Was muss passieren damit es ein Gutachten gibt ?

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    • Was muss passieren damit es ein Gutachten gibt ?

      Hallo, ich bin neu hier.
      Vielleicht kann mir jemand helfen.

      Entschuldigung, es ist ein Roman geworden

      Mein Mann und ich sind seit 7 Jahren zusammen,seit 5 verheiratet und haben 2 Kinder ( 7 und 3 )
      Er hat noch einen Sohn aus früherer Beziehung und von Anfang an extreme Probleme mit der Mutter.
      Sie trennte sich, ich kam erst Monate später ins Spiel.

      Es gab etliche Umgangsverfahren, sie waren bei etwa 6 verschiedenen Erziehungsberatungen die sie allesamt abbrach.
      Psychoterror ohne Ende der sich auch massiv auf die jüngeren Geschwister auswirkte und fast zu unserer Scheidung führte.

      Er gab dann auf für 2 Jahre.
      Da wir mitbekamen wie sehr sein Sohn den Vater vermisst startete er einen neuen Versuch.
      JA bemühte sich, vergebens, Erziehungsberatung kam dann zustande begleitet von einem Umgangsverfahren.
      Ergebnis : Beratung und dort den Ausbau des Umgangs besprechen.
      Bei der Erziehungsberatung kam es zu keinem Ergebnis, da die Mutter sich permanent widerspricht, eigene
      Wahrheiten hat, Dinge verdreht und die Beratung das merkte. Wie immer brach sie dann ab.
      Die Beratung gab es ans Gericht zurück, die Beiständin wurde wieder berufen.
      Da sie die Mutter nicht erreichte machte sie mit uns einen Termin an einem Umgangstag.
      Sie erlebte ein anderes Kind, er hüpfte mit seinen Brüdern durchs Haus, sie spielten im Garten, er zeigte ihr sein Zimmer ( er hat ein eigenes weil wir den Platz haben und er sich aus zurückziehen können soll wenn er möchte )
      Und redete offen was er sich so wünscht.
      Alles schick, Kind fühlt sich wohl, wolle hier mal schlafen, weil die Zeit so rennt.
      Aktuell 6 Stunden alle 2 Wochen Umgang.

      Die Mutter rastete völlig aus, im Bericht der Beiständin steht dass sie sie anmachte, nicht zuhörte und einfach auflegte.
      Sie sei alleinerziehend und ohne gefragt zu werden darf sie nicht mit dem Kind sprechen.
      ( sie hat den Auftrag vom Gericht und die Mutter ist unerreichbar )

      Wahres Gesicht gezeigt, auch im Gericht ist sie ausgerastet.

      Neuer Vergleich : Bei jedem 3. Umgang darf er einmal hier schlafen. im August würde man sich vor Gericht erneut treffen.
      Sie sollen zur Erziehungsberatung um an der Kommunikation zu arbeiten.

      Meine Frage: wann kann man ein Gutachten erwirken?
      Diese Frau ist absolut nicht interessiert an einer Kommunikationsbasis.
      Nach jedem Umgang kommt ein Brief der Anwältin was wir alles falsch gemacht haben.
      Sie muss ihn förmlich ausquetschen, denn sie kennt nahezu jedes gesprochene Wort.
      Kleidung haben wir ihm gekauft - falsch , Kind leidet
      Sein Zimmer. - falsch , Kind leidet
      Ausflüge alleine mit meinem Mann - falsch, Kind will seine Brüder
      Ausflüge mit allen. - falsch, Kind leidet weil Vater nichts alleine macht
      Ich spiele ein Spiel mit ihm - falsch, Kind fühlt sich bedrängt
      Ich halte mich im Hintergrund - falsch, Kind spürt meine Ablehnung und leidet.

      Ich könnte 1000 Punkte nennen.

      Wir sind eine ganz normale Familie und ich wünsche mir einen normalen, netten Umgang.
      Er soll hier willkommen sein und Spaß haben, und Zuhause seiner Mutter davon erzählen dürfen.
      Wir würden ihn gerne mit den Urlaub nehmen ( die ganze Familie meines Mannes hat ihn seit 6 Jahren nicht mehr gesehen )

      Was braucht es also noch um so ein Gutachten zu bekommen ?
      Es ist schon wieder so dass er sich auf den Mund haut wenn er Papa sagt ( darf er nicht ) oder sich schämt wenn er lacht und ausgelassen ist.

      Das sieht natürlich keiner !

      Aber die Beiständin begreift langsam dass es der Frau nicht um ihr Kind geht, sonst wäre sie wohl eher interessiert gewesen wie die Beiständin das bei uns wahrnimmt wie es ihm geht oder ?


      Der Roman tut mir leid, vielleicht hat es jemand bis hierher geschafft und mag mir antworten.
      Danke
      Wenn jemand helfen möchte : http://igg.me/p/1068839/x/9498685
    • Hallo Fuchur ( Glücksdrache?),


      Schade das die Mutter des Sohnes kein Einsehen hat
      .
      Das der Sohn sich dadurch negativ entwickelt, dürfte die Folge sein.

      Was Sie über euch los lässt, da müsst ihr euch euren Teil denken.

      Ich denke, rechtlich kann man sie für ihr Handeln nicht verurteilen. (moralisch schon).

      Bleibt als Vorbild für den Sohn, ihr gegenüber fair.

      Gutachten ? was soll das Ergebnis sein?

      lg
      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • Danke für Deine Antwort.

      Ich weiß nicht welches Ergebnis dann möglich ist.
      Jedoch sehen wir wie der Junge leidet.
      Neulich im Gericht sagte die Mutter sogar sehr erbost es sei eine Frechheit den Jungen ohne ihr Wissen zu befragen, sie konnte ihn nicht vorbereiten.

      Nach jedem Umgang wird er ausgequetscht.
      Ihm gefällt es gut bei uns, aber er hat auch ein schlechtes Gewissen deshalb.

      Ich würde mir wünschen dass der Mutter mal klargemacht wird wie sie dem Kind schadet, sich Hilfe holt.
      Er wird im Sommer 10 und ich würde mir für ihn wünschen dass er endlich beide lieb haben darf, ohne das Gefühl zu haben Verrat zu begehen.

      Erziehungsberatung für die mein Mann Schichten tauscht, Sorry, aber auch Zeit investiert die er besser nutzen könnte, bringt wirklich nix, wenn nur er eine Verbesserung wünscht.

      Ihr Anwalt hat dem Gericht geschildert wie es bei der Beratung zuging, sie die Gespräche abbrach weil mein Mann so aggressiv war.
      Wie die Beraterin versuchte beruhigend auf meinen Mann einzuwirken etc.

      Alles gelogen, nichts von dem entsprach der Wahrheit, was die Erziehungsberatung auch dem Gericht mitteilte.
      Aber es passiert nix, ihr handeln hat keine Konsequenzen. Seit Jahren nicht.

      Und nun soll er wieder zur Beratung mit ihr, um an einer Kommunikationsebene zu arbeiten, an der sie absolut kein Interesse hat.

      Daher dachte ich wenn das mal per Gutachter festgestellt wird, dass das Gericht mal etwas deutlicher wird.
      Auf der Strecke bleibt vor allem das Kind, um dessen Wohl es angeblich gehen soll.
      Wenn jemand helfen möchte : http://igg.me/p/1068839/x/9498685
    • Hallo Fuchur,

      eure Geschichte macht mich wütend, denn am Ende leidet - wie so oft - v.a. das Kind. Und wenn das Ganze eure Ehe zerstört hätte, wären auch hier wieder Kinder gewesen, die darunter zu leiden gehabt hätten. Aber weil man unter dem Deckmantel des "Kindeswohls" von Seiten des Gerichts und Jugendamts nicht massiver gegen die Kindsmutter angeht, passiert - nichts!

      Ganz so schlimm war es bei uns früher nicht, aber sehr ähnlich. Vielleicht ist die Kindsmutter hier ebenfalls psychisch krank?
      Bei uns ist es inzwischen so, dass auch das Kind in therapeutischer Behandlung ist, und hätten wir damals geahnt, wie sich alles entwickelt, hätten wir mehr versucht.

      Hat dein Mann das Sorgerecht?
      Was wäre dein Ziel bzgl. eines Gutachtens? Wollt ihr das Kind zu euch holen? Oder einfach mehr und regelmäßigeren Kontakt?

      Gruß, HT
    • Mein Ziel ist es dass er endlich auch Teil unserer Familie werden darf, ohne das Gefühl zu haben Verrat zu begehen.
      Er sehnt sich so danach, kämpft um jede Minute die mein Mann und er später losfahren zurück.
      Ich wünsche mir dass sie aufwacht.
      Wir haben zwei Kinder hier, ich arbeite wieder, wir machen beide ein Fernstudium am Abend, es ist definitiv nicht das Ziel ihr das Kind zu nehmen.
      Er liebt seine Mama, wie jedes Kind, aber so wie es ist geht er dabei vor die Hunde.
      Sollte es irgendwann so sein, dann nehmen wir ihn natürlich sofort und mit offenen Herzen und Armen.
      Ach zeitlich begrenzt wenn sie endlich Hilfe annehmen würde.
      Psychisch krank : Diagnostiziert ist nix, aber schon zu Beziehungszeiten drohte sie immerzu mit Selbstmord wenn mein Mann nicht gehorchte wie sie wollte. Lügen und eigene Welten sind da.
      Konsequentes Verdrehen von Geschehnissen und Absprachen.


      Mein Hauptwunsch ist aber wirklich nur ein harmonischer Umgang, dass mein Mann ( noch kein Sorgerecht, das war der Grund warum sie ihn verließ als er es beantragen wollte ) auf Elternabende gehen kann, zu Schulveranstaltungen, einfach Teil seines Lebens sein darf .

      So wie bei unseren Kindern auch.
      Ihn mit in den Urlaub nehmen, den normalen Umgang eben.

      Sie hat nix außer das Kind. Und jede Stunde bei uns ist er außer ihrer Kontrolle.

      Ich verstehe die Angst, Ex hat neue Frau , neue Kinder, Haus und tolle Familie, ich hätte auch Angst!
      Der Kleine ist für sie verantwortlich, und das weiß er genau.

      Und das ist das was ich nicht verstehe : die Erziehungsberatung hat das wahre Gesicht gesehen, die Beiständin nun auch.
      Kommunikation ist unmöglich mit ihr.
      Und das Gericht geht seit nun vielen Jahren und Verfahren nicht weiter als "gehen sie mal zur Erziehungsberatung"

      Was bringt ein Jahresumgang per Gerichtsbeschluss wenn das Kind mehr leidet als profitiert ?

      DA muss ihm doch in meinen Augen geholfen werden.

      Unsere Kinder sind so stolz auf ihren großen Bruder, die drei ein Herz und eine Seele.
      Sobald aber einer von uns ihn beim lachen sieht guckt er beschämt zu Boden, er weiß dass er das nicht darf.
      Das ist für uns sehr schwer auszuhalten.

      Nach jedem Umgang ! kommt ein Brief des Anwalts was alles falsch war.
      Und da steht fast alles drin was wir gemacht haben, gesagt haben.... und auch etliches was nie passiert ist.
      Demzufolge mutmaße ich dass er Zuhause einem richtigen Verhör unterzogen wird. Und sicherlich um der Mama zu gefallen dementsprechend Antworten gibt. Er weiß was sie hören will.

      PAS ?

      Nur dafür interessiert sich kein Mensch :(

      Fühle mich so hilflos irgendwie.....

      Danke für Eure Antworten.
      Wenn jemand helfen möchte : http://igg.me/p/1068839/x/9498685
    • Hallo,

      Hochtief schrieb:

      Was wäre dein Ziel bzgl. eines Gutachtens?

      Fuchur schrieb:

      Mein Ziel ist es dass er endlich auch Teil unserer Familie werden darf, ohne das Gefühl zu haben Verrat zu begehen.

      Fuchur schrieb:

      Mein Hauptwunsch ist aber wirklich nur ein harmonischer Umgang

      Das ist nachfühlbar und gut zu verstehen, aber Ziele, für deren Prüfung ein Gericht ein Gutachten anfordern würde, sind das leider nicht. Das müsste es um etwas konkret gerichtlich Durchsetzbares gehen.
      Gruß
      Kurt
    • Hallo Fuchur,

      habe ich das richtig verstanden, dass das Gericht (Umgangsklage) nicht den "üblichen" Umgang anordnete (jedes zweite Wochenende), sondern erheblich weniger? Wenn ja, wie wurde dies begründet?

      Ich wollte auch nicht unterstellen oder gar anregen, dem Sohn die Mutter "wegzunehmen" (bzw. umgekehrt, ihr das Kind zu nehmen), im Gegenteil.
      Aber das Kind hat ein Recht auf (und ganz offensichtlich auch das Bedürfnis nach) beide(n) Elternteile(n), und derzeit vereitelt/sabotiert die Kindsmutter zulasten des KIndes einen von Kind und Vater gewünschten Umgang, was den zeitlichen Umfang betrifft. Das Kind leidet darunter erkennbar. Würde es bei euch leben, kann ich mir nicht vorstellen, dass ihr den Umgang zur Mutter ebenfalls vereiteln würdet, oder?
      Die Frage muss doch lauten: Wer kann den geregelten und sinnvollen Umgang zu beiden Elternteilen zum Wohle des Kindes eher gewährleisten, Mutter oder Vater?

      Ich will jetzt nicht dazu aufrufen, da es für das Kind vielleicht gar nicht das ist, was es derzeit will. Ich denke nur, dass man es als mögliche Option im Hinterkopf behalten sollte.

      Hilfreich wäre es hier sicherlich, wenn der Vater das Sorgerecht beantragen würde. Inzwischen ist die Gesetzeslage ja "väterfreundlicher", und ledige Väter sind nicht mehr auf die "Gnade" der Kindsmutter angewiesen. Wenn dein Mann das Sorgerecht beantragen würde, bekäme die Mutter eine Frist, innerhalb derer sie sich äußern kann. Kann sie Bedenken, wonach das Sorgerecht dem Kindeswohl schaden könnte, nicht belegen, müssten die Chancen eigentlich ganz gut stehen, oder nicht? Was sagt euer Anwalt dazu?
      Vielleicht will der Junge, wenn er mal älter ist, von sich aus zum Vater, und das ginge ja nur MIT Sorgerecht.

      Auch wir haben das Jugendamt als wenig hilfreich empfunden. Hauptargument war: Bedrängt man die Mutter zu sehr, geht es ihr (noch) schlecht(er), und geht es der Mutter schlecht, ist das schlecht fürs KInd. Theoretisch gibt es in Fällen der Umgangsvereitelung ja schon Zwangsmittel, aber zur Anwendung kommen sie wohl eher nicht.

      Ich kann nur sagen: Zeigt dem Jungen weiterhin, dass er willkommen ist. Wenn er sich bei euch wohl fühlt und gerne kommt, wenn die "Basis" stimmt und die Beziehung zum Vater gut ist, ist er vielleicht weniger anfällig für Manipulationsversuche der Kindsmutter, die es in unserem Fall geschafft hat, das inzwischen volljährige Kind so zu beeinflussen, dass überhaupt kein persönlicher Kontakt mehr besteht und nur noch via Anwalt kommuniziert wird (PAS).
      Je mehr man sich emotional da hineinziehen lässt und sich aufregt, umso schwerer dürfte dies fallen.

      Gruß, HT
    • Hallo

      Es soll im Sommer einen neuen Termin geben in dem es dann um ganze Wochenenden und Ferien gehen soll.
      Der Junge ist sehr manipuliert und vor allem voller Verantwortung für das Wohlbefinden der Mutter.
      Deshalb hat die Beiständin angeregt dass er nun bei jedem 3. Umgang hier schläft eine Nacht und es langsam angehen zu lassen.

      Der Umgangsabbruch war das Aus für das gemeinsame Sorgerecht vor einem Jahr.
      Wobei ich erwähnen möchte dass mein Mann lediglich aufgegeben hatte um Umgang zu kämpfen, ihm aber immer Briefe schrieb.
      Diese Kamen zerrissen zurück.
      Danach schrieb er Briefe an ihn übers Jugendamt, welche diese weiterleitete und eine Kopie in der Akte ablegte.
      Selbst ans Jugendamt schickte sie die Briefe zurück.

      Konsequenzen : Keine, kein Umdenken beim Jugendamt wer seit Jahren eine Elternebene verweigert.

      Stichwort Bindungsintoleranz ist denen ein Fremdwort.
      Immerhin regte das Jugendamt nun einen Jahresumgang gerichtlich festgelegt an, weil die Eltern keine Einigung finden können.

      Bei Gericht kam nun wieder nur bis Sommer raus und Termine bei der Erziehungsberatung.
      Diese sind so total sinnlos. Mein Mann verschiebt Schichten, nimmt kostbaren Urlaub, macht Überstunden oder verpasst hier Aktivitäten der Kinder ( Schulfest, Judoprüfung ) weil er jeden Termin wahrnimmt um Willen zu zeigen und es führt zu nix, weil nur Lügen bei rauskommen.

      ( Beispiel : Sie kann nur an diesem Tag, am vorgeschlagenen Tag sei sie von der Arbeit auf einem Lehrgang.
      Sie hat noch nie ! gearbeitet, bekommt seit jeher Hartz 4 !!! Aber es prüft keiner nach )
      Gehen sie aus dem Raum bespuckt sie ihn, lacht ihn aus. Verspricht dass sich nie was ändern wird.
      Das hatten wir sogar auf Video, aber es sieht sich keiner an, nicht zulässig.


      Im Endeffekt ist es so, dass wir uns schon wünschen dass geprüft wird ob das Kindeswohl bei ihr gefährdet ist, sie seine Entwicklung hemmt etc.

      Und ja, wir würden ihn sofort nehmen dann. Vorübergehend oder ganz.
      Aber ich wünsche mir sehr dass sie endlich endlich Hilfe annimmt und ich sage mal die Dämonen bekämpft.
      Er braucht sie, er liebt sie und ich wünsche mir dass er endlich das Kind der beiden sein kann und nicht mehr als Machtinstrument missbraucht wird.


      Nach Hause gehen und sagen kann er hatte einen schönen Tag, ohne schlechtes Gewissen.
      Wir haben versucht ihn zu bestärken dass zu sagen was er will, nur das ist das was zählt.
      Dass wir ihn gern haben und er willkommen ist.

      Bitterböse Anwaltsschreiben erhielten wir, das Kind wäre total verstört , es ginge ihm schlecht.

      Wenn sie den Umgang absagt erzählt sie ihm dass sein Vater eh nur sie fertig machen will und kein Interesse an ihm hat.
      Es ist verdammt schwer in den paar Stunden das zu widerlegen was sie ihm wochenlang einreden kann.
      Vor allem weil er Tage vorher bearbeitet wird und Tage danach.
      Sicherlich, die Vorwürfe an uns ist eine Sache, da müssen wir drüberstehen.
      Aber auch dem Jungen wird genau erzählt was wir alles falsch machen.
      Letzte Woche bekam er und unser Großer Inliner. Er fiel fast, hielt sich an mir fest.
      Als ihm das klar war sagte er ich darf bitte seiner Mutter nicht sagen dass er mich angefasst hat, dann bekommt er Ärger weil ich ihn berührt habe !

      Ach, ich weiß auch nicht, er tut mir so leid, mein Mann tut mir leid der so ein toller Papa ist und es da einfach nicht sein darf.
      Laut Richterin soll es im Sommer erneut ums Sorgerecht gehen weil dann beständig Kontakt war.
      Hat sie auch die Richterin angepöbelt.
      Konsequenzen : Keine.

      Es geht um Rechte, es wird groß um Kindeswohl geredet, aber hinter die Kulissen guckt keiner,
      7 Jahre Akten von Verfahren und es endet immer wieder in Erziehungsberatung.

      Es mal niederzuschreiben tut gut, danke.
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    • Hallo Fuchur,

      Fuchur schrieb:

      Mein Hauptwunsch ist aber wirklich nur ein harmonischer Umgang, dass mein Mann ( noch kein Sorgerecht, das war der Grund warum sie ihn verließ als er es beantragen wollte ) auf Elternabende gehen kann, zu Schulveranstaltungen, einfach Teil seines Lebens sein darf .

      Besser würde hier stehen: Sein Hauptwunsch (des Vaters)...

      Aber, der Vater sollte mal versuchen mit den Lehrern-/innen Verbindung aufzunehmen.( evtl. kann er mal ein Gespräch führen (ohne Sorgerecht).

      Das Sorgerecht wäre hier bestimmt von Vorteil.

      lg
      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • Natürlich ist das im Bezug zu seinem Sohn auch sein Hauptwunsch.
      Aber ich wurde gefragt was ich mir wünsche ;)

      Zur Schule gehen darf er nicht.
      Letztes Jahr durfte sie von dem Richter sogar auf dem Zeugnis die Daten der Schule schwärzen !
      Alleine das empfinde ich als eine bodenlose Frechheit ihr das zu erlauben.

      Mein Mann wird wie ein Schwerverbrecher behandelt der sich seit Jahren beweisen muss, er rennt zu jeder Beratungsstelle, geht zu jedem Termin und bekommt dennoch fast nur Nackenschläge.
      Sie schreit Richter, Verfahrensbeistände an, belügt und betrügt nachweislich die Behörden und es passiert : Nix !
      Anstelle das mal nachgefragt wird was bei der letzten Erziehungsberatung gelaufen ist, denn die Beraterin würde im Interesse des Kindeswohls mit dem Gericht sprechen, wird nun mal wieder eine neue Beratungsstelle aufgerufen weil sie ! sich ja bei der alten schlecht beraten fühlte.
      Klar, war ja auch aufgeflogen dort.

      Genau das ist das was ich nicht verstehe.

      Warum da keiner mal genauer hinschaut, nachfragt, sie konfrontiert und im Interesse des Kindes guckt wo das Problem wirklich ist ?

      Ich möchte dass diese Psychospiele aufhören auf dem Rücken des Kindes.
      Und ja, auch egoistisch auf dem Rücken unseres Familienlebens.

      Jüngste Nettigkeit ist ein Schreiben des Jobcenters welches heute kam.
      Mein Mann soll seine Einkünfte offenlegen und Stellung beziehen warum er keinen Unterhalt mehr zahlt.


      Es gibt einen Dauerauftrag von 300€ die sie jeden Monat bekommt !
      Vor 6 Monaten bat sie um Überweisung auf ihr neues Konto.
      Er zahlt mehr als er müsste, aber wir wollten beide nicht dass der Junge weniger bekommt weil wir noch mehr Kinder bekommen haben, deshalb zahlte er wie immer weiter.

      Das ist doch alles nicht normal :(
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    • Hallo Fuchur,

      Fuchur schrieb:

      Natürlich ist das im Bezug zu seinem Sohn auch sein Hauptwunsch.
      Aber ich wurde gefragt was ich mir wünsche ;)

      Nein, eigentlich wurde nicht gefragt, was du oder er sich wünscht, sondern welches Ziel mit einem Gutachten verbunden ist und ich hatte ja schon präzisiert, welches gerichtlich durchsetzbare Ziel. Aber egal.
      Normal ist das alles natürlich nicht, aber leder eben in solchen Patchworkkonstellationen gar nicht so selten. Wie sehr das deinen Mann, seinen Sohn, dich und die ganze Familie belastet, kann ich mir sehr gut vorstellen. Und genau um letzteres geht es solchen Müttern, die sich als Kindbesitzerinnen aufführen. Da wünsche ich euch viel Durchhaltevermögen, um diese ständigen Belastungsproben auch für eure Beziehung zu bewältigen.
      Du solltest aber auch darauf achten, dich nicht über jeden Quatsch zu ärgern und aufzuregen . Damit meine ich so etwas:

      Fuchur schrieb:

      Jüngste Nettigkeit ist ein Schreiben des Jobcenters welches heute kam.
      Mein Mann soll seine Einkünfte offenlegen und Stellung beziehen warum er keinen Unterhalt mehr zahlt.

      Das lohnt doch die Aufregung gar nicht. In so einem Fall genügt es, mal kurz mit dem Kopf zu schütteln, dann die Kontauszüge zu kopieren, aus denen hervorgeht, dass der Unterhalt überwiesen wurde, und das zusammen mit einem Zweizeiler an den JC zu schicken. Fertig.
      Gruß
      Kurt
    • Hochtief schrieb:

      Hallo Fuchur,

      Was wäre dein Ziel bzgl. eines Gutachtens? Wollt ihr das Kind zu euch holen? Oder einfach mehr und regelmäßigeren Kontakt?

      Gruß, HT
      Hatte ich so verstanden :)
      Ja, Du hast natürlich Recht, dass wir ihr teilweise auch zuviel Raum geben in unserer Familie.
      Wir haben da auch Beratungsgespräche als Paar bei der Diakonie geführt wie wir besser damit umgehen können.
      Es braucht etwas sich da emotional abgrenzen zu können, ich arbeite dran.

      Insgesamt denke ich , und das sagte auch die Beiständin, dass die Zeit für uns spielt und je älter er wird und je mehr Sicherheit er hier bekommt, desto selbstsicherer wird er. So schätzt sie ihn zumindest ein.
      Dies auszuhalten fällt mal leichter mal schwerer.

      Ich als Frau fühle mich eben auch sehr fremdbestimmt muss ich gestehen.
      Sommerurlaub können wir nicht planen, weil Richter entscheiden wann und ob er in den Ferien mal länger kommen darf.

      Lange Wochenenden, die wir normalerweise zu seinen Eltern fahren die weit weg wohnen sind alles Umgangswochenenden.
      Natürlich werden die nicht abgesagt, hat aber zur Folge dass unsere Kinder hier Oma und Opa monatelang nicht sehen. Schwiegervater hatte einen Schlaganfall, sie können leider auch nicht selbst kommen aktuell.

      Kommentar des Richters : Da müsssen Sie dieses Jahr mal durch !
      Die zaghafte Frage meines Mannes ob man denn Ostern oder Pfingsten eine Woche später nachholen kann wurde abgebügelt.

      Bitte versteht mich nicht falsch, aber es geht eben nicht nur um das Kindeswohl von seinem Sohn, hier sind auch noch zwei die das Recht haben endlich Regelmäßigkeit und Beständigkeit zu bekommen.
      Denen darf ich nun erklären dass sie ihre Großeltern eventuell im Augst / September sehen.
      Wir haben nur eine Woche gemeinsam Urlaub im Sommer, da wir beide arbeiten und 6 Wochen Ferien überbrücken müssen.

      Daher ist der Wunsch da mal genauer hinzugucken, Wege zu nutzen die man nutzen kann und wir nicht kennen, ich weiß es nicht.
      Daher meine Frage hier.
      Es kann doch nicht sein dass es seit 7 Jahren heißt "gehen sie zur Erziehungsberatung "
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    • Hallo Fuchur,
      Es kann doch nicht sein dass es seit 7 Jahren heißt "gehen sie zur Erziehungsberatung "
      Man sollte mal genau hinterfragen wie das gemeint ist.

      Ich würde dem Hinweis mal nachgehen.

      Natürlich seid ihr dem Sohn gute "Eltern" wenn er bei euch ist.

      Ihr scheint aber auch ein "Feindbild" zu haben.

      Dieses abzubauen, und im Sinne der guten Entwicklung des Kindes, könnte die Erziehungsberatung vielleicht neue Sichtweisen zu Tage bringen?

      Ich würd's mal angehen.

      Sorry, ich denke an das was du dir wünschst. Und da muss man auch mal kritisch sein ( in diesem Falle ich) .

      lg
      edy
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    • Ich bin wirklich oft kritisch.
      Und bei der letzten Beratung bat mich die Beraterin zum Abschlussgespräch mit meinem Mann dazu.
      In den Schreiben des Anwaltes von ihr wurden völlig andere Beratungstermine geschildert als die mein Mann mir erzählte.
      Von Schreierein meines Mannes war die Rede, einer Beraterin die versuchte ihn zu beruhigen, die ihn immerzu ermahnte sich an Regeln zu halten, abgebrochene Termine wurden genannt vom Anwalt.

      All das gab es nie !
      Sie hat mir bestätigt dass es genauso war wie mein Mann sagte.
      Sie bot an entgegen der Grundsätze der Beratung mit dem Richter zu sprechen weil sie das Kindeswohl gefährdet sah.
      Weil sie selbst sagt es ist egal was wir machen, die Mutter will diesen Krieg.
      Der Richter sieht keine Notwendigkeit sie zu hören.

      Elternvereinbarungen die sie dort unterschrieben hat ! existieren nicht mehr für sie.
      Eine Stunde Spielplatz war ausgemacht damals bei der Beratung, mit ihrem Bruder als Begleitung.
      Mehr hat sie nicht eingewilligt. Schriftlich !
      Das Kind kommt freudestrahlend an und sagt : Papa, wie toll dass Du mit mir ins Kino gehst.
      Der Bruder nickt und meint die Schwester hat das so zu ihm gesagt und dass mein Mann für alle bezahlt.
      Er ging ins Kino, wollte seinen Jungen nicht enttäuschen.

      Zwei Tage später erneut ein Brief des Anwalts der auch ans JA und Gericht geht, der Vater hält sich nicht an Absprachen, das Kind war fix und fertig, der Vater setzt nur seine eigenen Interessen durch, es ist ihm egal ob sein Sohn damit umgehen kann oder nicht.
      Zeit absolut überzogen, wie er sich denkt im Kino Bindung aufbauen zu können, er hätte eh nur Interesse daran die Mutter fertig zu machen.

      Im Ünrigen wusste sie dass es unser Hochzeitstag war und ich am Abend hier mit dem Babysitter dann alleine saß ab sechs.

      Ja, ich habe eine Riesenwut, aber nie, niemals würde ich das dem Jungen zeigen.
      Ich bastel mit den Kindern, ich ermutige ihn was für die Mama zu basteln, wenn es Zeit ist zu gehen und er um Minuten feilscht sage ich ihm die Mama freut sich doch auf ihn und er komme ja bald wieder etc.

      Es gibt natürlich auch komische Situationen wenn sie den Umgang versucht abzusagen weil er für 2 Klassenarbeiten lernen muss für die nächste Woche. Umgang kommt doch zustande und man sitzt beim Kaffee zusammen und mein Mann sagt : " deine Mama hat mir erzählt dass ihr zwei Arbeiten nächste Woche schreibt, in welchen Fächern denn ? "
      Und er dasitzt und von nix weiß weil es gar nicht stimmt.

      Oder mein Mann ihn fragt ob es ihm besser geht weil er ja gestern den ganzen Tag mit Fieber im Betg lag.
      Er war plötzlich wieder gesund als mein Mann ihr schrieb dass er ihn dann wie im Vergleich besprochen die nächsten zwei Samstage abholt.
      Und er sagt es ginge ihm ganz gut, er hat bis zum Abend bei einem Freund gespielt.

      Das sind absolut unnötige beklemmende Situationen.

      Erziehngsberatung ist eine tolle Sache, ohne Frage, aber sie führt zu nix, wenn nur einer daran interessiert ist eine Verbesserung zu erreichen.
      Wenn jemand helfen möchte : http://igg.me/p/1068839/x/9498685
    • Hallo Fuchur,

      Sorry. aber du scheinst das Problem zu deinem eigenen Problem zu machen.


      Was der Anwalt der Ex schreibt, das nimmst du dir zu Herzen. Warum?

      Glaubst du das Anwälte die Wahrheit schreiben müssen? ( oft sind es Angaben der Mandanten).

      Mit kritisch meinte ich hier meine Anmerkungen, die evtl. etwas gegen dich gehen.

      lg
      edy
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    • Ich verstehe was Du meinst und stimme Dir zu.
      So leicht kann ich meine Emotionen da leider nicht abstellen.
      Glaube mir, ich würde es sehr sehr gern mehr an mir abprallen lassen.
      Es ist sehr sehr schwer auszuhalten ein Kind zu sehen welches ein schlechtes Gewissen hat wenn es Spaß hat.
      Sie sagt es ja nicht nur dem Anwalt, es wird auch dem Kind gesagt dass es falsch ist was wir machen.

      Es war diesmal ein Jahresumgangsplan beantragt, das Jugendamt unterstütze das sogar, die Beiständin würde von ihr beschimpft etc, die Erziehungsberatung gab schriftlich ans Gericht dass die Mutter die Beratung einseitig abbrach, nicht interessiert ist eine Elternebene herzustellen.

      Dennoch endete es wieder in Erziehungsberatung, damit die Eltern an einer Kommunikationsebene arbeiten können um gemeinsam Entscheidungen für das Kind zu treffen.
      Das versucht mein Mann seit 7 Jahren.

      Ich würde mir wünschen dass mal jemand vom Gericht den gesamten Umgang begleitet, den Jungen danach nach Hause begleitet und da miterlebt wie es ist wenn er nach Hause kommt, seiner Mutter erzählt was er gemacht hat.
      Wie er reagiert. Wie es ihm geht.

      Kindeswohl,... Großes Wort, was soooo wichtig ist bei Gericht, aber hinter die Kulissen schaut keiner.

      Und die die es durchschaut haben ( Jugendamt , Beiständin, Erziehungsberatung ) haben keine Handhabe.
      Wenn jemand helfen möchte : http://igg.me/p/1068839/x/9498685
    • Einfach so...

      Hallo Fuchur,

      ich habe Deine Texte hier gelesen und bin auch eine Zweitfrau mit einem solch hartgesottenem Exemplar von Exfrau wie Du es schilderst. "Unser" Krieg dauert schon 9 Jahre und es wird langsam besser, weil das Kind mit fast 12 immer mehr versteht. Aber das war nicht der Grund meiner Antwort.

      Ich weiß sehr gut wie es sich anfühlt so hilflos zu sein und wie sehr das eine Beziehung belasten kann. Es ist auch überhaupt nichts falsch daran, dass Du ab und zu mal STOP sagst und an Dich denkst wenn es zu viel wird. Deine Bedürfnisse existieren nämlich auch noch, auch wenn man immer versucht, dass die Kinder möglichst wenig mitbekommen. Du schreibst, Du fühlst Dich fremdbestimmt, genau so einen Satz habe ich vor Jahren auch mal geäußert. Ein lieber User hatte mir damals geraten, dieses Wort durch "fremdgestört" zu ersetzen. Nur für mich und in meinen Gedanken. Das mag sich vielleicht lächerlich anhören, aber mir hat diese Umformulierung sehr geholfen, vielleicht versuchst Du es auch mal ?

      Ganz wichtig ist auch, dass man so einem Menschen der auf Krieg aus ist nichts recht machen kann. Egal was Du machst, es wird immer falsch sein. Daher entscheiden wir inzwischen oft in unserem Sinn, denn unserer Ex kann ich es im Leben nicht mehr recht machen, mein Fehler ist dass ich existiere ;)

      Wenn Du Dich mal so richtig über Deine eigenen Probleme wo es nur um Dich geht ausk... möchtest, dann ist das hier vielleicht nicht ganz der richtige Bereich. Du kannst mir aber gern eine PN schicken, ich kann gut zuhören und wir haben anscheinend in diesem Thema viel gemeinsam...manchmal hilft das auch schon ein bisschen.

      Liebe Grüße
      ´stueck
      Nachahmung ist die höchste Form der Verehrung !
    • Danke für Deine Antwort.
      Fremdgestört merke ich mir, ja, das trifft es auch ganz gut.
      Ich fühle mich oft hilflos, denn es ist genau wie Du sagst,richtig machen können wir eh nichts. Egal was wir machen, sie will das Gegenteil.

      Darf ich fragen wie es Deinem Bonuskind damit ergangen ist ?
      Vielleicht machte ich mir auch einfach zu viele Gedanken.
      Der Junge kennt es ja auch nicht anders Zeit seines Lebens :(

      Geändert hat sich viel an unserem Verhalten. Mein Mann springt nicht mehr und grenzt sich sehr ab.
      Sei es dass er Mails voller Vorwürfe ignoriert, wo er damals noch diskutiert hätte.
      Er geht nur auf Wichtiges ein.
      Beliebige Umgangsverschiebungen ( einen Tag später, 3 Stunden mehr, 2 weniger ) absolut nicht mehr mitmacht und sich ganz genau an den Vergleich hält.

      Somit haben zumindest wir in der umgangsfreien Zeit mehr Planungssicherheit.

      Wir ärgern uns auch nicht mehr dass Dinge des Kindes nie wieder auftauchen oder nach Bitte mitgegeben werden ( Badesachen zum Beispiel )
      Er hat eine Komplettausstattung jetzt hier , inklusive Badesachen, Inliner, Helm, Regenkleidung, Wechselkleidung.

      Da sind wir also nun auch frei und unabhängig :)

      Und wir fangen uns auch schneller wieder nach ihren Aktionen.
      Früher hat mich das tagelang beschäftigt, heute sind es noch 2-3 Tage und dann kann ich es abspalten.

      Wir lernen, ich lerne, mir ist klar dass der Weg wohl noch lang ist.
      Wenn jemand helfen möchte : http://igg.me/p/1068839/x/9498685
    • Hallo Fuchur,

      Wen du etwas ändern willst, was man nicht ändern kann, dann ändere deine Einstellung dazu!


      Und genau deshalb wäre m.E. eine Erziehungsberatung (Diakonie/Caritas) so wertvoll.


      Ihr sollt nicht lernen wie ihr den Sohn erzieht, sondern eure Einstellung überdenken.

      Ihr seit ja aber schon auf einem guten Weg.


      lg
      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • Ich verstehe es grad nicht.
      Erziehungsberatung für meinen Mann und seine Ex ?
      Oder für uns ?

      Erziehen muss man bei ihm nix. Der ist wirklich umgänglich, freundlich etc.
      Er hatte ja bisher auch gar keine Zeit hier mal anzukommen und sich auch mal zu streiten oder so.
      Grenzen testen, sich versöhnen, uns mal doof finden und merken es tut der Zuneigung keinen Abbruch.
      Finde ich persönlich ganz wichtig.

      Mein Mann versucht seit Jahren einen "normalen Umgang " zu erlangen, damit es sowohl für seinen Sohn und auch unsere Kinder Normalität werden kann und diesen Highlightcharakter verliert.
      12 Stunden im Monat plus 4 Stunden Fahrzeit im Monat, da ist der Besuch des Sohnes & großen Bruders etwas Besonderes.

      Wir sind zugegeben teilweise unsicher wie wir mit ihm umgehen sollen, ja.
      Es gibt etliche Sprechverbote die er mitbringt, er darf mich nicht berühren ( neulich erschrak er richtig als er drohte mit den Inlinern zu stürzen und ich ihn am Arm fasste und er sich dann fing. Er bat mich dass das die Mama nicht wissen darf dass ich ihn angefasst habe )

      Es ist für mich sehr schwer damit umzugehen in solchen Situationen.

      Was würdest Du uns denn konkret vorschlagen wie es allen damit besser gehen kann ?

      Wie gesagt, wir reden hier nie schlecht über sie vor den Kindern.
      Bei der Inlinersache war ich so sprachlos, da habe ich nur schnell "keine Sorge, erzähle ich keinem" gesagt und das Thema gewechselt.
      Wenn jemand helfen möchte : http://igg.me/p/1068839/x/9498685