Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

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    • Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Guten Morgen,

      gestern hat meine große Tochter (12) 7. Klasse das o.k. bekommen - sofern die sportmedizinische Untersuchung dem nicht entgegensteht - ab Sommer auf eine Eliteschule des Sports gehen zu können. Sie möchte auch gerne.

      Die Schule ist 120 km von hier entfernt. Sie muss also unter der Woche dort im Internat leben und am Wochenende mit dem Zug nach Hause kommen (ca. 1,5 Stunden Regionalbahn) oder ich hole sie ab.

      Der KV hat schon im Vorfeld gesagt, dass er nicht möchte das sie dorthin geht. Angeblich ist das keine Stadt zum großwerden. Sie soll lieber Schule machen und weniger Sport.

      Nun haben wir gemeinsames Sorgerecht und wir müssen beide diesem Schulwechsel zustimmen.

      Ich bin der Meinung, dass sie ruhig dahingehen soll. Es ist ihr Traum und sie soll ruhig versuchen ihn zu verwirklichen. Zumal die Verzahnung von Schule und Sport da natürlich optimal geregelt ist. Der Trainer ist gleichzeitig auch Sportschullehrer, so dass er im Frühstadium schon evtl. Schulprobleme berücksichtigen kann. Und einen Weg zurück gibt es ja immer. Die Schule kann sie - egal wie ihre sportlichen Leistungen werden - auf jeden Fall bis zum Ende der 10. Klasse besuchen. Sollten die sportlichen Leistungen wie erwartet weitergehen, dann kann sie dort auch das Abitur ablegen.

      Die Sportschule ist eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Hier besucht sie ein Gymnasium (seit den Sommerferien, da die Grundschule hier bis zur 6. Klasse geht). Das einzige was wäre, sie würde 13 Jahre bis zum Abitur benötigen, da die Gesamtschule 1 Jahr länger braucht.

      Ich habe dem KV schon einen Brief geschrieben und ihm sachlich geschildert, warum ich das gut finde (selbständiger werden, sie will eigene Entscheidungen treffen, ihren Traum leben). Mir ist aber klar, dass der KV das nicht möchte, da er immer wieder erklärt hat, dass sie dafür nicht geeignet ist und sie besser ihre Schule machen soll.

      Was gibt es für Möglichkeiten, dass der KV doch seine Zustimmung geben muss?

      Unsere Tochter wäre wohl auch bereit vorm Jugendamt zu erklären wie wichtig ihr das ist und das sie da unbedingt hinwill. Es würde ihr aber schwerfallen, da sie sich nicht unbedingt in die erste Reihe stellen möchte. Sie würde es aber tun. Und das ist für mich ein Zeichen, wie wichtig es ihr ist. Und genau darum möchte ich es ihr ermöglichen.

      Das finanzielle dürfte auch nicht das Problem sein, da für Internat und Verpflegung ca. 170 €/Monat fällig werden.

      Sophie
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo,

      nur noch zur besseren Erklärung: Der KV wohnt seit 2,5 Jahren ca. 600 km von uns entfernt und hat natürlich wenig von der sportlichen Entwicklung des Kindes mitbekommen, da er sie seitdem nur noch in den Ferien sieht. Er hat sie seit ca. 3 Jahren bei keinem Spiel mehr gesehen.

      Unsere Tochter ist letztes Jahr 2x zur Sichtung gewesen, 2x zum Landeskadertraining und 2x Probetage in der Sportschule hat sie auch absolviert.

      Sophie
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Da Sie das gemeinsame Sorgerecht haben, benötigen Sie die Zustimmung des Kindesvaters. Können Sie sich nicht einigen, müssen Sie einen Antrag beim Familiengericht stellen, Ihnen die Befugnis zu übertragen, über den Schulwechsel alleine zu entscheiden. Das Gericht wird dann prüfen, ob es dem Kindeswohl entspricht, das daß Kind auf diese Schule geht.

      Da das Kind 12 Jahre alt ist, wird es m.E. auch angehört werden.

      Der KV hat natürlich Angst, daß er kaum noch etwas von dem Kind mitbekommt. Sie sollten ihm diese Angst nehmen und Möglichkeiten vereinbaren, wann und wo der KV das Kind regelmäßig sehen kann.
      RA Klaus Wille
      Fachanwalt für Familienrecht
      www.anwalt-wille.de
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo,

      da der KV seit 2,5 Jahren die Kinder nur noch in den Ferien sieht und teilweise das auch noch nicht einmal kann es in meinen Augen nicht die Angst sein das Kind nicht mehr zu sehen.

      Der KV könnte - wenn er den wollte - die Kinder auch häufiger als nur in den Ferien sehen.

      Sophie
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo, Sophie6!

      Du schilderst Deine Ansicht sehr anschaulich und nachvollziehbar. Der Vater Eurer gemeinsamen Tochter hat sich offenbar auch Gedanken dazu gemacht und ist anderer Ansicht wie Du. Seine Ansicht scheinst Du mit dem Hinweis relativeren zu wollen, dass er um die sportliche Begabung Eurer Tochter nicht genug weiss.

      Koennt Ihr Euch nicht einfach zusammensetzen, wie das verantwortliche Eltern auch sonst machen, und Eure Gruende, Ansichten und Argumente austauschen und erwaegen? Wie offen bist Du dafuer, dass es auch gute Gruende gegen ein entfernt liegendes Sportinternat geben koennte?

      Ist vielleicht besser, auf diesem Weg einen (wie auch immer am Ende sich darstellenden) Konsens zu finden, statt die (sowieso ueberlasteten) FamGe anzurufen.

      Gruss, Andreas
      Was das Leben leichter macht:
      - der Mut, das zu aendern, was wir aendern koennen,
      - die Gelassenheit, das hinzunehmen, was wir nicht aendern koennen,
      - die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Andreas,

      das ist auch mein erster Weg. Ich habe dem KV geschrieben, wie das ganze gelaufen ist und wie sehr sich das unser Kind wünscht. Und in diesem Schreiben habe ich ihn um Zustimmung gebeten. Ebenso habe ich ihm angeboten sich mit mir, den Kindern und den Vereinstrainern hier vor Ort zusammen zu setzen. Unsere Tochter soll auch noch ein paar Zeilen dazu schreiben.

      Ich vermute aber mal, dass er es einfach nicht will. Weil sie dort nicht groß werden soll und er ihr ihre sportliche Begabung abspricht. In seinen Augen ist sie ungeeignet.

      Deswegen wollte ich den weiteren Ablauf wissen.

      Ich hoffe, dass der KV nach dem Gespräch mit den Trainern seine Meinung ändert. Ich möchte unserer Tochter aber auch die Möglichkeit geben ihren Traum verwirklichen zu können. Sollte sie scheitern ist das auch eine Erfahrung, aber sie weiss auch meine Tür steht ihr jederzeit offen.

      Sophie
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Vielleicht, Sophie6, ...
      Ich habe dem KV geschrieben ... ihn um Zustimmung gebeten
      ... waere es geschickter gewesen, nicht gleich (D)eine Bewertung beizufuegen, sondern einfach die Tatsachen schildern und ihn einladen, mit Dir (u. evtl. dem Trainer) zusammenzusitzen und gemeinsam ueber die Zukunft Eures gemeinsamen Kindes zu beraten.

      So hast Du gleich eine Loesung vorgegeben, was die Auseinandersetzung leicht in eine falsche Richtung bringen und vom Thema bzw. Kind wegfuehren kann.

      Aber Du kannst diese Einladung ja noch aussprechen.

      Gruss, Andreas
      Was das Leben leichter macht:
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      - die Gelassenheit, das hinzunehmen, was wir nicht aendern koennen,
      - die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Andreas,

      ich habe ihm dies in dem Brief angeboten, dass wir uns alle an einen Tisch setzen können, wenn er möchte.

      Bisher war es immer so, dass er aber den bei solchen Gesprächen gefundenen Konsens 1 Woche später brieflich abgestritten hat. Aus diesem Grunde gebe ich ihm den ganzen gelaufenen Ablauf (und auch die Begründung warum es so gelaufen ist) schriftlich mit. Ansonsten wird er mir hinterher wieder erklären, dass das ganze ja nur ein Brainstorming war und wir natürlich keine Entscheidung gefunden haben.

      Das habe ich jetzt zu oft mitgemacht.

      Sophie
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Sophie,

      warum ruft Tochter nicht einfach mal Vater an, und macht ihm telefonisch (besser wäre natürlich persönlich) klar, warum sie in diese Schule wechseln will und wieviel ihr das bedeuten würde?

      Da sie bereit wäre, das vor dem Jugendamt/Gericht zu durchzusetzen, kann sie das doch genausogut bei ihrem Vater durchsetzen?


      LG - Karbon

      Du bist deine eigene Grenze. Erhebe dich darüber.
      Hafes (1319 - 1389)


    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo,

      das hat sie schon versucht, allerdings redet er dann so auf sie ein, dass sie sich gar nicht mehr traut was zu sagen. Sie hat es ja schon ein paarmal versucht, mit dem Ergebnis, dass er ihr Ungeeignetheit vorgeworfen hat und sie dann lieber ruhig war.

      Was den Mediator angeht: ich glaube nicht dass der Kv bereit ist wegen so eines Gespräches hierherzukommen, zumal er die Kinder wohl auch jetzt nicht in den Winterferien holen will (lt. Aussage der Kinder, ich weiss von nichts). Er hat letzes Jahr gesagt, dass er seine Wochenenden zum erholen benötigt und die Kinder ihm zu stressig sind.

      Zumal er wohnt auch 600 km weit weg, da würde die Tochter ihn erst wieder in den Osterferien sehen.

      Sophie
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Sophie,

      ich lese ja nun diesen Threat seit einiger Zeit aufmerksam mit und muss feststellen, dass Du bei jedem Vorschlag, eine gütliche Lösung zu einer Einigung zu finden, einen Einwand hast, warum das wohl nicht geht.
      Versteckt zwischen den Zeilen lese ich auch, dass Du dem Vater mangelndes Engagement vorwirfst und ihm deshalb das Mitspracherecht absprechen willst. Wenn Du aber so auf Deiner Meinung beharrst, dass eben ein Gespräch nicht möglich ist und Du sowieso der Meinung bist, dass der Vater mit seiner Einstellung falsch liegt, dann musst Du eben den Weg, den RA Wille vorgeschlagen hat gehen:
      Können Sie sich nicht einigen, müssen Sie einen Antrag beim Familiengericht stellen, Ihnen die Befugnis zu übertragen, über den Schulwechsel alleine zu entscheiden

      Wie die meisten Mitschreiber hier halte auch ich diese Lösung nicht für die beste, auch deshalb, weil sie das Kind in einen heftigen Loyalitätskonflikt bringt.
      Ob das Gericht dann auch in deinem Sinne entscheidet, kann ich wirklich nicht beeurteilen. Als ich mich gegen die Einschulung meiner Kinder in ein anderes, als ein staatliches Schulsystem gewehrt hatte, bin ich abgeblitzt. Das kann aber von einem anderen Richter wieder ganz anders beurteilt werden.

      Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Max ()

    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Mad-Max,

      ich gehe mit Sicherheit den Weg der gütlichen Einigung. Allerdings habe ich in den letzten Jahren (6 um genau zu sein) feststellen müssen, dass alles was von mir kommt erst einmal angezweifelt und bestritten wird. Dazu kommt noch das seine zweite Frau versucht die Kinder subtil zu beeinflussen.

      Die Kinder haben solche Angst vor seiner Frau, die das wohl überwiegend macht, wenn er es nicht mitbekommt, dass ich nicht versuchen darf da klärend einzuwirken.

      Als letztes Jahr im Januar die erste Sichtung war, Tochter ganz begeistert hat seine Frau mir ganz offen vor den Ohren der Tochter erklärt, dass sie dieses Kind für sportlich völlig unbegabt ist. Dies hat sie ihr noch einmal wohl in aller Deutlichkeit erklärt, als der KV nicht im Raum war. Allerdings muss man dazu wissen, dass sie dies Kind noch nie in ihrem Leben beim Sport gesehen hat.

      Darauf habe ich meinen Exmann angesprochen. Er hat mir erklärt, seine Frau hätte so etwas nie gesagt. Allerdings haben die Kinder gesagt, dass er zu dem Zeitpunkt gar nicht da war.

      Ich muss auch sagen, ich sehe das sie gut ist, wie gut sie ist, da muss ich auf die Aussagen der Trainer vertrauen. Ich weiss nur, dass sie in der Oberliga Berlin-Brandenburg in Ihrer Altersklasse in der Top-Ten der Torschützenliste steht. Und das die Heimtrainer hier sie für begabt halten. Und da ist einer dabei, der eine entsprechende Ausbildung hat und schon seit über 20 Jahren Kinder trainiert und fördert.

      Sophie
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Sag mal Sophie,

      wenn ich Deine Worte so lese:
      Die Kinder haben solche Angst vor seiner Frau

      dann scheint es mir hier doch nicht nur um den Schulwechsel, sondern um grundsätzliche Probleme im Umgang zu gehen?

      Grüße
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Mad-Max,

      sie trauen sich nicht ihrem Vater davon zu erzählen, und mir vertrauen sie es nur an, da sie wissen, dass ich schweige.

      Ich habe es ihm gegenüber angedeutet, allerdings sieht er das nicht so. Er sieht sich mit seiner Frau und den Kindern als Vorzeigefamilie, das dies so nicht ist..nun ja scheint er nicht zu merken.

      Fakt ist: die Kleine hat bei ihm jede Nacht Alpträume und ruft mich nachts an. Die Große konnte Weihnachten nicht zu ihm, weil sie krank war. Sie war aber am schwanken, weil sie Angst hatte, dass sie sonst das nächste Mal von seiner Frau angezickt wird. Kommentar "dann kann ich ja gar nicht mehr zu Papa, weil C. mich die ganze Zeit anzicken wird".

      Die Kinder müssen entweder mir sagen, dass ich vermitteln soll oder mit ihrem Vater mal Klartext reden. Und das erste möchten sie nicht, weil dann wohl seine Frau über mich herzieht und das andere trauen sie sich nicht, weil er dann - sie haben es wohl mal versucht - sagt, dass hätte sie gar nicht so gesagt bzw. gemeint.

      Da werden den Kindern in den Ferien die Schlüpfer vorgezählt, da wird erklärt, dass ich nicht vernünftig bügele, die Schuhe, die sie zur Feier anziehen wollen sind absolut ungeeignet und es müssen dann unbedingt noch andere gekauft werden etc....und das ist nur das was die Kinder freiwillig mal so erzählen. Die Kleine sagt immer zu mir, die reden schlecht über dich Mama. Und das kennt sie nicht von mir.

      Eine der letzten Aktionen war: ich hatte meinem Exmann eine sachliche Mail geschrieben. Diese wurde den Kindern ausgedruckt und mit ihnen durchgesprochen.

      Sophie
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Sophie,

      die im ersten Moment als Kleinigkeit erscheinenden Vorfälle wie:
      Da werden den Kindern in den Ferien die Schlüpfer vorgezählt, da wird erklärt, dass ich nicht vernünftig bügele, die Schuhe, die sie zur Feier anziehen wollen sind absolut ungeeignet und es müssen dann unbedingt noch andere gekauft werden etc....und das ist nur das was die Kinder freiwillig mal so erzählen. Die Kleine sagt immer zu mir, die reden schlecht über dich Mama

      sind für die Kinder natürlich schlimm, weil ihnen da ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, für etwas, wofür sie nichts können.

      Und das:
      ich hatte meinem Exmann eine sachliche Mail geschrieben. Diese wurde den Kindern ausgedruckt und mit ihnen durchgesprochen

      geht natürlich gar nicht!

      Also, folgender Vorschlag:
      gehe mal zum Jugendamt und bespreche alle Probleme, die Du im Zusammenhang mit dem Umgang der Kinder mit ihrem Vater siehst. Spreche auch das Verhalten der Lebensgefährtin Deines Mannes an. Ich kann jetzt einfach auch nicht beurteilen, ob es sich dabei um gegenseitige "Stutenbissigkeit" handelt. Da müssen schon irgendwie beide Seiten zu Wort kommen.
      Je nach Engagement des JA-Mitarbeiters wird dieser schritt mehr oder weniger helfen. Etwas anderes fällt mir nun wirklich nicht mehr ein.

      Grüße
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo,

      was mir auffälllt ,ist dass es auf der einen Seite heist, dass die Kinder nur erzählen, weil sie das Vertrauen haben, dass nichts weitergetragen wird, auf der andern Seite von eine E-Mail mit allen Sorgen die Reden ist.

      Was denn nun? Auf der einen Seite wird dem KV vorgeworfen, dass er die Probleme nicht ernst nimmt, auf der andern Seite ist es auch nicht recht, wenn er mit den Kindern darüber redet.

      Und mit den Kindern reden finde ich persönlich besser als gleich das Jugendamt mit reinzuziehen.


      Gruß
      Mietzi
    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Sophie,


      da der KV seine Tochter in letzter Zeit wohl nicht bei "Ihrem" Sport gesehen hat - vielleicht könnt ihr ihn mal dazu einladen? Vielleicht hat er ein AHA-Erlebnis, wenn er sieht, wie seine Tochter mit Begeistung dabei ist?

      Oder der Trainer Deiner Tochter ruft den KV mal an?

      Wenn das alles nix hilft, würde ich es ebenfalls erst übers Jugendamt versuchen zu einer Einigung zu kommen, bevor ich vor Gericht ziehe.


      LG - Karbon

      Du bist deine eigene Grenze. Erhebe dich darüber.
      Hafes (1319 - 1389)


    • RE: Zustimmung zum Schulwechsel - wie bekommen?

      Hallo Mietzi,

      das war eine sachliche Emai.

      Er wollte das die Kinder damals 10 und 12 komplett selbständig die Fahrt von zu Hause bis zum nächsten Flughafen (ca. 1 Stunde Bahnfahrt) allein bewältigen. Angefangen mit den Abfahrzeiten die sie herausfinden sollten, mit kaufen der Fahrkarte. Dann sollten sie alleine ihr Gepäck von hier bis zum Bahnhof schleppen, in den richtigen Zug einsteigen und in Berlin am Bahnhof Papa finden und dann mit ihm den von ihnen ausgesuchten Zug weiter nehmen.

      Da gab es dann auch die Vorgabe, dass sie mich nicht um Hilfe bitten durften.

      2 Tage vorher habe ich ihm erklärt, dass die Kinder es nicht gemacht haben/machen konnten. Es gibt hier nämlich nur einen Fahrkartenautomat, ob der funktioniert ist die zweite Frage. Sie hatten an Gepäck jeder 1 Rucksack, 1 Trolley und die Kleine noch ihre Gitarre zu bewältigen (war von ihm so vorgegeben). Unabhängig davon konnten sie hier an den Bahnaushängen nicht ersehen, welcher Zug nach dem Treffen mit Papa weiterfährt. Im Internet haben sie etwas noch nicht gemacht und ich durfte ja nicht helfen.

      Insofern habe ich ihm eine Alternative vorgeschlagen, wie es gehen könnte.

      Sophie