Hallo,
im Rahmen des Zugewinnausgleichs habe ich einen sog. Stufenantrag gestellt. Inzwischen haben wir - wenn ich das richtig verstehe - die erste Stufe abgehakt. Sowohl ich als auch mein Noch-Gatte haben Auskunft zum Anfangs- und Endvermögen erteilt. Nun ist es aber so, dass er den Wert seines Hauses meiner Meinung nach viel zu gering angesetzt hat; innerhalb von 8 Jahren hat sich der Wert von 160.000 auf 90.000 verringert. Das ist zwar von einem Gutachter bestätigt, aber ohne eine Begründung für den Wertverlust. Auch ich kann den nicht nachvollziehen, da das Haus in dem Zeitraum immer "verbessert" wurde, und m.W. keine größeren Schäden wie Schwamm oder so vorliegen.
Außerdem hat er angegeben, dass er in dem Zeitraum nur 30.000 getilgt hat. Das widerspricht allem, was zwischen uns in der Ehe besprochen wurde. Ein großer Teil des Gehalts ging für das Haus drauf, ich schätze ca. 700 monatlich. Alle Steuerrückzahlungen, Geldgeschenke etc. sind als Sondertilgungen verwendet worden, weil es hieß, er wolle die Hypothek so schnell wie möglich ablösen.
Seine Angaben passen also meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammen. Nun soll ich aber schlüssig darlegen, warum diese Angaben falsch sind. Wie kann ich das tun? Beweisen könnte ich das ja nur mit entsprechenden Kontoauszügen und anderen Bankunterlagen (an die jetzt wohl kaum noch kommen werde).
Kann mir da jemand einen guten Rat geben?
Vielen Dank im voraus!
Beate
im Rahmen des Zugewinnausgleichs habe ich einen sog. Stufenantrag gestellt. Inzwischen haben wir - wenn ich das richtig verstehe - die erste Stufe abgehakt. Sowohl ich als auch mein Noch-Gatte haben Auskunft zum Anfangs- und Endvermögen erteilt. Nun ist es aber so, dass er den Wert seines Hauses meiner Meinung nach viel zu gering angesetzt hat; innerhalb von 8 Jahren hat sich der Wert von 160.000 auf 90.000 verringert. Das ist zwar von einem Gutachter bestätigt, aber ohne eine Begründung für den Wertverlust. Auch ich kann den nicht nachvollziehen, da das Haus in dem Zeitraum immer "verbessert" wurde, und m.W. keine größeren Schäden wie Schwamm oder so vorliegen.
Außerdem hat er angegeben, dass er in dem Zeitraum nur 30.000 getilgt hat. Das widerspricht allem, was zwischen uns in der Ehe besprochen wurde. Ein großer Teil des Gehalts ging für das Haus drauf, ich schätze ca. 700 monatlich. Alle Steuerrückzahlungen, Geldgeschenke etc. sind als Sondertilgungen verwendet worden, weil es hieß, er wolle die Hypothek so schnell wie möglich ablösen.
Seine Angaben passen also meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammen. Nun soll ich aber schlüssig darlegen, warum diese Angaben falsch sind. Wie kann ich das tun? Beweisen könnte ich das ja nur mit entsprechenden Kontoauszügen und anderen Bankunterlagen (an die jetzt wohl kaum noch kommen werde).
Kann mir da jemand einen guten Rat geben?
Vielen Dank im voraus!
Beate