Unsere Unterhaltsgeschichte

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    • Unsere Unterhaltsgeschichte

      Da keine Frage zum Unterhalt, Beitrag zur Diskussion in "Plausch" verschoben - Karbon


      Hallo - erstmal ganz wichtig: ich weiss das es auch genug Männer gibt die
      ihre Kinder selber gross ziehen - wo sich die Mütter drücken. In unserer Geschichte ist es der Vater.

      Mein Ex-Mann und ich trennten uns nach 23 Jahren vor vier Jahren. Unsere Kinder waren damals 12 und 8 Jahre alt. An der Trennung waren wir beide
      schuld. Vom ersten Tag an der Trennung hatte mein Ex auch keinerlei
      Lust sich um die Kinder zu kümmern. In den vier Jahren war es das höchste
      der Gefühle das er seinen Sohn 2 mal bei seinen Eltern (Oma und Opa) sah
      und ihn lediglich ein einziges Mal im Krankenhaus besuchte. Mein
      Sohn hatte vom 3 Lebensjahr an einen Knochentumor im Bein.....er lag
      mal wieder damals (vor 2,5 Jahren 2,5 Monate damit im Krankenhaus).
      Die ersten zwei Jahre zahlte mein Ex-Mann auch einigermassen. Er hatte
      immer eine gute Stelle und bekam 3.900 Euro netto. Dann lernte er seine
      neue Partnerin kennen welche im Hause ihrer Mutter mit noch 4 Kindern lebte. Mein Mann zog fort zu ihr und "machte einen auf Arbeitslos" - extra...
      wie er mir auch in Streitgesprächen mitteilte. Er musste in dem Jahr der
      Arbeitslosigkeit 700 Euro Unterhalt zahlen. Dies Tat er dann nicht mehr - er
      zahlte 400 und verklagte die Kinder - er wollte den Unterhalt runterschrauben.
      Und dies mit allen Mitteln....so gab er zum Beispiel an das er in dem grossen
      Einfamilienhaus ein Zimmer bewohne für 700 Euro etc. Er verlor durch alle
      Instanzen - er legte ständig Berufung ein, ging vors OLG - wieder und wieder (das hat ihn mal locker 7.000 Euro gekostet!!!! als Hartz4er)
      - er verlor alles. Und in allen Gerichtsurteilen wurde sogar speziell darauf
      hingewiesen das er sich null auf null bemühe eine Arbeitsstelle zu finden.
      Seit Januar 2009 ist er dann nun Hartz 4. Silvester kam von ihm und seiner
      Freundin eine SMS "aus Berlin ab heute keinen Heller mehr für die Kinder :-)".
      Meine Kinder sind nun 12 Jahre und 17 Jahre. Da ich neu verheiratet bin
      bekommen wir ja nichts.
      Wir haben einen Titel (30 Jahre) und 2008 wurde noch gepfändet - also
      das Arbeitslosengeld. Zur Zeit ist der Gerichtsvollzieher an ihm dran.
      Und ich bin nun auch soweit das ich eine Strafanzeige wegen Unterhaltspflichtverletzung stellen werde.

      Was ich hier traurig finde: Ein gesunder Mann mitte vierzig schafft es hier
      in Deutschland sich prima auf die faule Haut zu legen. Es gibt genug arme
      Menschen die es nötig hätten Unterstützung zu bekommen. Es gibt genug
      Elternteile die kaum wissen wie sie zum Beispiel die Schulbücher für das neue Schuljahr zahlen können, wie sie Winterschuhe kaufen können. Und
      diese Leute bekommen bis zum 12 Lebensjahr der Kinder vom JA etwas und danach sieht es aber mau aus. Und Menschen wie mein Ex faulenzen
      sich auf Staatskosten durch - und keinen interessiert es.
      Ein qualifizierter, gesunder Mann bekommt vom Staat alles und wir ET
      müssen versuchen unsere Kinder ordentlich über die Runden zu bekommen. Das ist auch unsere Verantwortung wenn wir sie in die Welt setzen! Und meiner Meinung nach sollten solche Elternteile mehr ins Visier genommen werden.
      Ich hoffe sehr das es irgendwann mal Politiker gibt welche sich dieser
      "Sache" ernsthaft widmen werden - denn es werden mehr und mehr und mehr Elternteile die so fein aus der Affäre kommen...und es werden immer mehr Kinder die wirklich in Armut leben und aufwachsen - und es werden immer mehr Kosten für den Staat.
      Sollte sich irgendwann einmal etwas in unserer "Sache" tun so schreibe ich es euch. Ich zumindest bin für meine Kinder da - und wir hatten schwere Zeiten was unsere finanzielle Situation anbelangt - während ihr Papa in Berlin schön im freistehenden Haus vorm Fernsehr liegt und sich feut das
      Vater Staat ihm alles zahlt.
      Aber alles kommt irgendwann zurück.
      Haltet die Ohren steif ihr Elternteile.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Karbon ()

    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo Kleiner Hase,

      so ist das halt in Deutschland, die die Arbeiten werden bis zum Bitteren Ende ausgeblutet und die Andern machen sich einen Lenz auf Kosten Ihrer Kinder und der Allgemeinheit.

      Auch Lorely hat aktuell die selben Probleme siehe im Forum Unterhalt.

      Zusätzlich werden auch noch Gelder seitens des Staates eingespart, die durchaus für den Kindesunterhalt zu verwerten wären.

      Bei uns war das so der Fall: als ich endlich herausgefunden hatte, das mein Ex Arbeitslosengeld bezog habe ich ihn pfänden lassen, dannach gab es über Arbeitslosenhilfe etwa 90,-- Euro für 2 Kinder im Monat.

      Dann kam Hartz 4 - und nichts mehr !!!

      Die Arbeitslosenhilfe wurde nach seiner Leistung vor der Arbeitslosigkeit berechnet. Hartz 4 ist nach der Bedürftigkeit bemessen - und zwar nur der Berechtigten Person und der in dessen Haushalt lebender Kinder.
      Ich hatte mich damas beim Familienministerium beschwert, und eine lange und freundliche Antwort erhalte, dass ich ja Hartz4 für mich und die Kinder beantragen können wenn wir als Gemeinschaft bedürftig wären. Von Unterhalt und Verpflichtung kein Wort. - Da ich mich zum Glück zur arbeitenden Bevölkerung zähle war der Tip 0 Cent wert.
      Somit hat in diesem Fall Vater Staat zu Lasten der Kinder Einsparungen, die dann noch als das soziale NonplusUltra verkauft werden.

      Nicht ärgern nur wundern
      viele Grüße
      Mietzi
    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo,

      es liegt so einiges im Argen im Staate.

      Ich verstehe auch nicht, warum ich nicht mehr die Lohnsteuerklasse II bekommen kann, nur weil ich einen Lebensgefährten habe. Er ist auch unterhaltspflichtig seinen 2 Kindern gegenüber und zahlt. Zudem sind die Kinder 1 x die Woche und jedes 2. WE sowie alle halben Ferien bei uns. Wir sind dann 6 Personen. Das ist oft finanziell sehr schwierig, gerade in den Sommerferien. Wenn seine Eltern nicht noch zuschustern würden, kämen wir nicht hin, da er wirklich bis zum Selbstbehalt bezahlt. Und wir haben nichts schön rechnen lassen, da ich ja nun mal auch Einkommen habe.

      Es ist nur schade, das wir nicht Heiraten werden, weil wir Angst haben, dass dann der KU neu berechnet wird und wie ich hier erfahren habe, würden meine Kinder bei der Berechnung nicht mit eingerechnet, da sie ja einen Vater haben, der für ihren Unterhalt aufkommen soll - dies aber nicht tut. Und heiraten, damit ich dann für meine Kinder Sozialhilfe beantragen soll - niemals im Leben. Dann heiraten wir dann, wenn mal alles vorbei ist und die Kinder auf eigenen Beinen stehen.

      Wir sehen uns als Familie mit vier Kindern. Ich hab zwar keinen Draht zu seiner Ex, halt eher neutral und so, aber wir haben auch keinen Streit - Gott sei Dank. Die Kinder werden bei uns zuhause gleich gehalten, was natürlich manchmal schon emotional schwer ist für mich, da seine Kinder bei der Mutter und ihrem neuen Mann wirklich äußerst gut finanziell gestellt sind. Aber was soll's. Es sind immer nur Momente, dafür habe ich meine Kinder aber täglich um mich rum und mein Partner hat seine leider nicht täglich.

      Aber - wenn uns einer fragt - wir sind immer zu 6!!! Und wir kriegen das auch hin - trotz häufiger Wut im Bauch auf Gesetze, und deren Wirkung.

      Ich denke, wenn der Vater keinen Unterhalt zahlt, aus welchen Gründen auch immer, müsse es nur recht und billig sein dem betreuenden und finanziell auf sich gestellten Elternteil die Lohnsteuerklasse 2 zuzustehen !! Oder - wenn nicht gerade ein fettes Gehalt vorhanden ist - grundsätzlich Kinderzuschlag gezahlt werden, wenn der andere Elternteil seiner Zahlungsverpflichtung nicht nachkommt.

      Aber Logik und Recht sind zwei verschiedene Dinge.
      In diesem Sinne

      eine oft traurige und resignierte, aber auch glückliche Loreley mit dem Haus voller Kinderlachen !!!!
    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo Mietzi - du sprichst mir aus der Seele.

      Es gibt ja wirklich arme Menschen welche aus dem Hartz 4 nicht rauskommen
      ..........aber es gibt auch genug wie mein Ex die wunderbar davon leben und
      alles in den Popo geblasen bekommen.

      Tja....ansich habe ich zu 90% die Einstellung zu meinem Ex-Mann das er ein
      fauler schlechter Mensch ist und sich absolut schämen sollte. Wir haben tolle
      Kinder und unser Sohn war lange sehr sehr krank - und er kümmert und
      interessiert sich null auf null für sie. Statt dessen lebt er vom Unterhalt
      der "neuen" Kinder seiner Partnerin und vom Staat und liegt seit fast zwei
      Jahren auf dem Sofa. Billig und armseelig. Aber machmal kommt es oft wieder
      hoch diese Ungerechtigkeit.

      Wir halten uns hier auch über Wasser - und wenn nichts mehr gehen würde
      dann würde ich Nachts eher Klos am Hauptbahnhof putzen gehen.

      Das ist ja auch der Hammer mit der Antwort des Ministeriums!!!!! Das ist kaum
      zu glauben. Es interessiert einfach keinen. Man hört höchstens mal ...."die
      Kinderarmut in Deutschland steigt..."...tja Ende. Interessiert keinen hier ob
      es Kinder gibt die oft nicht mal im Winter eine dicke Jacke haben. Hier
      in Deutschland gibt es genug Trennungs-Kinder die hunger haben und auf vieles verzichten müssen.
      Danke dir für deine Antwort.
      Ja...und nicht ärgern...nur wundern.
      Lg
      Kleiner Hase
    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo Lorely,
      auch dir danke für deine Antwort :)
      wir sind irgendwie recht viele in "so einer Situation" :)
      Ich bin wieder verheiratet - und das hat nichts mit dem Unterhalt zu tun
      den mein Ex zahlen müsste..... ansich kannst du auch heiraten.
      Halte die Stellung mit deiner Familie - machen wir hier auch. Anfangs war
      es sehr sehr schwer.......teilweise konnten wir nicht mal mehr den Strom
      zahlen.
      Na ja - gelobt sei was hart macht!
      Wir kämpfen für unsere Kinder und wir werden sie gross bekommen.
      Lieben Gruss an euch 6
    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo , Du vermischt hier 2 Sachen. Einmal das Problem "nichtzahlender ET" mit dem Problem "Ausnutzen von Sozialleistungen". Zweiteres ist nun wirklich keine Sache des Familienrechts, solltest Du vielleicht mal in einem Sozialhilfe- bzw. Hartz4-Forum einstellen.

      Wie Du ja Eingangs schreibst ist das nicht auf Väter beschränkt, es gibt auch Mütter die so handeln.
      In Deiner Geschichte isses wohl so, dass KV sich von neuer Partnerin dazu hat bringen lassen, nun als Gespiele dort lebt, Neuer auf "Gedeih + Verderb" ausgeliefert ist. Das ist ein weiterer Punkt (neben der Verantwortung, auch Liebe zu den Kindern) den ich nicht nachvollziehen kann. Ein Weg den ich nie gehen würde.
      Und Du siehst ja an den Gerichtsurteilen dass das illegal ist. Da kann ich Dich nur Ermuntern diese Anzeige zu machen.

      schön im freistehenden Haus vorm Fernseher liegt und sich freut das Vater Staat ihm alles zahlt.
      wer das von ALG2/Hartz4 hinbekommt muß ein finanzielles Genie sein. Hier müssen noch andere Geldquellen offen sein.

      Du hast sicher Recht dass hier die Kontrollen besser sein müßten.
      Leider hat sich die Politik, alle Regierungen (egal welcher "Farbe") der letzten Jahr(zent)e mehr dem "Kampf gegen die Arbeitslosen" statt dem "Kampf gegen die Arbeitslosigkeit" gewidmet. Ist ja auch irgendwie bezeichnend dass die Gesetze den Namen eines Industriemanagers tragen, der selbst "Dreck am Stecken" hat.

      Aber das ist hier nicht Thema !

      Was ich aber nicht tolerieren kann ist was da noch so (unterschwellig) bei Dir mitschwingt. Es gibt keine Zwangsarbeit in Deutschland seit 1945 ! Und das ist auch wirklich gut so.
      [COLOR=#336666]mfg WB - für die Kontaktstelle Wiesbaden [/color]

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    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo WB - tut mir leid wenn es so rüber gekommen ist - ich bin doch nicht
      für Zwangsarbeit!!!!!!

      In allen Urteilen steht ja sogar drin das der Vater sich nicht bemüht Arbeit zu
      finden. Er hat von einem Jahr 40 Bewerbungen nachgereicht......alle gleichen
      Inhalts. Das wurde ihm ausführlichst mitgeteilt.

      Kinder sind eine grosse Verantwortung und wir hatten mehr als schwere Zeiten - wie andere Elternteile natürlich auch. Ich bin einfach nur absolut
      sauer das mein Ex so leicht davon kommt.

      Ich werde eine Strafanzeige stellen. Ich weiss zwar das sie im Prinzip nicht
      bringt - schon mal gar keinen Unterhalt. Na ja.
      lg
    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo Hase,

      Ich werde eine Strafanzeige stellen. Ich weiss zwar das sie im Prinzip nicht bringt - schon mal gar keinen Unterhalt
      zwar nicht direkt, aber indirekt meist schon.

      Denn wenn solcherart "Unwillige" quasi am eigenen Körper die Folgen des "Nichtzahlen" merken, steigert das oft die "Willigkeit", und dann ist auf einmal auch Geld da.
      [COLOR=#336666]mfg WB - für die Kontaktstelle Wiesbaden [/color]

      [IMG]http://forum.isuv.org/images/avatars/avatar-545.gif[/IMG]
    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo Loreley.

      Ich verstehe auch nicht, warum ich nicht mehr die Lohnsteuerklasse II bekommen kann, nur weil ich einen Lebensgefährten habe.

      das kann man noch toppen.

      Steuerklasse 2 gibt's sogar dann nicht, wenn ein weiteres volljähriges (leibliches) Kind mit im Haushalt lebt, das nicht mehr kindergeldberechtigt ist.

      Darüber kann ich nur den Kopf schütteln.

      Gruß
      Susanne
    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Guten Abend,

      Zitat: Ich werde eine Strafanzeige stellen. Ich weiss zwar das sie im Prinzip nicht bringt - schon mal gar keinen Unterhalt


      Mittlerweile gibt es schon einige Fälle, wo der Weg über das Strafrecht die einzige Möglichkeit für den Unterhaltspflichtigen ist, genauestens aufzuzeigen, das die fiktiven Berechnungen des Familiengerichts oftmals überzogen und der heutigen wirtschaftlichen Situation in Deutschland nicht angepasst sind. Das Strafrecht läßt nämlich eine fiktive Gehaltsberechnung nicht zu. Das Ergebnis ist oftmals, das die Beklagten Unterhaltspflichtigen dann nur Unterhalt leisten müssen, der auch im Rahmen ihrer tatsächlichen Möglichkeiten besteht.

      Genauso ist es ein Problem der Familiengerichtsbarkeit, das eben bei den überzogenen fiktiven Gehaltsberechnungen, der Unterhaltspflichtige selber unter das gesetzliche Existenzminimum rutscht und somit schnellstmöglich Hartz IV - Leistungen beantragen muss, um zumindest die notwendigsten Dinge des alltäglichen Lebens meistern zu können. Dies dürfte gesetzlich eigentlich gar nicht sein, gem. § 1603 BGB das die Leistungsfähigkeit der Unterhaltspflichtigen regelt. Aber eben durch die Zulässigkeit der Fiktivberechnungen wird dieses Gesetz ja regelrecht ausgehebelt.

      Das allerdings größte Problem sind Unterhaltspflichtige, die gar keinen Unterhalt bezahlen, obwohl sie es zumindest Teilweise könnten und damit zum einen die anderen Unterhaltspflichtigen in Verruf bringen, den Familiengerichten regelrecht Argumente für ihre Fiktivberechnungen liefern und zum anderen in der Politik für die notwendige Polemik sorgen.
      Auch wenn sich einiges in der Familiengerichtsbarkeit getan hat, viele Probleme, gerade beim Sorgerecht und Kindesunterhalt sind noch lange nicht, auch nur ansatzweise gerecht geregelt.

      Liebe Grüße
      Euer
      TomRatlos
    • RE: Unsere Unterhaltsgeschichte

      Hallo Tom - ja !!! da hast du absolut recht.

      Nur bei uns ist es leider anders: mein Ex hatte immer 3.900 netto, Firmenwagen etc.
      Ich habe sogar schriftlich von ihm das er bis Hartz 4 geht NUR damit er nicht
      zahlen muss! Er ist seit 1.1.09 Hartz 4 und Silvester bekam ich dann direkt
      von ihm und seiner neuen Partnerin nette SMS "ab heute keinen Cent mehr
      aus Berlin :-)" usw.
      Er hat im letzten Jahr für ca. 6000 Euro Prozesse gegen seine Kinder geführt
      auf Abänderung des Unterhaltstitels - er bekam keine Prozesskostenhilfe.
      Noch im April diesen Jahres (wo er schon Hartz 4 war) hat seine Anwältin
      ans Gericht geschrieben "....der KV ist bereit mtl. 400 Euro zu zahlen".
      DAS ist doch wohl der Kracher oder. In den ganzen Gerichtsurteilen steht
      auch schwarz auf weiss das er sich nicht ausreichend bemüht um Arbeit
      bzw. gar nicht.
      Es gibt genug Leute welche unverschuldet in Hartz 4 rutschen. Ganz klar.
      Mir und den Kindern ging es auch mehr als schlecht.
      Aber bei meinem Ex ist es einfach mal so das er es wirklich nachweislich mit
      Absicht betreibt.
      Na ja. Ich möchte auch nochmal sagen: das gibt es ja auch im umgekehrten
      Fall - also das die Mamas so sind.
      Aber es ist einfach unfair. Wenn wir Kinder in die Welt setzen - dann sollten
      wir uns auch drum kümmern finde ich. Jeder sollte die Verantwortung tragen.
      lg
      kleiner Hase