Meine Frage bezieht sich auf die Kosten des Umgangsrechts inkl des Arbeitsausfalls.
Hier das Thema, das mich beschäftigt:
Ich hatte mit der Kindsmutter darüber gesprochen, dass ich
es nicht mehr alleine leisten kann, jedes zweite Wochenende meinen Sohn,
acht Jahre, zu holen und ihn Sonntags wieder nach Hause zu bringen. Dies
obliegt mir bereits seit fünf Jahren. Ich habe es auch immer stillschweigend hingenommen.
Das ist eine einfache Strecke von 220 KM. Das vier Mal am WE
und acht Mal im Monat sind 1.760 KM/Monat. Das kostet mich alleine an Benzin
gut 225,- €, ohne den Wertverlust und den Verschleiß meines Autos.
Zudem kann ich an zwei Freitagen im Monat gar nicht arbeiten,
weil ich den ganzen Tag auf der Autobahn bin.
Ich bin selbständig. Zwei Tage
Arbeitsausfall im Monat kosten mich noch einmal über 700,- €. Dann noch die Zeit die ich
unterwegs bin am Sonntag, in der ich nicht für meine neue Familie da sein kann
(Kind, fünfzehn Monate alt).
Ein Wochenende weglassen mag ich auch nicht, da mein Sohn
sehr an mir hängt. Zudem ist er sehr gerne hier bei seiner neuen, und bei
seiner alten Familie, die sowohl Mütterlicher- als auch Väterlicherseits hier
im Umkreis wohnt.
Sie tröstete mich damit, dass sie meinen Sohn ja ab und zu Sonntags
mitnimmt, (manchmal auch nicht), wenn sie sowieso bei ihrer Familie ist. Das
hat sie aber seit gut einem halben Jahr gar nicht mehr gemacht.
Ich bat sie, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir uns
das teilen können.
Ich bot ihr an, dass entweder sie ein Wochenende für das
Holen und Bringen unseres Sohnes zuständig ist und das andere Wochenende ich. Das
lehnte sie ab.
Dann schlug ich ihr vor, dass wir uns auf der Hälfte der
Strecke treffen. Das lehnte sie auch ab.
Ich schlug vor, die Tage an einem Wochenende zu teilen, also
Freitags sie, Sonntag ich. Das lehnte sie ebenfalls mit der Begründung ab, dass
sie die ganze Woche Rücksicht auf das Kind nehmen müsse und ich nicht.
Das war aber ihre Entscheidung. Ich wollte weder die
Trennung, noch, dass unser Sohn bei ihr lebt, weil ich bis zur Trennung die
Hauptbezugsperson für ihn war. Mein Problem war es allerdings, dass ich das
gemeinsame Sorgerecht nicht inne hatte..
Wie auch immer, ist der Umgang ja auch Sache beider
Elternteile, soviel ich weiß. Oder?
Kann mir jemand sagen wie das rechtlich aussieht?
Was habe ich für Möglichkeiten?
Danke im Voraus für Eure Antworten.
Hier das Thema, das mich beschäftigt:
Ich hatte mit der Kindsmutter darüber gesprochen, dass ich
es nicht mehr alleine leisten kann, jedes zweite Wochenende meinen Sohn,
acht Jahre, zu holen und ihn Sonntags wieder nach Hause zu bringen. Dies
obliegt mir bereits seit fünf Jahren. Ich habe es auch immer stillschweigend hingenommen.
Das ist eine einfache Strecke von 220 KM. Das vier Mal am WE
und acht Mal im Monat sind 1.760 KM/Monat. Das kostet mich alleine an Benzin
gut 225,- €, ohne den Wertverlust und den Verschleiß meines Autos.
Zudem kann ich an zwei Freitagen im Monat gar nicht arbeiten,
weil ich den ganzen Tag auf der Autobahn bin.
Ich bin selbständig. Zwei Tage
Arbeitsausfall im Monat kosten mich noch einmal über 700,- €. Dann noch die Zeit die ich
unterwegs bin am Sonntag, in der ich nicht für meine neue Familie da sein kann
(Kind, fünfzehn Monate alt).
Ein Wochenende weglassen mag ich auch nicht, da mein Sohn
sehr an mir hängt. Zudem ist er sehr gerne hier bei seiner neuen, und bei
seiner alten Familie, die sowohl Mütterlicher- als auch Väterlicherseits hier
im Umkreis wohnt.
Sie tröstete mich damit, dass sie meinen Sohn ja ab und zu Sonntags
mitnimmt, (manchmal auch nicht), wenn sie sowieso bei ihrer Familie ist. Das
hat sie aber seit gut einem halben Jahr gar nicht mehr gemacht.
Ich bat sie, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir uns
das teilen können.
Ich bot ihr an, dass entweder sie ein Wochenende für das
Holen und Bringen unseres Sohnes zuständig ist und das andere Wochenende ich. Das
lehnte sie ab.
Dann schlug ich ihr vor, dass wir uns auf der Hälfte der
Strecke treffen. Das lehnte sie auch ab.
Ich schlug vor, die Tage an einem Wochenende zu teilen, also
Freitags sie, Sonntag ich. Das lehnte sie ebenfalls mit der Begründung ab, dass
sie die ganze Woche Rücksicht auf das Kind nehmen müsse und ich nicht.
Das war aber ihre Entscheidung. Ich wollte weder die
Trennung, noch, dass unser Sohn bei ihr lebt, weil ich bis zur Trennung die
Hauptbezugsperson für ihn war. Mein Problem war es allerdings, dass ich das
gemeinsame Sorgerecht nicht inne hatte..
Wie auch immer, ist der Umgang ja auch Sache beider
Elternteile, soviel ich weiß. Oder?
Kann mir jemand sagen wie das rechtlich aussieht?
Was habe ich für Möglichkeiten?
Danke im Voraus für Eure Antworten.