Hallo! Meine Ex ist in den letzten 7 Jahren mit unserer gemeinsamen Tochter (inzwischen 11J.) 5 mal umgezogen. Obwohl wir uns das Sorgerecht teilen, hat sie mich immer erst nach den Umzügen informiert. Manchmal wusste ich wochenlang nicht wo mein Kind ist, da sie nicht nur innerhalb eines Ortes die Wohnung wechselt sondern gern auch gleich mal ganze Bundesländer. Jetzt sieht es so aus als würde ihre Beziehung (sie wohnt seit Aug.2010 im Haus ihres Neuen) schon wieder in die Brüche gehen. Kann ich gegen die mißbräuchliche Ausübung des Sorgerechtes gerichtlich gegen meine Ex vorgehen, z. B. mit einem Zwangsgeld? Und gibt es die Möglichkeit, vor Gericht eine Anordnung gegen den Ortswechsel gegen meine Ex zu erwirken? Ich möchte doch vorher einfach nur gefragt werden und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Ich sehe meine Tochter mehr oder weniger regelmäßig. Nur erfahre ich von ihr darüber nie etwas weil die KM das Kind zum Lügen bzw. Verschweigen solch wichtiger Vorhaben anhält.
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!
MfG, male42004

Hallo!
Ich will mich nicht in die Lebensweise meiner Ex einmischen. Es geht nur darum, dass ich nicht immer vor vollendete Tatsachen gestellt werden möchte. Wir teilen uns das Sorgerecht. Nur anscheinend üben das meistens die geschiedenen Mütter missbräuchlich aus. Ich möchte, dass sie nicht nach Lust und Laune ständig unsere Tochter aus ihrem Lebensumfeld herausreißt sondern dass wir gemeinsam besprechen, was für das Kind das Beste wäre.
Allein aufgrund der bisherigen mißbräuchlichen Ausübung des Sorgerechtes könnte ich ihr das Aufenthaltsbestimmungsrecht entziehen lassen. Meine Tochter hängt aber sehr an ihrer Mutter (viell. ist sie ihr auch hörig?). Aber das kann ich ihr doch nicht antun. Sie möchte auch nicht hier wohnen. Besuch ist ok und toll, aber ohne ihre Mutter kann und will sie nicht sein. Das muss ich in ihrem Alter (11 Jahre) einfach akzeptieren. Auch wenn ich nicht gut finde, was die Mutter mit dem Kind macht.

Hallo!
Seit unserer Trennung 2003 redet meine Ex kein einziges Wort mit mir. Nicht mal die verschiedenen Jugendämter können sie dazu bewegen. Bei jedem Umgang wechselt ein sog. Elternheft (Idee einer Jug.-Amtsmitarbeiterin) zwischen uns Eltern. Darin sollte die Ex eigentl. das Kind betreffende Aussagen machen - wie z.B. schulische Entwicklung, Gesundheitszustand, einfach alles was mich als Besuchselternteil interessiert. Stattdessen teilt sie mir lediglich mit, wieviele Strümpfe, Hosen etc. mitgegeben wurden.
Ich komme nicht an sie ran. Keinesfalls möchte ich mit meiner Ex evtl. Trennungsgespräche führen. Nur kann es nicht sein, dass sie in einer Nacht- und Nebelaktion verschwindet und ich 6 Wochen nicht weiß wo meine Tochter ist und wie es ihr geht. Sie zieht mal nicht eben von einer Wohnung im Ort in eine andere im selben Ort. Sie wechselt die Bundesländer! Handynummer inklusive. Ich bin sorgeberechtigt. Mit meiner Tochter verbindet mich sehr viel, da ich mit ihr über ein Jahr im Erziehungsurlaub war. Ich will sie auch nicht ihrer Mutter wegnehmen, da meine Tochter auch sehr an ihr hängt. Es ist aber eine Unverschämtheit der Kindesmutter, meine inzwischen 11jährige Tochter nachweislich zum Lügen und Verschweigen der Umzugspläne aufzufordern, nur damit sie weiterhin ihre Machtspielchen spielen kann.
Lgr

Hallo!
Was meinst Du wie oft ich das schon versucht habe?! Selbst die verschiedensten Jugendämter haben sich an ihr schon die Zähne ausgebissen. Es ist nichts zu machen. Entweder sie spricht mit jemandem vom Jugendamt allein oder mit niemandem. Mit mir - niemals! Nur so bringt das ja auch nichts, wenn wir nicht zu dritt an einem Tisch sitzen. Selbst eine Mediatorin hat sie vor unserer Scheidung als befangen abgewiesen. Warum auch immer.. Ich kannte die Frau vorher gar nicht. Es ist sehr schwierig.
Deshalb hoffte ich, dass wenn sie mal vom Gericht einen Hinweis auf ihr Fehlverhalten bekommt, sie endlich mal zum Nachdenken angeregt wird und wir uns vielleicht endlich mal unterhalten könnten.
Also - habt Ihr irgendwelche Hinweise für mich?

Lgr Male42004