geschieden seit mehreren Jahren. 2 Kinder. 1 Kind 24 Jahre alt, studiert in einer anderen Stadt, hier keine Probleme. 2 Kind 21 Jahre als, lebt bei der Mutter, ja, Schule ? oder doch nicht.
Für Kind 1 zahle ich den zustehenden Unterhalt von über 700 €.
Für Kind 2 zahle ich derzeit auch noch den zustehenden Unterhalt.
Unterhaltstitel für beide Kinder besteht nicht, da Mutter bei Anwalt arbeitet und wir bisher immer alles so geregelt haben und es weiters keine Probleme gab.
Jetzt zu Kind 2. Probleme seit der Trennung. Erst Realschule abgebrochen, dann über Berufsgrundschuljahre mittlere Reife nachgemacht. Dann aufs Wirtschaftsgymnasium, welches sich aber jetzt auch das 3 Jahr hinzieht., da immer wieder unterbrochen wird und dann fortgesetzt.
Unterhalt habe ich aber immer weiter gezahlt, da ich das Kind halt nicht alleine lassen und auch unterstützen wollte.
Vor Jahren hatte er schon einmal eine Therapie gemacht, welche er dann selbst abbrach, da er der Meinung war, dass er diese nicht mehr braucht.
Oft ging es mit der Schule gut bis Anfang November oder Dezember, dann wie jetzt seit letzten Freitag auch, geht er plötzlich nicht mehr in die Schule. Die ganze Zeit hat es mit Lernen und allem geklappt und dann kommt ein Einbruch. Wenn er dann mal etwas sagt, warum er nicht mehr geht, dann kommt nicht viel oder wie letzten Freitag, dann, kommt "ich will ja, schaffe es aber nicht".
Oft redet er auch nicht und verkriecht sich ganz. Schulische Leistungen sind jedoch ok, 12, 13, 14 und 15 Punkte, bester Schüler.
Seit Sommer diesen Jahres war er jetzt auch wieder in Therapie. Am Freitag, also morgen hätte er jetzt wieder einen Termin, aber seiner Mutter hat er jetzt gegenüber geäußert, dass er nicht hingeht. Er meinte, warum soll er dort hingehen und Reden, wenn er mit seiner Mutter nicht redet.
Also bricht er dieses wieder ab, wie anderes zuvor auch.
Ich hatte, nachdem ich erfahren hatte, dass er wieder nicht in die Schule geht, mit seiner Therapeutin gesprochen und diese meinte, dass sie der Meinung ist, dass er kommen würde und er genau wüsste was er will und machen kann, wohl auch austesten und in Ruhe gelassen, damit er machen kann wie er möchte. Er sei aber auch für sein Verhalten selbst verantwortlich.
Soweit mal in Kurzform.
Jetzt meine Frage.
Ich habe die ganze Zeit immer meinen Unterhalt gezahlt und auch unterstützt. Steht es mir jetzt aber frei, wenn er nicht weiter in die Schule geht, den Unterhalt einzustellen?
Irgendwo sehe ich nicht ein, dies weiter zu unterstützen, den ich bin mir nicht sicher, ob er überhaupt krank ist. Nach der Aussage der Therapeutin, scheint mir dies bald eher nicht so. So kommt mir vieles gespielt vor und auch alle gegeneinander ausgespielt. Und wer weiß, was er der Therapeutin vorgespielt hat.
Wie geht es dann weiter, wenn ich den Unterhalt einstelle?
Müsste er mich verklagen? Und müsste er dann vor Gericht beweisen, anhand Arzt oder Gutachten, um weiter Unterhalt zu erhalten, dass er Krank ist und nicht Arbeiten gehen kann?
Arbeitslos melden? Anspruch auf Kindergeld dürfte dann ja auch nicht mehr bestehen.
Kann ich ihn von mir aus jetzt irgendwie verpflichten, dass er mal eine Bescheinigung oder etwas vorlegt, dass er krank ist?
Dumme Situation. Irgendwie will man unterstützen, falls er krank wäre, auf der anderen Seite sehe ich aber auch nicht ein, weiter zu zahlen und es geht nichts voran.
Danke.