Halli Hallo,
hoffe jemand weiß Rat es geht um folgendes:
Die 4 jährige Tochter meines Partners weint ständig beim Nachhause bringen das sie bei Ihrem Papa bleiben möchte. Einmal hatten wir sie eine Woche zu Besuch da sagte sie am Telefon zu Ihrer Mutter das sie nicht mehr nach Hause wolle und bei uns einziehen möchte.
War natürlich ein riesen Ärger für uns, da es hieß wir bzw. ER würde die Tochter gegen die Mutter aufhetzen. Dies ist nicht der Fall, ganz im Gegenteil.

Die Mutter kümmert sich nicht besonders intensiv um das Kind, ist vor nem 1/2 Jahr umgezogen und bemüht sich nicht um einen neuen Kita Platz, geschweige denn um irgendwelche Kontakte zu gleichaltrigen.
Zudem ist Sie auch nicht besonders sauber und die Kleine und Ihr Bruder (von einem anderen Vater) müssen immer nur ins Zimmer (was einer Rumpelbutze gleicht). Kurz und gut die Kinder verwahrlosen dort.

Ich habe auch zwei Kinder und wenn die Kleine und der Stiefsohn zu Besuch kommen gibt es bei uns auch keine Probleme. Sie wird trotz das sie das einzige Mädchen ist, von uns nicht wie eine Prinzessin behandelt.
Bei uns gibt es klare Regeln für ALLE Kids gleich.

Gemeinsame Mahlzeiten, darauf achten das die Kids vernünftig angezogen sind, Abends Kuscheln und Vorlesen beim ins Bett bringen das sind so Kleinigkeiten die bei uns ganz normal sind. Das kennen seine Tochter und der Stiefsohn aber überhaupt nicht und genießen das natürlich, da sie zu Hause immer alleine ins Bett gehen müssen.

Meine Frage:
Welche Chance hätte mein Partner seine 4 jährige Tochter zu uns zu holen? Ich würde ihn unterstützen, aber er hat Angst irgendwas zu unternehmen weil er denkt er hätte sowieso keine Chance und er hat Angst das die Mutter ihm dann das Kind total verweigert, aber sie haben beide das Sorgerecht.

Ich denke das es so aber kein Zustand für das Kind ist und die Kleine leidet unter der Art und Weise die die Mutter an den Tag legt und was soll aus Ihr werden wenn die KM sich um die Kleinsten Dinge nicht schert.

Hallo,
die KM ist natürlich dagegen, dabei geht es ihr allerdings nicht um das Kindeswohl sondern nur um das Geld was sie dann nicht mehr bekommt (was sie ja noch nicht mal fürs Kind ausgibt)

Hi,
ich kenne die Mutter auch schon einige Jahre, zwar nur flüchtig, aber das reicht auch schon. So wie sie haust finde ich schon das man da von verwahrlosen sprechen kann.
Der KV hat ja schon versucht Gespräche in aller Ruhe zu führen und ihr auch Vorschläge gemacht wie sie es anders handhaben könnte mit den Kids, aber da schaltet sie auf durchzug. Sie sitzt den ganzen Tag rum trinkt Kaffee und Chattet und meint die Kids sind alt genug die können sich alleine Beschäftigen.
Jeder Versuch ihr mal was nahe zu bringen um für die Kids ne angenehmere Situation zu schaffen schlägt eigentlich fehl.
Sie ist immer nur froh wenn sie ihre Ruhe hat und die möchte sie am liebsten 24 Std. am Tag, aber bei dem Vorschlag das die Kleine zum Vater ziehen könnte dreht sie durch.
Keine Ahnung was in ihrem Kopf vorgeht.

Ja irgendwann wollen alle Kleinen mal ausziehen, das kenne ich von meinem Sohn (8 Jahre) auch und selbst von mir als ich klein war, aber diese Situation ist doch schon irgendwie anders

Ja ich denke auch er sollte sich zumindest mal genau informieren welche Chancen er hat, aber er hat Angst das er nachher seine Tochter ganz verliert, weil er meint das die KM aus trotz dann den Kontakt verweigert.