Hallo,
noch ein Thema beschäftigt mich zur Zeit.
Wir haben uns in der SS getrennt weil KV uns nicht wollte. Seit der Geburt kümmert er sich regelmäßig.
Noch als wir zusammen waren, hatten wir in unserer Beziehung das Problem, dass er immer alles entscheiden wollte. Ich zitiere: warum verstehst du nicht, dass ich als Mann die Entscheidungen treffen möchte?!
Wenn alles so läuft wie er sich das vorstellt, ist Ruhe. Passt ihm was nicht, wird er mir gegenüber ausfallend und behandelt mich als wäre ich ein kleines unwichtiges Mäuschen.
Daher habe ich auch nicht einer gemeinsamen Sorge zugestimmt als wir nach der Geburt wegen der Vaterschaftsanerkennung beim JA waren.
Von Anfang an war es so, dass ich KV alles ermöglicht habe, mit seinem Kind zusammen zu sein. Wegen dem was alles vorgefallen war und deswegen mangelndem Vertrauen habe ich ihm das Baby nicht mitgegeben und er hat die Zeit immer ungestört bei mir in der Wohnung verbracht.
Seit er 2 ist, nimmt er ihn mit. Unser Verhältnis hatte sich im laufe der Zeit ein wenig stabilisiert. Seit kurzem, er ist jetzt 4, übernachtet er auch bei ihm. Ich habe damit gewartet bis der Wunsch dazu vom Kind kam.
Ansonsten beziehe ich KV in alles mit ein, er geht mit zum Arzt, er war beim Papa-Tag im Kindergarten mit ihm dort und alles wichtige zur Entwicklung gebe ich an KV weiter.
Ich sage nie Umgangstage ab und wenn KV mal nicht kann, finde wir immer einen Ersatztag und umgekehrt auch.
Also das organisatorische klappt ohne Probleme.
Nichstdestotrotz war ich immer sehr froh, dass alleinige Sorgerecht zu haben. Weil ich wusste, wenn KV ausfallend wird und mir mit Anwalt und sonstigem droht, ich kann eine wichtige Entscheidung alleine treffen ohne ihm wegen einer Unterschrift hinterherlaufen zu müssen.
Nun gabs etwas, was KV nicht passte und schon gings wieder los. Mein Mann war am Telefon gewesen und KV sagte zu ihm, dass er (mein Mann) mich gefälligst auf Spur bringen soll, das lässt er sich nicht bieten, dann würde er andere Seite aufziehen und ich soll mich warm anziehen wenn er zum Anwalt geht. Er hat sich erkundigt und gute Chancen, das Sorgerecht zu bekommen.
Dabei geht es ihm nicht ums Kindeswohl, sondern einzig um Macht. Macht mir gegenüber die ihn wieder in die von ihm so nötige Position bringt, >als Mann die Entscheidung treffen zu können<.
Mediationsgespräche sind hoffnungslos. Die hatten wir damals beim Ja kurz nach der Geburt und endeten immer in Tränen meinerseits weil ich nie dazu kam meine Gedanken zu erzählen aufrund dessen ich permanent seine verdrehten Tatsachen korrigieren musste.
Ist es jetzt wirklich so einfach für einen Vater, das gemeinsame Sorgerrecht gegen den Willen der Mutter zu bekommen?
Viele Grüße
noch ein Thema beschäftigt mich zur Zeit.
Wir haben uns in der SS getrennt weil KV uns nicht wollte. Seit der Geburt kümmert er sich regelmäßig.
Noch als wir zusammen waren, hatten wir in unserer Beziehung das Problem, dass er immer alles entscheiden wollte. Ich zitiere: warum verstehst du nicht, dass ich als Mann die Entscheidungen treffen möchte?!
Wenn alles so läuft wie er sich das vorstellt, ist Ruhe. Passt ihm was nicht, wird er mir gegenüber ausfallend und behandelt mich als wäre ich ein kleines unwichtiges Mäuschen.
Daher habe ich auch nicht einer gemeinsamen Sorge zugestimmt als wir nach der Geburt wegen der Vaterschaftsanerkennung beim JA waren.
Von Anfang an war es so, dass ich KV alles ermöglicht habe, mit seinem Kind zusammen zu sein. Wegen dem was alles vorgefallen war und deswegen mangelndem Vertrauen habe ich ihm das Baby nicht mitgegeben und er hat die Zeit immer ungestört bei mir in der Wohnung verbracht.
Seit er 2 ist, nimmt er ihn mit. Unser Verhältnis hatte sich im laufe der Zeit ein wenig stabilisiert. Seit kurzem, er ist jetzt 4, übernachtet er auch bei ihm. Ich habe damit gewartet bis der Wunsch dazu vom Kind kam.
Ansonsten beziehe ich KV in alles mit ein, er geht mit zum Arzt, er war beim Papa-Tag im Kindergarten mit ihm dort und alles wichtige zur Entwicklung gebe ich an KV weiter.
Ich sage nie Umgangstage ab und wenn KV mal nicht kann, finde wir immer einen Ersatztag und umgekehrt auch.
Also das organisatorische klappt ohne Probleme.
Nichstdestotrotz war ich immer sehr froh, dass alleinige Sorgerecht zu haben. Weil ich wusste, wenn KV ausfallend wird und mir mit Anwalt und sonstigem droht, ich kann eine wichtige Entscheidung alleine treffen ohne ihm wegen einer Unterschrift hinterherlaufen zu müssen.
Nun gabs etwas, was KV nicht passte und schon gings wieder los. Mein Mann war am Telefon gewesen und KV sagte zu ihm, dass er (mein Mann) mich gefälligst auf Spur bringen soll, das lässt er sich nicht bieten, dann würde er andere Seite aufziehen und ich soll mich warm anziehen wenn er zum Anwalt geht. Er hat sich erkundigt und gute Chancen, das Sorgerecht zu bekommen.
Dabei geht es ihm nicht ums Kindeswohl, sondern einzig um Macht. Macht mir gegenüber die ihn wieder in die von ihm so nötige Position bringt, >als Mann die Entscheidung treffen zu können<.
Mediationsgespräche sind hoffnungslos. Die hatten wir damals beim Ja kurz nach der Geburt und endeten immer in Tränen meinerseits weil ich nie dazu kam meine Gedanken zu erzählen aufrund dessen ich permanent seine verdrehten Tatsachen korrigieren musste.
Ist es jetzt wirklich so einfach für einen Vater, das gemeinsame Sorgerrecht gegen den Willen der Mutter zu bekommen?
Viele Grüße