Hallo liebes Forum,
bin geschieden und habe GSR für meine beiden Kinder die bei der KM leben. Seit Trennung keinen Kontakt zu Kindern, ich werde von Ex immer wieder "vorgeführt", Kinder wollen mit mir nichts zu tun haben.
Jetzt braucht die Große (16J) mich doch: 3 Monate Schüleraustausch USA, sie ist aus einem größeren Kreis ausgewählt worden, beide Eltern müssen zustimmen. Aber wieder mit Tricks und Lügen, ich soll die Kosten übernehmen (trotz KU nach Stufe 9), es wird in rauem Ton gefordert. Sogar meine Tochter kommt an mit Begriffen wie "Sonderbedarf" was deutlich macht, dass dieses Thema schon ausgiebig besprochen wurde, allerdings ohne mich einzubeziehen. Das Finanzielle ist mir eigentlich egal, mir geht es ums Prinzip: zwei Tage (!!!) vor Entscheidung werde ich informiert dass so etwas geplant ist, soll schnell zu einer Unterschrift gedrängt werden, und alles auf Veranlassung der KM die wohl trotz erheblichem Vermögen die Kosten nicht übernehmen will (die sie übrigens aus dem KU, den ich für die Zeit des Austausches zahle, locker tragen könnte, aber sie will mich ärgern und freut sich wenn ich doppelt zahle...). Und natürlich "wenn Du mich liebst würdest Du das jetzt unterschreiben".
Und ich hab jetzt entschieden, dass ich mich nicht mehr benutzen und ausnehmen lasse, und der ganzen Sache nicht zustimmen werde und auch nichts unterschreibe - auch wenn es weh tut, weil es auf Kosten meiner Tochter geschieht. Kompromißvorschlag von mir (Ex übernimmt in Höhe des von mir für diese Zeit gezahlten Unterhaltes die Kosten) wurde abgelehnt.
Ob das ganze trotzdem als Sonderbedarf tatsächlich von mir zu tragen wäre ist nur die zweite Frage, die vielleicht irgendwann ein Gericht entscheiden müsste. Die erste ist: muß ich dem Schüleraustausch überhaupt zustimmen? Kann ich verhindern, dass sie fährt? Kann ich gerichtlich gezwungen werden, zuzustimmen?
Bevor jetzt die Antworten in die falsche Richtung gehen: Ja, es tut mir weh wenn ich es meiner Tochter "versaue", ja ich würde sie gerne fahren lassen und nein, ich will keinen Streit mit der Ex auf dem Rücken der Kinder. Da sich Ex und auch Kinder in den letzten Jahren allerdings extrem destruktiv verhalten haben, hab ich einfach keine Lust mehr, mich permanent ausnutzen zu lassen und trotzdem immer der Depp zu sein. Und ich denke dass beide lernen müssen dass es so nicht geht. Der Buhmann bleibe ich, egal was ich mache.
Kann sie ohne meine Zustimmung fahren? Kann sie meine Zustimmung erzwingen? Muß ich meine Ablehnung begründen? Ist das Finanzielle an sich schon ein Ablehnungsgrund?
Beste Grüße vom
SO
bin geschieden und habe GSR für meine beiden Kinder die bei der KM leben. Seit Trennung keinen Kontakt zu Kindern, ich werde von Ex immer wieder "vorgeführt", Kinder wollen mit mir nichts zu tun haben.
Jetzt braucht die Große (16J) mich doch: 3 Monate Schüleraustausch USA, sie ist aus einem größeren Kreis ausgewählt worden, beide Eltern müssen zustimmen. Aber wieder mit Tricks und Lügen, ich soll die Kosten übernehmen (trotz KU nach Stufe 9), es wird in rauem Ton gefordert. Sogar meine Tochter kommt an mit Begriffen wie "Sonderbedarf" was deutlich macht, dass dieses Thema schon ausgiebig besprochen wurde, allerdings ohne mich einzubeziehen. Das Finanzielle ist mir eigentlich egal, mir geht es ums Prinzip: zwei Tage (!!!) vor Entscheidung werde ich informiert dass so etwas geplant ist, soll schnell zu einer Unterschrift gedrängt werden, und alles auf Veranlassung der KM die wohl trotz erheblichem Vermögen die Kosten nicht übernehmen will (die sie übrigens aus dem KU, den ich für die Zeit des Austausches zahle, locker tragen könnte, aber sie will mich ärgern und freut sich wenn ich doppelt zahle...). Und natürlich "wenn Du mich liebst würdest Du das jetzt unterschreiben".
Und ich hab jetzt entschieden, dass ich mich nicht mehr benutzen und ausnehmen lasse, und der ganzen Sache nicht zustimmen werde und auch nichts unterschreibe - auch wenn es weh tut, weil es auf Kosten meiner Tochter geschieht. Kompromißvorschlag von mir (Ex übernimmt in Höhe des von mir für diese Zeit gezahlten Unterhaltes die Kosten) wurde abgelehnt.
Ob das ganze trotzdem als Sonderbedarf tatsächlich von mir zu tragen wäre ist nur die zweite Frage, die vielleicht irgendwann ein Gericht entscheiden müsste. Die erste ist: muß ich dem Schüleraustausch überhaupt zustimmen? Kann ich verhindern, dass sie fährt? Kann ich gerichtlich gezwungen werden, zuzustimmen?
Bevor jetzt die Antworten in die falsche Richtung gehen: Ja, es tut mir weh wenn ich es meiner Tochter "versaue", ja ich würde sie gerne fahren lassen und nein, ich will keinen Streit mit der Ex auf dem Rücken der Kinder. Da sich Ex und auch Kinder in den letzten Jahren allerdings extrem destruktiv verhalten haben, hab ich einfach keine Lust mehr, mich permanent ausnutzen zu lassen und trotzdem immer der Depp zu sein. Und ich denke dass beide lernen müssen dass es so nicht geht. Der Buhmann bleibe ich, egal was ich mache.
Kann sie ohne meine Zustimmung fahren? Kann sie meine Zustimmung erzwingen? Muß ich meine Ablehnung begründen? Ist das Finanzielle an sich schon ein Ablehnungsgrund?
Beste Grüße vom
SO
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt! (Jennifer Rostock)