Wie kann ich als neue Freundin dem Partner Mut machen?

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    • Wie kann ich als neue Freundin dem Partner Mut machen?

      Hallo Zusammen,
      ich bin neu hier und weiß nicht so recht, ob ich hiermit nun im richtigen Unterforum lande, da mehrere Inhalte chaotisch vereint sind.

      Ich bin jetzt seit einem knappen Jahr mit meinem Partner zusammen. da läuft gerade die Scheidung und er hat mit der Ex 2 Kinder.
      Gut, nach dem ersten Schrecken hab ich mich mit der ganzen Situation abgefunden und zwar besser als ich je gedacht hätte. Mit den Kindern verstehe ich mich super, was ursprünglich meine größte Sorge war. Natürlich kommen auch Gedanken dazu was ist so als "Zweitfrau" - sorry, ein selten dämliches Wort, was ich hier dafür gelesen hab, da fühlt man sich ja direkt noch mehr reduziert - wenn wir irgendwann heiraten würden und dann eventuell sogar noch ein Kind kriegen würden, was so die ganzen Ausmaße sind?

      Der Punkt ist nämlich, dass mein Partner gerade ein ziemliches Tief hat und unglücklich ist, was die finanzielle Situation angeht. Mittlerweile und immer mehr weiß ich auch grob genauere Zahlen und Einzelheiten, er muss also mit sowas wie diesem Selbsterhalt auskommen.
      Ich war noch nie verheiratet und habe keine Kinder, von daher ist das alles totales Neuland für mich und ziemlich viel, was im Laufe der letzten Monate auf mich eingestürzt ist. Dem Partner Mut machen, weil er traurig wegen der Trennung von den Kindern ist und der finanziellen Situation. Mit den eigenen Sorgen und Ängsten klar kommen und die Frage, was mit der eigenen gemeinsamen Zukunftsplanung in so einer Situation ist erstmal versuchen von sich zu schieben. Dann trotzdem noch den Partner überhaupt erstmal richtig kennenlernen, was durch die Entfernung von 360km stark erschwert wird. Wir sehen uns insofern hauptsächlich nur jedes 2. Wochenende, an den anderen hat er die Kinder und ich muss dann samstags arbeiten.

      Ich selbst kann auch keine großen Sprünge machen, komme so allein für mich zwar gut über die Runden, aber allein schon die plötzlich dazu kommende Fernbeziehung haut ja auch rein finanziell auch wieder rein, einmal hin und zurückfahren kann man ca. 90-100 Euro rechnen, öfter sehen wäre so oder so also gar nicht wirklich drin, auch wenn wir das dringend bräuchten.
      Dazu kommt, dass ich dann fast schon ein schlechtes Gewissen habe, wenn mein Partner das Geld ausgibt um zu mir zu kommen (natürlich wechseln wir uns ab), aber sich nicht sehen ist ja auch keine Alternative, dann könnten wirs ja direkt sein lassen. Gibt es z.b. auch irgendwelche Rechte/Anrechnungen/Vergünstigungen bei diesen ganzen Geldansprüchen, dass er mit einrechnen kann, also irgendwie abgezogen wird, dass er das Wegegeld zu mir ausgibt, um sich eben auch was Neues aufbauen zu können? Oder wird sowas nicht berücksichtigt und wenn wir es uns nicht leisten können, hat er halt Pech für seinen Neuanfang mit einer neuen Partnerin?

      Klar wollen wir auch irgendwann zusammenziehen, aber natürlich nicht zu voreilig, aber auch da stellen sich mir dann direkt Fragen, ob ich dann ins bezahlen irgendwie mit eingerechnet werde? Ehrlich gesagt würde ich das nicht wirklich einsehen und wirklich nur im größten Notfall meinem Partner zuliebe irgendwie durchstehen, aber generell hab ich ja auch eh schon kein Rieseneinkommen und würde dann nicht auf noch mehr verzichten wollen, und habe die Ansicht, dass vor allem, solange wir noch nicht verheiratet sind, ich auch zumindest "offiziell" keine "Fürsorgepflicht" meinem Partner gegenüber habe, wir würden dann ja unter anderem auch deshalb zusammenziehen, weil es das Leben nicht nur schöner sondern auch billiger machen würde bzw. sollte.

      Heute Abend wollen wir telefonieren und nochmal richtig über so einiges sprechen, weil er grade ganz aktuell eben seit ner Weile diese ziemliche Geld-Frustration hat und ich würde ihn gerne irgendwie aufbauen und Mut machen. Wenn es für heute zu kurzfristig ist hier mit Tipps und so weiter, das ist ja auch Morgen und die nächste Zeit noch aktuell und ich freue mich einfach über alles Wichtige an Ratschlägen, eigenen Erfahrungen, Stellen und Unterstützungen, an die man sich wenden kann, wo ich ihn fragen kann, ob er von dem und dem weiß, wo er sich Hilfe holen kann oder so.

      Er tut mir so wahnsinnig leid und fühle mich aber so machtlos und manchmal auch kraftlos, dass ich manchmal kurz vorm Kapitulieren bin, obwohl ich ihn aus tiefstem Herzen liebe, das kann ja aber keine gängige Lösung sein, dass ihm für einen Neubeginn so viele Steine in den Weg gelegt werden, und er auf wieder glücklich werden verzichten muss. Er arbeitet wirklich viel von früh morgens bis abends, teils auch mal zusätzlich wochenends, um was hinzuzuverdienen aber dann leiden ja entweder die Treffen mit den Kindern oder mir darunter, wo man sich ohnehin ja alle schon nur so selten sehen und ist natürlich total frustriert, wenn trotzdem nichts übrig bleibt und man ganz genau gucken muss, ob man sich jetzt schöne Unternehmungen mit den Kindern am Wochenende leisten kann. Und natürlich möchten wir beide hin und wieder auch mal was gemeinsam unternehmen und stecken da grade schon ganz extrem zurück und da rede ich nicht von übers Wochenende wegfahren o.ä., sondern dass man sich schon 3 x überlegen muss, ob jetzt Kino oder Therme drin sind oder nicht. Dass ich ihn zu allem einlade ist und wäre ja auch keine Lösung, selbst wenn ich es mir leisten könnte. Und ganz hinten an steht, dass er sich mal was für sich selbst leisten kann und sei es nur mal einfach ne neue Jeans oder gucken müssen, ob in dem monat nen Friseurbesuch drin ist, da kann ich gut verstehen, dass er so langsam grade seine gute Laune und positive Einstellung verliert :(

      So, das war viel Text, musste wohl auch einfach mal ein bißchen was raus und viele unterschiedliche Fragen und Sorgen, aber wie gesagt, ich bin in jeglicher Richtung über alle nützlichen Tipps, Anregungen, Hilfen oder einfach nur Mut machen dankbar, alles was euch einfällt, gerne her damit, ich weiß bisher nämlich noch nicht, wo ich mit dem Suchen und mich erkundigen ansonsten so recht anfangen soll...

      Viele Grüße, Schnick

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schnick ()

    • Hallo,
      Hab mir erlaubt, auf die Schnelle ein Rechtschreibprogramm drüberlaufen zu lassen.Was aber nicht wirklich gut funktioniert hat. Die Satzanfänge sind immer noch klein und auch nicht wenige Wörter im Satz:


      Wie kann ich als neue Freundin dem Partner Mut machen?
      hallo zusammen,
      ich bin neu hier und weiß nicht so recht, ob ich hiermit nun im richtigen Unterforum lande, da mehrere Inhalte chaotisch vereint sind.

      ich bin jetzt seit einem knappen Jahr mit meinem Partner zusammen. da läuft gerade die Scheidung und er hat mit der ex 2 Kinder.
      gut, nach dem ersten schrecken hab ich mich mit der ganzen Situation abgefunden und zwar besser als ich je gedacht hätte. mit den Kindern verstehe ich mich super, was ursprünglich meine größte sorge war. natürlich kommen auch Gedanken dazu was ist so als "Zweitfrau" - sorry, ein selten dämliches Wort, was ich hier dafür gelesen hab, da fühlt man sich ja direkt noch mehr reduziert - wenn wir irgendwann heiraten würden und dann eventuell sogar noch ein kund kriegen würden, was so die ganzen Ausmaße sind?

      der punkt ist nämlich, dass mein Partner gerade ein ziemliches tief hat und unglücklich ist, was die finanzielle Situation angeht. mittlerweile und immer mehr weiß ich auch grob genauere zahlen und Einzelheiten, er muss also mit sowas wie diesem Selbsterhalt auskommen.
      ich war noch nie verheiratet und habe keine Kinder, von daher ist das alles totales Neuland für mich und ziemlich viel, was im laufe der letzten Monate auf mich eingestürzt ist. dem Partner mut machen, weil er traurig wegen der Trennung von den Kindern ist und der finanziellen Situation. mit den eigenen sorgen und Ängsten klar kommen und die frage, was mit der eigenen gemeinsamen Zukunftsplanung in so einer Situation ist erstmal versuchen von sich zu schieben. dann trotzdem noch den Partner überhaupt erstmal richtig kennen lernen, was durch die Entfernung von 360km stark erschwert wird. wir sehen uns insofern hauptsächlich nur jedes 2. Wochenende, an den anderen hat er die Kinder und ich muss dann samstags arbeiten.

      ich selbst kann auch keine großen Sprünge machen, komme so allein für mich zwar gut über die runden, aber allein schon die plötzlich dazu kommende Fernbeziehung haut ja auch rein finanziell auch wieder rein, einmal hin und zurückfahren kann man ca. 90-100 Euro rechnen, öfter sehen wäre so oder so also gar nicht wirklich drin, auch wenn wir das dringend bräuchten.
      dazu kommt, dass ich dann fast schon ein schlechtes gewissen habe, wenn mein Partner das Geld ausgibt um zu mir zu kommen, aber sich nicht sehen ist ja auch keine alternative, dann könnten wirs ja direkt sein lassen. gibt es z.b. auch irgendwelche Rechte/Anrechnungen/Vergünstigungen bei diesen ganzen Geldansprüchen, dass er mit einrechnen kann, also irgendwie abgezogen wird, dass er das Wegegeld zu mir ausgibt, um sich eben auch was neues aufbauen zu können? oder wird sowas nicht berücksichtigt und wenn wir es uns nicht leisten können, hat er halt Pech für seinen Neuanfang mit einer neuen Partnerin?

      klar wollen wir auch irgendwann zusammenziehen, aber natürlich nicht zu voreilig, aber auch da stellen sich mir dann direkt fragen, ob ich dann ins bezahlen irgendwie mit eingerechnet werde? ehrlich gesagt würde ich das nicht wirklich einsehen und wirklich nur im größten Notfall meinem Partner zuliebe irgendwie durchstehen, aber generell hab ich ja auch eh schon kein Rieseneinkommen und würde dann nicht auf noch mehr verzichten wollen, und habe die Ansicht, dass vor allem, solange wir noch nicht verheiratet sind, ich auch zumindest "offiziell" keine "Fürsorgepflicht" meinem Partner gegenüber habe, wir würden dann ja unter anderem auch deshalb zusammenziehen, weil es das leben nicht nur schöner sondern auch billiger machen würde bzw. sollte.

      heute Abend wollen wir telefonieren und noch mal richtig über so einiges sprechen, weil er grade ganz aktuell eben seit ner weile diese ziemliche Geld-Frustration hat und ich würde ihn gerne irgendwie aufbauen und mut machen. wenn es für heute zu kurzfristig ist hier mit Tipps und so weiter, das ist ja auch morgen und die nächste zeit noch aktuell und ich freue mich einfach über alles wichtige an Ratschlägen, eigenen Erfahrungen, stellen und Unterstützungen, an die man sich wenden kann, wo ich ihn fragen kann, ob er von dem und dem weiß, wo er sich Hilfe holen kann oder so.

      er tut mir so wahnsinnig leid und fühle mich aber so machtlos und manchmal auch kraftlos, dass ich manchmal kurz vorm kapitulieren bin, obwohl ich ihn aus tiefstem herzen liebe, das kann ja aber keine gängige Lösung sein, dass ihm für einen Neubeginn so viele Steine in den weg gelegt werden, und er auf wieder glücklich werden verzichten muss. er arbeitet wirklich viel von früh morgens bis abends, teils auch mal zusätzlich wochenends, um was hinzuzuverdienen aber dann leiden ja entweder die treffen mit den Kindern oder mir darunter, wo man sich ohnehin ja alle schon nur so selten sehen und ist natürlich total frustriert, wenn trotzdem nichts übrig bleibt und man ganz genau gucken muss, ob man sich jetzt schöne Unternehmungen mit den Kindern am Wochenende leisten kann. und natürlich möchten wir beide hin und wieder auch mal was gemeinsam unternehmen und stecken da grade schon ganz extrem zurück und da rede ich nicht von übers Wochenende wegfahren o.ä., sondern dass man sich schon 3 x überlegen muss, ob jetzt Kino oder Therme drin sind oder nicht. dass ich ihn zu allem einlade ist und wäre ja auch keine Lösung, selbst wenn ich es mir leisten könnte. und ganz hinten an steht, dass er sich mal was für sich selbst leisten kann und sei es nur mal einfach ne neue Jeans oder gucken müssen, ob in dem Monat nen Friseurbesuch drin ist, da kann ich gut verstehen, dass er so langsam grade seine gute laute und positive Einstellung verliert

      so, das war viel Text, musste wohl auch einfach mal ein bisschen was raus und viele unterschiedliche fragen und sorgen, aber wie gesagt, ich bin in jeglicher Richtung über alle nützlichen Tipps, Anregungen, Hilfen oder einfach nur mut machen dankbar, alles was euch einfällt, gerne her damit, ich weiß bisher nämlich noch nicht, wo ich mit dem Suchen und mich erkundigen ansonsten so recht anfangen soll...

      viele Grüße, schnick
    • Hallo Schnick,

      Was mir spontan einfällt ( und mir gut geholfen hat) , war eine Selbsthilfegruppe "Trenung/Scheidung" ( einfach mal googlen), gibt es in vielen Gegenden.

      Weitere Möglichkeit: Wenn möglich Termin bei Caritas/Diakonie machen.

      Zuschüsse/Abzüge , das er dich besuchen kann gibt es nicht .

      Reicht denn sein EK überhaupt um den vollen Mindestsatz für die Kinder zu zahlen?

      lg
      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • Vielen Dank schonmal.

      Das mit einer Selbsthilfegruppe ging mir auch schonmal kurz durch den Kopf und ist ne gute Idee denke ich, danke. Muss ich ihm mal vorschlagen und gucken, wie er so dazu steht, er ist sonst eigentlich der Typ, der alles runterschluckt und schon selbst irgendwie klar kommt und Hilfe nur schwer annehmen kann, aber ich werde es auf jeden Fall ansprechen und zureden, zumal ich ihm leider keine große Hilfe bin, weil ich mich (bisher) mit all sowas einfach gar nicht auskenne und ursprünglich auch mehr die Ansicht hatte, das ist ein Ding zwischen ihm und seiner Ex und geht mich nichts an. Aber natürlich will ich für ihn da sein, wenn er es will und immer mehr merke ich, dass es mich ungerechtfertigt im Grunde eben auch betrifft...

      Caritas/Diakonie? Die können da auch etwas mit zu tun haben? Da werde ich mich mal genauer informieren, mit solchen Hilfseinrichtungen kenne ich mich halt auch gar nicht aus...

      Ich hab es mir fast gedacht, dass es da nichts gibt, was das Besuchen angeht, auch wenn ich es irgendwie unfair finde, denn wenn wir zusammenziehen, werde ich ja auch plötzlich mit einbezogen, soweit ich das bisher rauslese, aber groß wundern tuts mich nicht.

      Ich kenne mich noch nicht so genau aus mit diesen ganzen Unterschieden, Mindestsätzen usw. und wollte im Grunde wie gesagt mich da relativ raushalten, aber ein bißchen genauer einlesen fand ich nun doch an der Zeit, um ihm vielleicht doch noch besser helfen zu können, als nur vage Vorschläge zu machen. ich weiß halt nur, was er jetzt fertig für sich an Geld zur Verfügung hat, was und wie das zustande kommt, so genau hab ich mir das bisher nicht aufschlüsseln lassen und bin auch immernoch nicht ganz sicher, wie genau ich mich da mit reinhängen sollte...

      VG schnick
    • Hallo Schnick,

      Willkommen im Forum. Auch ich habe in einer ähnlichen Situation Hilfe in diesem Forum gefunden.

      Ich kann Euch bzw. Deinem Freund nur raten sich gut helfen zu lassen. Bitte schau mal auf die Merkblätter vom Isuv
      z. Bsp.
      Merkblatt 24 – Unterhaltsrechtliche Stellung von Erst- und Zweitfamilien

      und natürlich

      Ratgeber 01 – Die Trennungs- und Scheidungssituation

      Muss er nur Unterhalt für die Kinder (wie alt sind die Kinder?) bezahlen? Oder auch Trennungsunterhalt für die Nochfrau? Oder gar noch Schulden aus der Ehe(Immobilie, Auto oder Konsumentenkredit)?

      Wichtig ist vor allem auf die Zeit nach der Scheidung zu achten.
      Nachehelicher Unterhalt: Wenn wirklich gefordert dann auf jeden Fall (im Scheidungsurteil) zeitlich begrenzen lassen.
      Kindesunterhalt: Titulierung wenn gefordert auf Volljährigkeit begrenzen. (Unterhalt ist auch bei Volljährigkeit zu leisten wird nur anders berechnet).
      Schulden aus der Ehe (die er bezahlt) mindern (zumeist) die zu zahlenden Unterhaltsleistungen.

      Ich hab mir damals auch mit meiner jetzigen Frau im Gartenlokal ein kleines Bier geteilt.

      Ich wünsche Euch viel Kraft

      Holger
    • Hi Holger,
      vielen Dank, das werde ich mir schonmal direkt aufschreiben, grade ist es sehr viel auf einmal, was und wo ich lesen und suchen will.
      Am Wochenende sehen wir uns und werden uns gemeinsam hinsetzen und alles genau auflisten und er mir auch einiges erklären und dann gemeinsam nach Lösungsvorschlägen suchen. Er kann und will jedenfalls gerne meine Hilfe bei all dem annehmen und empfindet es nicht als "in Zahlen rumschnüffeln" o.ä., nur etwas unangenehm ist es ihm halt vor mir schon finanziell so schlecht da zu stehen, aber das kriege ich schon hin ihm zu nehmen, hoffe ich und wollen dann gemeinsam nach möglichen Hilfestellungen, Zuschüssen o.ä. suchen und ein bißchen Mut konnte ich ihm glaube ich grade auch machen, auch wenn mir selbst die ganze Situation ziemlich schwer fällt. Es gibt vom "System" her so viele Ungerechtigkeiten, das macht mich richtig wütend und traurig, zumal ich ein wahnsinnig gerechtigkeitsliebender Mensch bin, da fällt es schwer nicht selbst den Mut zu verlieren.

      Er muss nur für die Kinder Unterhalt bezahlen. Die sind 7 und fast 11. Irgendeine Zahlung an die Frau ist schon vorbei, ich komme mit den ganzen Bezeichnungen noch nicht zurecht. Schulden sind da auch mit dabei, unter beiden aufgeteilt und wohl auch schon berücksichtigt.

      Ja, die Scheidung, die dürfte für meinen Geschmack auch bald mal in die Gänge kommen, mir ist es auch einfach unangenehm mit einem verheirateten Mann zusammen zu sein, auch wenn sie schon getrennt waren als wir uns kennenlernten und ja jetzt auch als getrennt gelten, für mich sind sie solange noch Mann und Frau, bis wirklich die Scheidung durch ist. Anfangs hieß es, es dauert noch ungefähr 4 Monate. Das war vor ungefähr 10 Monaten. Weil die Exfrau mit irgendwelchen Papieren nicht in die Gänge kam, aber das ist mittlerweile alles zusammen und nun muss, ich glaube das hieß Versorgungsausgleich (oder schmeiße ich da was durcheinander?) noch festgelegt werden und dann ist die Scheidung wohl durch. Frag mich nur, wie lange das auch wieder dauern wird, aber gut, das soll hier grade nicht das Thema sein.
      Aber OK, also nach der Scheidung auf diese Punkte achten, danke. "Titulierung" hab ich auch schon irgendwo gelesen, aber noch blick ich nicht durch, was das ist. Für mich ist es schwierig zu verstehen, dass man auf all solche Sachen selbst achten muss, und dass es nicht irgendwie generell behördlich oder wie auch immer geregelt ist oder ein Anwalt auch wirklich exakt alle möglichen Hilfsmöglichkeiten, Geldzuschüsse u.ä. aufzeigt.
      Danke dir, ich weiß nur grade nicht, ob mir Dein letzter Satz mit dem Biergarten grade Mut oder Angst macht ;)
      Zumindest besitzen wir beide ne ordentliche Portion Galgenhumor und Sarkasmus, so dass wir das hoffentlich schon irgendwie gemeinsam hinkriegen...
      VG schnick
    • Hallo Schnick,

      wann war die Trennung den genau? Und wann wurde der Scheidungsantrag gestellt bzw. genauer zugestellt ?
      Kannst ja nach dem WE mal Zahlen (Einkommen, Schulden usw.) reinstellen. Hier im Forum gibt es Leute die da eine relativ gute Berechnung machen können.

      Wichtig finde ich dass Ihr die zwei Kinder beachtet. Eine Trennnung ist für die sehr schwer.
      Meine Frau hat meine Kinder von Anfang an voll akzeptiert und des öfteren zurückstecken müssen damit ich einen guten Draht zuz meinen Kindern behalten kann. Dafür bin ich Ihr sehr dankbar. Ich wünsche Dir dass Du das auch so gut hinbekommst.

      Viele Grüße

      Holger
    • Hi Holger,
      ja, das mach ich mal nach dem Wochenende, ich hoffe, ich hab dann ein bißchen mehr Durchblick, damit ich noch ein bißchen besser für ihn da sein kann.
      Dass die Kinder an erster Stelle stehen und nicht (noch mehr) unter der Situation leiden sollen, stand für mich auch von Beginn an außer Frage, insofern ist es auch wichtiger, dass mit ihnen Unternehmungen gemacht werden können, bevor wir uns überlegen, ob für uns irgendwas drin ist u.ä.. Und ich mag die beiden sehr und kriege es auch umgekehrt gezeigt und gesagt, das war für mich an der ganzen Sache ohnehin von Anfang an das Wichtigste :)

      VG schnick
    • Hallo, Schnick
      mal ganz kurz zu Deinem "Problem" aus einer ganz anderen Sicht:
      -1. "Zweit"frauen haben's doppelt schwer. Jede "Zweitfrau" hat es mit zwei Männern zu tun.
      Niemand kann einen langjährigen wichtigen Lebensabschnitt einfach mal so "wegstecken", niemand läßt sich gern als "gescheitert" stigmatisieren; das gilt für beide Eheleute/Elternteile.
      So gut, wie der "Erst"mann es schafft, sich mit seiner "Erst"frau "respektabel" zu arrangieren, so gut wird ihm auch eine zweite Partnerschaft gelingen.
      So gut, wie es der "Zweit"frau gelingt, mit dem "Erst"mann im gegenseitigen Vertrauen geduldig seine Vergangenheit positiv aufzuarbeiten, so solide wird die Grundlage für ihre Partnerschaft mit dem "Zweit"mann werden.
      (die Bezeichnung "Zweit"frau halte ich für unangebracht, unangemessen, soweit sie bewußt abfällig, ja diskriminierend gemeint und verstanden wird).
      -2. wenn es zutrifft, daß die finanziellen Dinge schon geregelt sind und es nur noch auf den Scheidungstermin ankommt, dann rate ich dringend davon ab, noch einmal auf die Suche nach irgendwelchen "Ungerechtigkeiten", von Zuschüssen, von Zu-und Abschlägen o.ä. zu gehen oder gar Neu-/Nachrechnungen anzustellen, denn das kann dann ganz schnell zu einer weiteren Verschiebung des Scheidungstermines führen.
      Daß für die Kinder Kindesunterhalt (KU) zu zahlen ist, wirst Du wohl nicht bestreiten.
      Zu Deinem Verständnis: derjenige, bei dem die Kinder leben, erbringt für sie Sachleistungen, der andere erbringt Barleistungen; mit Barleistungen allein kann man trotz aller Zuschüsse heutzutage kein Kind mehr durchbringen. Der Gesetzgeber will damit erreichen, daß die Trennung ihrer Eltern keine finanziellen Auswirkungen auf die Kinder hat. Staatliche Zuschüsse stehen allen Kindern gleichermaßen zu, unabhängig vom Status ihrer Eltern.
      -3. Holger wollte Dir mit dem "kleinen" Bier sicherlich nicht Mut oder Angst machen, sondern nur erklären, daß jeder sein (auch mal großes) Bier selbst bezahlt hat. Vielleicht hat er aber auch damit gemeint, daß in Partnerschaften eben aus einem Topf gewirtschaftet wird, d.h. einer dem anderen hilft, derjenige, der mehr hat, demjenigen gibt, der weniger hat.
      Ich füge dem hinzu: anstatt über Ausgaben zu jammern, die Ihr beide Euch jetzt nicht oder nicht mehr leisten könnt, solltet Ihr sinnvollerweise zuerst einmal angestrengt darüber nachdenken, wie Ihr beide höhere Einkommen erzielen könnt.
      In dem Sinne grüßt EUCH
      Opa Hans 8)
    • Hallo Opa Hans,
      vielen Dank auch dir für deinen Beitrag, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht allzu viel mit anfangen kann, ist nicht böse gemeint.
      Aber ich glaube, du hast da meine Anfrage und Überlegungen etwas missverstanden. Es geht ja eben genau darum, dass ich, wie ich von mir selbst denke und auch umgekehrt signalisiert bekomme, wahnsinnig viel Verständnis habe und genauso daran interessiert bin, das alles gemeinsam durchzustehen ohne allzu viele Schwierigkeiten, Streitereien, Eifersüchteleien oder dergleichen. Es geht mir auch absolut nicht um irgendwelche offiziellen Neuberechnungen, sondern das mit Stellen zum Hilfe holen o.ä. eher so gedacht, ob mein Freund einfach irgendwo irgendwelche Förderungen bekommen kann, an die er vielelicht noch nicht gedacht hat. Durch meine Unwissenheit bei dem ganzen Thema kann das eventuell auch anders rübergekommen sein, ich schmeiß da sicherlich einiges Durcheinander.

      Genauso bin ich auch nicht im Geringsten auf die Idee gekommen an der Höhe des Unterhalts für die Kinder irgendwas niedriger zu kriegen, für mich stehen Kinder bei solchen Trennungen uneingeschränkt an Nummer eins. Sei es, zu ihren Gunsten alles ohne Streit über die Bühne zu kriegen, egal was vorher der Trennungsgrund war oder aber eben darum, ihnen trotzdem an nicht mehr fehlen zu lassen was das Finanzielle angeht als vorher, im Gegenteil, eventuell durch vermehrte Unternehmungen bestmöglich abzulenken und Nähe zu geben.

      Das mit dem kelinen Bier hab ich eher so verstanden, dass man sich sogar das kleine Bier, eines, nichtmal zwei, im Biergarten noch teilen musste und nicht, dass ich erwarten würde, von meinem Freund eingeladen zu werden und nun enttäuscht bin, weil er es nicht kann, für mich ist gemeinsames Bezahlen so oder so absolut üblich. Ich finde es verständlich, dass so ein Gedanke einen dann etwas erschreckt, wenn man Vollzeit arbeiten geht, dass für so etwas noch nichtmal 2, 3 Euro übrig sind, dass jeder eines bekommt. Und gleichzeitig, wegen des Mut machens, finde, dass der Satz einem Mut macht, weil es einen unheimlichen Zusammenhalt zeigt und so etwas einen noch mehr zusammenschweißt.
      Ich finde auch nicht, dass er oder ich jammern, ich versuche lediglich alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, wo man sich Hilfe holen kann und eben auch Tipps, wie man zwischenzeitliche Depriphasen eben wieder aufmuntern kann, denn auch die halte ich für ganz normal und müssen einem gegenseitig zugestanden werden, wenn man sich nun wirklich ziemlich abrackert und einfach kaum was übrig bleibt, halt noch nichtmal Zeit, um irgendwas dazuzuverdienen, da man ja schon von früh morgens arbeitet, aber im Handwerk ist die Bezahlung ja nun auch einfach nicht wie bei irgendwelchen ich sag jetzt mal übertrieben Bankern o.ä., dass man da ab und an einfach vorübergehend am Ende seiner Kraft ist, finde ich normal und muss auch raus dürfen...

      VG schnick
    • Hallo, liebe Schnick
      ich hatte Dich nur ganz kurz und ganz allgemein auf die Probleme von Zweitfamilien mit Kindern, mit denen Du Dich ja "gleichgestellt" wissen willst, aufmerksam machen wollen -- aus meiner Sicht und Erfahrung.
      Schade, daß Du jetzt nicht allzu viel damit anzufangen weißt, dann eben später mal.
      Ich hatte schon noch verstanden, worum es Dir hier -- erst einmal -- eigentlich geht.
      Opas denken aber nun mal etwas umsichtiger und langfristiger.
      alles Gute wünscht EUCH
      Opa Hans 8)


      Hallo, Holger
      -1. bei allem Respekt: ich finde es nicht in Ordnung TS Schnick aufzufordern, hier
      ..............ZITAT "nach dem WE mal Zahlen (Einkommen, Schulden usw.)".........
      ihres Freunde "reinzustellen". Das ist doch ganz allein seine Sache!
      Ich finde es auch nicht richtig, damit den Eindruck zu erwecken, "Leute" im Forum könnten bessere Berechnungen anstellen als sein Anwalt und Steuerberater.
      -2. warum kannst Du denn nicht klipp und klar schreiben, daß es in Trennungs-/Scheidungsangelegenheiten keinerlei finanzielle "Hilfen, Förderungen, Vergünstigungen" gibt außer Prozeßkostenhilfe(VKH) und -vorschuß für Anwälte und Steuerabsetzbarkeit von selbst gezahlten Anwalts-und Gerichtskosten?
      -3. wenn Du im Biergarten, wo große Biere normal sind, ein kleines Bier hattest teilen müssen, dann hattest Du entweder vorher schon kein Geld oder alles für Gericht und Anwälte ausgegeben oder einen Anwalt gehabt, der zuließ, daß alles an Deine Ex gezahlt werden mußte.
      Bei TS Schnick's Freund kann, muß es aber nicht genauso sein. Sein derzeitiges Geldproblem kann ja auch zum guten Teil an einer schlechten Auftragslage/Bezahlung in seinem Handwerk liegen.
      Ich würde jedenfalls TS Schnick nicht so voreilig und voreingenommen in ihrem Scheidungsarmutsklischee bestätigen.
      -4. Wir beide sind uns sicherlich einig darin, daß nur eine zügige Scheidung TS Schnick's Leidenszeit beenden kann und für ihren Freund "Lebensplanungssouveränität" bringen wird.
      Aus tatsächlicher oder vermeintlicher Scheidungsarmut kann man nur durch berufliches Engagement herauskommen. Die Motivation hierzu leidet natürlich darunter, daß ja nicht nur die von TS Schnick angesprochenen Banker sondern sogar an Scheidungen Beteiligte für weniger Leistung mehr Geld bekommen und Handwerker für mehr Leistung weniger Geld verdienen.
      nix für ungut
      Opa Hans :thumbup:
    • Hallo Opa Hans,

      immer mehr, und bestimmt nicht allein wegen deines Nicknamens, fühle ich mich bei deinen Posts an den Rentner im Park erinnert, der ungefragt seine gesammelte Lebenserfahrung vor einem ausbreitet, auf Interesse und Befindlichkeit des Gesprächspartners in keiner Weise eingeht, sondern diesen nur als Stichwortgeber benutzt, um an den Stichworten die eigenen Rechthabereien anzuhängen. Und der dabei selbstgefällige Überheblichkeit an den Tag legt, anstatt das eigene Kommunikationsverhalten mal kritisch zu hinterfragen.

      Der sehr nett formulierte Hinweis von Schnick, mit deinem Beitrag nicht allzuviel anfangen zu können, wird selbstgefällig erwidert:

      opa hans schrieb:

      dann eben später mal.
      Ich hatte schon noch verstanden, worum es Dir hier -- erst einmal -- eigentlich geht.
      Opas denken aber nun mal etwas umsichtiger und langfristiger.


      Ich formuliere es mal nicht nett: Mir geht sowas gehörig auf den Zeiger, selbst wenn ich nicht der damit Angesprochene bin. Das ist regelrecht ein verbaler Entmündigungsversuch. Du behandelst die TS wie ein Kind.

      Komplett daneben finde ich aber auch deine an Holger gerichteten Äußerungen:

      opa hans schrieb:

      Ich finde es auch nicht richtig, damit den Eindruck zu erwecken, "Leute" im Forum könnten bessere Berechnungen anstellen als sein Anwalt und Steuerberater.

      Wer will denn hier diesen Eindruck erwecken? Klar wird hier immer mal angeboten, beim Berechnen zu helfen, aber wer hat hier je damit behauptet, das besser als die Fachleute zu können oder damit signalisieren wollen, diese möglichst gar nicht bemühen?
      Zu dem Rest mag ich mich gar nicht weiter äußern.

      Gruß
      Kurt
    • Hallo, Kurt
      da hast Du völlig recht: Du warst überhaupt nicht angesprochen.
      Schreib dann Du aber bitte an TS Schnick auf Deine Weise, wo Opa Hans sachlich falsch liegen soll.
      zu Deiner Info: Opa Hans ist aktives ISUV-Mitglied gewesen als er nicht Opa war.
      Wie wär's da also mit etwas mehr Kollegialität ?

      Opa Hans :thumbup:
    • Also sorry, aber auf so etwas habe ich gar keine Lust und dafür war mein Beitrag nicht gedacht. Ich dachte, man bekommt hier einfach ein paar Denkanstöße, die einem helfen können an Dinge zu denken, an die man vorher alleine nicht gedacht hat, vor allem, wenn man sich mit dem ganzen Thema gar nicht auskennt.
      Ich habe schon keine große Lust im normalen Leben mich zu streiten, sondern suche konstruktive Lösungen und dann werde ich nicht im anonymen Internet mit dem Streiten anfangen mit Leuten, die man nicht kennt. Und ich möchte auch nicht, dass das zwischen euch untereinander anfängt. Da ist meine Schlussfolgerung dann doch eher sich wieder abzumelden, stiller Leser zu werden und zu hoffen, dass man sich schnippselweise aus anderen Beiträgen das raussucht, was man wissen möchte.

      opa hans, ich muss leider auch sagen, dass mir deine Beiträge vom Grundton her nicht sehr gefallen und es etwas überheblich wirkt, wenn Du zb irgendwie recht kleinlich auf eine Wortwahl (bekommen/verdienen) Wert legst oder wirklich ein wenig angefressen wirkst, wenn ich Dir sage, dass mir Dein Beitrag nicht hilft und ich nicht auf meine Situation und Nachfrage bezogen sehe und es Dir auch begründe - und daran wird sich auch später nichts ändern, denn auch wenn ich noch keine Oma bin, ich bin auch nicht unfähig schon auch jetzt ein wenig voraus zu sehen - von daher wie du auch ein wenig abschätzig sagst "will" ich mich auch nicht unbedingt JETZT als gleichgestellt mit Zweitfamilien sehen, aber es wird ja theoretisch darauf hinauslaufen, sonst bräuchte ich so eine Beziehung gar nicht führen. Ich habe mich auch nie darüber beklagt, dass der Kinderunterhalt zu hoch ist oder dergleichen, die Ausgaben, die gemacht werden müssen, müssen unumstritten gemacht werden, das habe ich nie in Zweifel gezogen oder hätte ich niemals angestritten. Nur aus dem Rest, der übrig bleibt soviel wie möglich rausholen und das ist ja nichts verkehrtes. Auch dass Du pauschal meinen Freund und mich direkt oder indirekt als unnötig jammernd darstellst und sagst, dann muss man halt mehr arbeiten gehen, aber da fehlt wohl die Motivation, ohne dass du uns kennst, finde ich einfach keine sehr schöne Art und auch nicht besonders einfühlsam, es ging hier auch in keinster Weise um rumjammern, sondern um Mut und Ideen holen und sich gegenseitig unterstützen und nicht fertig machen.
      Vielleicht geht es nicht unbedingt darum, dass Du in manchen Punkten SACHLICH falsch liegst, aber wie du es teilweise rüberbringst denke ich eben auch, ist leider etwas der falsche Weg...
    • Hallo Opa Hans,

      Verwarnung

      Du stehst mit Deiner Meinung nicht für den ISUV !!!

      Und hier Kollegialität für Deine Beiträge einzufordern weil Du mal ISUV Mitglied warst (und deshalb nur Deine Meinung gilt) ist einfach eine Zumutung.

      Dasselbe betrifft auch deinen Familienstatus OPA und der angeblich damit verbundenen Weitsicht. Was soll das??
      Ich sage nur "Alter schützt vor Torheit nicht".

      Deine ständigen Maßregelungen der User welche sich hilfesuchend an unser Forum wenden ist einfach widerlich.
      Ich bin froh dass Du, als ich mich hier hilfesuchend im Forum umgesehen habe nicht aktiv warst.

      Ist Dir schon mal aufgefallen dass bei jedem Thema in dem Du in dieser Art und Weise antwortest oder die Hilfe für den Themenstarter (das ist der Mensch der grade ein richtiges Problem hat) den Berg runtergeht und zu einer von OPA Hans geführten Rechthaberei verkommt. Ich weiss nicht ob Du Dir den Beitrag von Schnick mal wirklich durchgelesen hast. Dort stehts drin und ich hätte mir gewünscht dass Skydiver (der andere Beitrag wo Du genauso argumentierst) ähnliche deutliche Worte gefunden hätte (und Du diese gelesen und verstanden hättest).

      Hinter dem Beitrag von Schnick stehe ich genauso wie zu den deutlichen Zeilen von Kurtkurt.

      Mir tun die User leid die hier Hilfe suchen und sich diese Beiträge gefallen lassen müssen.

      Dein nächster anmaßender Beitrag zu einem Hilfeersuchen landet in der Biotonne.

      Viele Grüße

      Holger
    • Hallo Opa Hans, kurtkurt und Holger,
      ich schreibe nur euch an, obwohl Schnick eigentlich alle Aufmerksamkeit und Hilfe benötigt.

      Holgers Hinweis mit der Biotonne war aus meiner Sicht überfällig. Nicht jeder TS schreibt in seiner oft sehr schwierigen Situation kritische Anmerkungen zu den leider nur selten hilfreichen Äußerungen von dir, Opa Hans. Aber auch Kritik der Anfragenden prallt bei dir ab, wie kurtkurt passend bemerkt hat.
      Weder Alter noch jahrelange ISUV-Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit sind ein Qualitätsmerkmal für gute Forenbeiträge. Im Forum schreiben auch andere ISUV-Mitglieder und "Wissende", und zwar Beiträge, die dem Fragesteller konkret antworten und Hilfe aufzeigen. Das fehlt mir bei dir.

      Deine Kritik, Opa Hans, an einem Moderator war nun völlig daneben. Aber auch dies hast du wohl nicht bemerkt, obwohl Schnick es geschrieben hat.
      Interne, sachbezogene und konstruktive Kritik kann in diesem Forum an anderer Stelle geübt werden und gehört nicht in einen Themenbeitrag, der sich auf die Problemschilderung und Suche nach Hilfe eines TS bezieht. Auch ein relativ freies Forum braucht Regeln, und die scheinst du nicht zu kennen.
      Ich schreibe dir gern außerhalb dieses Themas, sofern du mir deine PN schickst.

      ein Mann
    • Hallo, Schnick
      ich hatte ganz bewußt zwei Briefe geschrieben, einer war an Dich adressiert, der andere an Holger.
      Es tut mir leid, daß Du Dich trotzdem in Streitereien verwickelt fühlst, die mir auch nicht gefallen. Du hast aber nun mal nichts damit zu tun -- vergiß es. Ich hatte auf Deine Anfrage erst dann aus meiner "ganz anderen Sicht" geschrieben, als ich den Eindruck hatte, daß Erwartungen und Hoffnungen gemacht werden, die nicht eingelöst werden können:
      Trennung/Scheidung ist Privatsache; dafür gibt es außer Anwaltskostenübernahme im Mangelfall nirgendwo irgendwelche finanzielle Hilfen, bei Caritas/Diakonie schon gar nicht. Daß Dir in Deinem Sinne nicht geholfen werden kann, Du Deinem Freund am besten helfen kannst, daß es endlich zur überfälligen Scheidung kommt, kannst Du gern als eine Hilfe verstehen oder eben auch nicht. Es ist das allein EURE Entscheidung.
      Scheidungsarmut ist zumeist darin begründet, daß Anwälte für weniger Leistung das Geld bekommen, das Handwerker mit mehr Leistung sich mühsam verdient haben! Das ist zum Jammern!
      alles Gute
      Opa Hans :)




      Hallo, Holger+ein Mann
      -1. mit meinen Beiträgen habe ich immer versucht mitzuhelfen, insbesondere Zeit und Kosten durch Kooperation statt Konfrontation (mit der sog."Gegenseite") zu sparen. Meine Beiträge, für deren Inhalt ich persönlich stehe und als Alternativen zu anderen Beiträgen verstehe, habe ich direkt an den jeweiligen TS adressiert in der Annahme, daß es dessen freie Entscheidung sei, sie in seine Überlegungen einzubeziehen oder eben auch mal nicht -- so wie TS Schnick.
      -2. TS Schnick hatte ich ausdrücklich "mal aus einer ganz anderen Sicht" deshalb geschrieben, weil von einer noch nicht gefestigten Beziehung die Rede ist und es nicht um ihr "Geld" sondern das ihres Freundes geht. So finde ich es nicht richtig, eine unerfahrene Frau aufzufordern, nach dem WE seine "Zahlen(Einkommen, Schulden usw.)" hier einzustellen ohne das Vertrauensverhälnis zwischen beiden zu kennen. Außerdem ist eine ohnehin hier nicht zulässige konkrete Berechnung nutzlos, kann im Falle von Differenzen nur weitere Schriftsatzwechsel zwischen den Anwälten auslösen und zur Scheidungsterminverschiebung führen wie z.B. bei TS xxx, abgesehen davon, daß damit nur Zweifel an der Arbeit des eigenen Anwaltes geweckt werden.
      -3. ich hatte Euch beide mit PN vom 18. Januar ausdrücklich darum gebeten, Meinungsverschiedenheiten nicht öffentlich auszutragen und darauf keine Antwort bekommen. Um so schwerer wiegt es, wenn ich jetzt stattdessen in aller Öffentlichkeit an den Pranger gestellt werde z.B. mit:
      .........."Alter schützt vor Torheit nicht"..............
      selbst wenn Kritik berechtigt wäre, wird damit und mit anderen noch "unfreundlicheren" Formulierungen nicht nur meine gesamte jemals geleistete ISUV-Arbeit entwertet, sondern auch noch für alle Zeiten unglaubwürdig gemacht. Gründlicher kann man einen Menschen guten Willens doch wohl nicht "fertig machen" -- ganz bewußt in aller Öffentlichkeit und vor Leuten, die von meiner Mitarbeit im ISUV wissen.
      Wie eine "nicht böse gemeinte" Kritik aussieht, hat Euch TS Schnick gezeigt, stattdessen mißbraucht Ihr sie auch noch als Beleg für Eure bösen persönlichkeitsverletzenden Attacken.
      Wenn Ihr trotz meines Vorschlages vor vier Wochen, interne Probleme intern zu klären jetzt auf einem hierfür ungeeigneten Thread ganz bewußt die Öffentlichkeit wählt, dann erwarte ich, daß auch meine Stellungnahme hier an gleicher Stelle in voller Länge in aller Öffentlichkeit verbleibt. Das seid Ihr mir mindestens schuldig, ein abwertendes Verschieben in die für Leser nicht zugängliche Mülltonne bedeutet sonst, daß ich mir selbst schuldig wäre, mich anderweitig zur Wehr zu setzen.
      Wenn ich öffentlich diffamierend angegriffen werde, muß es erlaubt sein, daß ich mich ebenso öffentlich verteidige, so unangenehm es für beide Seiten jetzt sein mag.
      Unabhängig von meinen eigenen Befindlichkeiten, erwarte ich von (m)einem Verband, der für emotional/materiell ausgewogene familiengerechte Lösungen einsteht, daß familiär und fair zusammen gearbeitet und unterlassen wird, "Familienmitglieder" wegen Alters und Lebenserfahrung öffentlich zu diskriminieren, zu mobben, ihnen unlautere Motive zu unterstellen.
      Soweit an TS Schnick keine konkreten Hinweise gegeben werden können, daß ihr Freund
      ZITAT "irgendwo irgendwelche Förderungen bekommen kann, an die er vielleicht noch nicht gedacht hat", schlage ich vor, diesen Thread wie üblich abzuschließen -- klare Anfrage, klare Antwort.
      Ich bitte darum, ihn aus o.g. Gründen auch weiterhin unter GLEICHSTELLUNG zu lassen.
      Es bleibt dann ihrem Freund überlassen, mit seinem Problem hier selbst eine Anfrage zu starten.
      mit Forumgruß
      nix für ungut
      Opa Hans X(