Ich bin buchstäblich am Ende-nicht nur meines Lateins.
Die Sache ist die, dass meine Frau seit fast drei Jahren im Internet zockt.
Sie setzt auf Fußballspiele sämtlicher Ligen, Tennis, Leichtathletik, es gibt wohl keine Sportart, auf die sie nicht bereits gesetzt hätte.
Nun wurde uns vor gut einem Jahr ein Sohn geboren.
Sie hatte geschworen, spätestens mit Geburt des Kindes aufzuhören.
Wer Suchtkranke kennt, weiß, wie die Sache weiterging.
Um sich das Wissen für die Tips anzueignen, verbringt sie jede, aber auch jede freie Minute vor dem Laptop. Googelt Namen der US-Ligen, holt sich die "heißesten Tips" in Wettforen undundund.
Geht vor vier Uhr früh nie ins Bett. Um das Kind hat sie sich so gut wie nie gekümmert, auch nicht während ihrer Elternzeit.
Mittlerweile beträgt ihr Schuldenstand ca. 23.000,- EUR. Da ich allein für die Kosten des Haushalts aufkam und aufkomme häufen sich auch bei mir Schulden an.
Ich hatte mich bei einer RAin erkundigt, ob ich bei einer Scheidung eine realistische Chance auf das Sorgerecht hätte.
Sie meinte, allenfalls nach dem ich meinen Teil der Elternzeit (2 Monate) mit dem Kleinen verbracht hätte.
Entscheiden wird wohl das Familiengericht..
Nach welchen Kriterien?
Ich habe mir zwar Kopien ihrer Internetzocke angelegt, aber wird die das interessieren? Was, wenn sie sagt, ja, ich habe gezockt, gehe ab morgen in Therapie?
Ich habe versucht, im Netz fündig zu werden, doch dort liest man seltsamerweise ausschließlich von spielsüchtigen Männern.
Wäre für sachdienliche Hinweise sehr dankbar.
Die Sache ist die, dass meine Frau seit fast drei Jahren im Internet zockt.
Sie setzt auf Fußballspiele sämtlicher Ligen, Tennis, Leichtathletik, es gibt wohl keine Sportart, auf die sie nicht bereits gesetzt hätte.
Nun wurde uns vor gut einem Jahr ein Sohn geboren.
Sie hatte geschworen, spätestens mit Geburt des Kindes aufzuhören.
Wer Suchtkranke kennt, weiß, wie die Sache weiterging.
Um sich das Wissen für die Tips anzueignen, verbringt sie jede, aber auch jede freie Minute vor dem Laptop. Googelt Namen der US-Ligen, holt sich die "heißesten Tips" in Wettforen undundund.
Geht vor vier Uhr früh nie ins Bett. Um das Kind hat sie sich so gut wie nie gekümmert, auch nicht während ihrer Elternzeit.
Mittlerweile beträgt ihr Schuldenstand ca. 23.000,- EUR. Da ich allein für die Kosten des Haushalts aufkam und aufkomme häufen sich auch bei mir Schulden an.
Ich hatte mich bei einer RAin erkundigt, ob ich bei einer Scheidung eine realistische Chance auf das Sorgerecht hätte.
Sie meinte, allenfalls nach dem ich meinen Teil der Elternzeit (2 Monate) mit dem Kleinen verbracht hätte.
Entscheiden wird wohl das Familiengericht..
Nach welchen Kriterien?
Ich habe mir zwar Kopien ihrer Internetzocke angelegt, aber wird die das interessieren? Was, wenn sie sagt, ja, ich habe gezockt, gehe ab morgen in Therapie?
Ich habe versucht, im Netz fündig zu werden, doch dort liest man seltsamerweise ausschließlich von spielsüchtigen Männern.
Wäre für sachdienliche Hinweise sehr dankbar.