der Link zum Mitzeichnen ist noch offen, dürfte also heute noch gehen.

also Ran :]

z.Zt. 2988 Mitzeichner, davon seit "Heute" 25, die 3.000 werden heute noch erreicht.

und sieh da:
gute 37t Zeichner.
epetitionen.bundestag.de/index…sa=details;petition=11400

also der Endstand ist 3002 Mitzeichner. Finde ich nicht schlecht.

seltsam, wenn man auf <Mitzeichner> klickt, dann ist die oberste Zahl 3050. Sind da etwa 48 - aus welchem Grund auch immer - nicht mitzuzählen ?

Hallo,

der Counter filtert so klangvolle Namen wie ; Han Solo oder Räuber Hotzenplotz einfach raus....

Scheinbar sind aber viele 100 tausende mit ihrer Zahlerei zufrieden... oder aber können sich keinen PC leisten...grübel


Gruß

deweles

Hallo liebe Mitstreiter,
Hallo Deweles,

Vielleicht haben auch die vielen 100 tausende Unterhalltszahler auch gar nicht mitbekommen das diese Pedition exestiert.Nicht jeder ist bei ISUV oder in anderen Sozialnetzen unterwegs.
Ich selbst habe eigentlich auch nur durch Zufall von dieser Pedition erfahren und habe ntürlich auch gezeichnet.
Vielleicht sollte man bei einer neuen Pedition auch überdenken wie man möglichst viele UZler erreicht.Ist bestimmt nicht leicht da die Medien dieses Thema nicht aufgreifen wollen.
Das bei guter öffenlichkeitsarbeit viele Mitzeichner mobiliesirt werden können zeigt der Hebammenfall.
Ich hoffe unsere Pedition bewirkt was und ich werde bei einer neuen wieder mitzeichnen,falls ich mitbekomme das es wieder eine gibt.
Gruß UT

Danke

Bei allen Mitzeichnern möchte ich mich hier ganz herzlich bedanken.

Bei allen, die die Petition engagiert begleitet und diskutiert haben, danke!

3002 Zeichner ist zwar kein überragendes Ergebnis, aber es ist ein weiter Weg von der Unzufriedenheit hin zum Partizipieren, zum Unterzeichnen.

Doppelt so viele haben die Petition gelesen als sie unterzeichnet haben. Es ist offensichtlich ein weiter Weg hin zur Solidarität. Solidarität unter Unterhaltszahlern ist schwierig, so manch einer sieht lieber zuerst das Haar in der Suppe. -

Mir liegen mehrere Mails von Interessenten und Mitgliedern vor, die es nicht geschafft haben sich einzuloggen.

Wir haben auch gelernt, wir müssen konsequent eine Internetöffentlichkeit schaffen. Es ist mir wichtig, dass die, die hier mitgewirkt haben zusammenbleiben und sich nach "Followern" umsehen, vernetzen.

Unsere neue Homepage, unser Social Web wird uns neue Möglichkeiten bieten die Mitglieder zu mobilisieren und darüber hinaus aktiv zu werden.

Was mich freut sind die vielen Beiträge, da kommt so schnell keine andere Petition mit. Wir werden diese Beiträge auswerten und in einer Schrift, die wir gerade im Zuge der Lobbyarbeit vorbereiten, auswerten. Die Schrift leiten wir dann den zuständigen Politikern zu.

Es gilt bei der nächsten Petition 15000 Unterzeichner zu erreichen, und so weiter und so weiter...

Hallo ihr lieben,

ich glaube eines oder folgende Punkte ist wichtig bei künftigen Petitionen:

A. Mitbürger als Mitzeichner.
- Konzentriert Euch nicht auf die Unterhaltszahler, sondern auf alle Mitbürger.
Ich habe festgestellt, dass es leichter ist, eine MItzeichnung von jemand zu
bekommen, da eben nur am Rande oder eben garnicht betroffen ist.
DIESE SIND NICHT SO TRAUMATISIERT.

Ich habe auf jeden Fall eine Handvoll Leute gewonnen, die nicht betroffen sind.

B. Auslandsverbände.
- Weiterhin macht es Sinn, sich mit den Verbänden im Ausland zu verbünden.
Ich lese jeden Tag die Presse zu den Themen und stelle fest, dass eben es
ähnliche Strömungen bei unseren Nachbarn gibt.

C. Ausländische Mitbürger aus allen Herren Ländern, z.B. Schweden.
Wichtig: JEDER, egal ob volljährig oder nicht, egal ob Wohnsitz Deutschland
oder nicht, kann mitzeichnen.

D. Zugpferde.
Es ist wichtig, dass wir Zugpferde für zukünftige Petitionen finden:
z.B. ist der Sänger von PUR auch Wochenendpapa. Vielleicht kann man ihn
für die Aktion gewinnen. Oder Muriel Baumeister erzieht gemeinsam mit dem
Vater Ihres Kindes. Andreas Arnstedt von Küstenwache (war bei einer Aktion
von Matthieu Carriere zus sehen) ist vielleicht interessiert.
Es können auch Firmenchefs aus der Wirtschaft sein,
Aber wir brauchen solche Zugpferde.

E. Aktionstage.
Die Aktion sollte mit Unterschriftenaktionen begleitet werden. Es macht vielleicht
Sinn zu Aktionstagen aufzurufen bzw. diese zu planen.
@Josef. Wenn man ein paar zusammen hat, könnte man diese wieder per Presse-
mitteilung kommunizieren.
Wichtig ist, die Aktion bereits im Vorfeld zu planen bevor es losgeht.
Das ist natürlich insoweit ein bißchen schwierig, als man nicht weiss, ob die Aktion durchkommt.

F. Zielgruppe: Frauen.
15% der Mitzeichner sind Frauen.

G. Sponsoren.
Wer kann wie Sponsoren gewinnen. Dies können T-Shirt sein, die verlost werden (z.B im Radio).,
Damit könnte man an die Radiosender ran). Postkarten, die verschickt werden können.

H. Musterschreiben und Unterschriftenformular.

I. Englische Sprache
Musterschreiben und Unterschriftensammlung in english.
Auch unserere Sympathisanten aus dem Ausland sollten die Mögichkeit haben mitzumachen,

J. Eigene Webseite für Aktion.
Das sollte ein treffender Name sein:
z.B. mehr-selbstbehalt.de

Zunächst sollte man dann auf eine Seite kommen, in der Nutzer sich informieren kann und sich auch für weitere Aktionen eintragen kann, dass sollte immer passieren bevor er auf die petitionsseite weitergeleitet wird.

@Josef: Die domain könnte ich sponsorn, komm bitte auf mich zu, wenn das soweit ist.

K. Hinweis für Musterbrief, Postkarte.

Wer, sich nicht einloggen kann, sollte schreiben, wir sollten einen Miusterbrief fertig machen, den man einfach nur unterschreiben muss.
und an den Petitionsausschuß für diese Petition schickt. Auch das sollte gehen.
Wir müssen ALLE stimmen einsammeln, ob Online oder Aufline.

L. Nachbarn. / auch die nicht betroffen sind.

Scheut euch nicht, mit Nachbarn, mit denen ihr Euch gut versteht zu sprechen, und sie zu gewinnen.

M. Betriebsräte.

Betriebsräte können angesprochen werden, diese haben die Möglichkeit eine Rundmail an alle Mitarbeiter zu machen.

N. Medien.

Jürgen Kura hat einen spannenden kleinen Film zu Gleichberechtigung gemacht, den ihr auch unter youtube findet.
Auf seiner Seite ruft er Leute dazu auf, die spannende Themen haben, sich evtl. diesen anzunehmen:

@Josef:
Vielleicht hat er ja Interesse, die nächste Petition zu begleiten ?
[vaeter-und-karriere.de/blog/in…el-was-frauen-dazu-sagen/

O. Übergabe einer Tafel mit Unterstützern an die Fraktionsvorsitzenden oder wichtige
Entscheider.

In Berlin gibt es eine Aktion zum Weiterbau der A110 oder so.
Neulich haben die Unterstützer (darunter auch Firmen) ein Riesen Tafel A0 oder größer an die
Fraktionsvorsitzenden der wichtigen Parteien übergeben und es gab dazu einen Fototermin.

Damit könnteman dann wieder an die Presse gehen.

P. Von anderen Petitionen lernen und Marketing.

Wie machen das andere, wie schaffen sie öffentlichkeit, wie sind sie organisiert, wie gewinnen
sie unterstützer, welche Verbände sind mit im Boot.


Gruss

Der Michl.

Hallo liebe Mitstreiter,

gut gesprochen Michl !!!

Am besten sofort mit dem Hebammenverband inVerbindung tretten und

nachfragen wie Sie es geschafft haben so viele Leute zu mobiliesieren und

50000 Unterschriften zu sammeln.

Vielleicht wäre es auch Sinnvoll Anwälte die sich auf Scheidung/ Unterhalt spezielisirt haben mit an Bord zu holen.

Doch das beste Zugpferd wäre immer noch das Fernsehen.
Am besten wäre vielleicht ,über unser Forum ISUV viele UZ auffordern an RTL
(oder einen anderen Sender) zu schreiben.Nicht ein oder zwei Briefe sind für einen Sender berichtenswert,aber wenn tausend(e) Briefe mit der gleichen Problematik deren Briefkasten verstopft, wird vielleicht ein Redakteur hellhörig.
Mein Vorschlag wäre "Stern-TV" mit Günter Jauch.
Gruß
UST

Hallo,

entschuldige, dass ich jetzt erst antworte, aber ich habe unendlich viel zu tun.

Du sprichst aber etwas Wichtiges an, was weiter diekutiert werden sollte.

Die Hebammen unterscheiden sich nun einmal in ihrer Interessenlage grundsätzlich.

1. Sie vertreten ein klar umgrenztes wirtschaftliches Interesse. Dieses lässt sich besser vertreten als ein soziales Interesse.

2. Die Hebammen sind eine in sich geschlossene Gruppe mit hoher Solidarität. Unterhaltszahler und Unterhaltsempfänger sehen sich vielfach als Gegner, von Solidarität kann insgesamt nicht die Rede sein. Man kritisiert oft kleinlich, vergisst die gemeinsame Idee. Einige Frauen sagten mir, sie wären gegen die Petition, weil sie dann weniger Geld bekommen. -

3. Hebammen sind wirtschaftlich gut vernetzt von Ihrer Arbeit her mit, es bestehen Abhängigkeiten mit Ärzten, Kliniken, Apotheken. Sie alle profitieren auch, wenn sie unterschreiben.

4. Es besteht für den Arzt ein kleines Problem, wenn er beispielsweise nicht unterzeichnet, was die Hebamme ja in der Liste sieht. Sie wird nicht auf ihn zurückgreifen, sondern auf einen anderen, also unterschreibt er. Es besteht also ein systemimmanenter Zwang, den verspürt bei uns niemand, wir können nur auf Solidarität bauen.

5. Unsere Petition wurde durch drei Newsletter mit je 16 000 Adressen, mit 10 000 Flyern, die in Kanzleien und bei Veranstaltungen ausgelegt waren, mit drei Presseerklärungen, zahllosen Telefonaten, ... beworben.

6. Wir haben erste Kontakte zu anderen Sozial-Webs geknüpft, zugegeben, hier gab es Defizite, da kann man noch einiges besser machen.

Meine folgerung aus der ersten Petition unseres Verbandes ist es, wir müssen weiterhin an einer Internet-Öffentlichkeit arbeiten, nachhaltig.

Ich hoffe, dass sich im Angesicht der Krise ein Solidaritätsgefühl all derer entwickelt, die Kinder haben - ob verheiratet oder geschieden. Dann kommen wir leicht auf 500 000 Unterschriften, was dann einem Volksbegehren gleichkommt.

Danke für deine Impulse und dein Engagement.

Hallo Michl,

danke für deine wirklich tolle Analyse. Ich kann alles nur abnicken, aber wer soll das machen und - dies wird leider oft vergessen - wer kann (!) das machen, gedanklich inhaltlich und argumentativ!

Ich lade dich jetzt dazu ganz herzlich ein.

Hallo Merlin,


nu ma nich so einseitig !

Nicht nur junge Männer müssen aufgeklärt werden - auch junge Frauen. Denn die sind genauso gekniffen dadurch, dass sie die Kindererziehung in einer Beziehung oft durch Teilzeit allein leisten, während der Partner gut verdient. Das holt man nie wieder auf - oder benötigt später Jahre dazu.

Ich kenne kaum einen der da noch Lust auf Familie hat, dann mal mit diesem Ergebnis junge Frauen konfrontieren, was glaubste wieviele da Ihren Kinderwunsch in Gefahr sehen.

Kinderwunsch kommt doch wohl von beiden - die Zeiten, wo Frauen geheiratet haben um Kinder zu bekommen, sind glücklicherweise vorbei. Nur leider sind die meisten jungen Mütter immer noch so dusselig, beruflich zurückzustecken und nicht vom Vater des Kindes entsprechendes zu verlangen.


LG - Karbon

Hallo zusammen,

Nun ist es soweit, nach dreimaligem Nachfragen liegt nun die "Beschlussempfehlung" des
Petitionsauschusses vor.

Bitte macht euch die Mühe und lest sie.

Diese "Beschlussempfehlung" des Petitionsauschusse beruht auf einer Stellungnahme des Bundesministeriums der Justiz.

Unsere Forderungen hier in Kurzform nochmals zusammengefasst:
- Selbstbehalt entsprechend sozialrechtlichen Grundsätzen
- Lohnabstandsgebot einhalten
- Berücksichtigung individueller Umgangs- und Wohnkosten
- transparente Berechnung des Selbstbehaltes
- Berücksichtigung der individuellen Umgangskosten

Was meint Ihr, was meinen Sie zu der Argumentation der Beschlussempfehlung, überzeugend, was fällt auf, was kann - ja was muss kritisiert werden?

Ich möchte mich weiter dazu nicht äußern - erst im nächsten Report - wichtig ist die ungefilterte Meinung unserer User.

Wir freuen uns auf eine breite und langfristige Stellungnahme.

Beste Grüße
Josef Linsler