Hallo liebe Forengemeinde,
ich möchte ein Thema zur Debatte stellen, das mich momentan sehr beschäftigt und für das ich vielleicht ein paar hilfreiche Hinweise von "Betroffenen" erhalten kann.
In ca. 4 Wochen ist mündliche Verhandlung vor dem Familiengericht.
Ich lebe seit Nov. 2012 getrennt von meinem Mann; "gefühlt" seit März 2013, da ich dann aus dem Haus ausgezogen bin. Ich werde zu dem Zeitpunkt 55 Jahre alt sein und war zum Trennungszeitpunkt 32 Jahre mit meinem Mann zusammen (davon 29 J. veheiratet). Die Trennung kam für mich völlig überraschend (trotz einer vorübergehenden nur einige Wochen dauernden Trennung 3 Jahre zuvor) und unter den gegebenen Fakten erkannte ich sie sofort als den einzig möglichen Weg. Nach einer Phase der Euphorie über mein neues, eigenständiges Leben kam dann doch irgendwann der Schmerz des Verlustes, insbes. des "vollständigen" Famienlebens mit Tochter und Enkeln, das leider auch eine andere (für mich reduzierte) Form angenommen hat. Da ich von "Natur aus schon sehr nah am Wasser gebaut habe" und ich diesen Verlust immer noch sehr stark empfinde, ist es um meine mentale Stabilität nicht gerade gut bestellt.
Ich befürchte, nein ich bin mir sogar sicher, dass bei mir während der gesamten mündlichen Verhandlung Tränen fließen werden und fürchte mich richtig vor dem Moment, da der Richter die Scheidung für gültig erklärt.
In diesem Fall ist bei mir nicht "Nomen est omen" ... von wegen Frau Stark
Kann das jemand nachvollziehen? Gibt es einige unter euch, denen es ähnlich erging? Wie habt ihr das gemeistert?
Liebe Grüße
Frau Stark
ich möchte ein Thema zur Debatte stellen, das mich momentan sehr beschäftigt und für das ich vielleicht ein paar hilfreiche Hinweise von "Betroffenen" erhalten kann.
In ca. 4 Wochen ist mündliche Verhandlung vor dem Familiengericht.
Ich lebe seit Nov. 2012 getrennt von meinem Mann; "gefühlt" seit März 2013, da ich dann aus dem Haus ausgezogen bin. Ich werde zu dem Zeitpunkt 55 Jahre alt sein und war zum Trennungszeitpunkt 32 Jahre mit meinem Mann zusammen (davon 29 J. veheiratet). Die Trennung kam für mich völlig überraschend (trotz einer vorübergehenden nur einige Wochen dauernden Trennung 3 Jahre zuvor) und unter den gegebenen Fakten erkannte ich sie sofort als den einzig möglichen Weg. Nach einer Phase der Euphorie über mein neues, eigenständiges Leben kam dann doch irgendwann der Schmerz des Verlustes, insbes. des "vollständigen" Famienlebens mit Tochter und Enkeln, das leider auch eine andere (für mich reduzierte) Form angenommen hat. Da ich von "Natur aus schon sehr nah am Wasser gebaut habe" und ich diesen Verlust immer noch sehr stark empfinde, ist es um meine mentale Stabilität nicht gerade gut bestellt.
Ich befürchte, nein ich bin mir sogar sicher, dass bei mir während der gesamten mündlichen Verhandlung Tränen fließen werden und fürchte mich richtig vor dem Moment, da der Richter die Scheidung für gültig erklärt.
In diesem Fall ist bei mir nicht "Nomen est omen" ... von wegen Frau Stark
Kann das jemand nachvollziehen? Gibt es einige unter euch, denen es ähnlich erging? Wie habt ihr das gemeistert?
Liebe Grüße
Frau Stark