Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich bin mit meinem Latein langsam am Ende und fühle mich von unserem kinderfreundlichen Rechtsstaat ein wenig verarscht. Vielleicht bekomme ich ja hier noch einige Ratschläge was ich noch tun kann.
Zu meiner Sache:
Ich lebe seit Mitte diesen Jahres von meinem Ehemann getrennt. Nach div. Auseinandersetzungen und Handgreiflichkeiten, bin ich damals mit unserer gemeinsamen Tochter (3 Jahre) aus der ehelichen Wohnung ausgezogen.
Um dem Vater jedoch das Kind nicht vorzuenthalten, habe ich zugestimmt, das er unsere Kleine ein Wochenende bei sich haben durfte. Und nun begann der Spiessrutenlauf!!
Mein Nochehemann gab mir, nicht wie vereinbart, unsere Tochter zurück, sondern ging zum Jugendamt und beantragte das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht. Das Jugenamt stimmte ihm unter der Begründung, das die Kleine nicht aus ihrem gewohnten Umfeld zu ziehen, zu.
Mein erster Schritt war natürlich der Weg zum Anwalt. Ich habe dort die Situation geschildert. Mitlerweile gab es sogar schon zwei Gerichtsverhandlungen, jedoch noch keine Einigung. Ich frage mich mitlerweile, was in diesem Staat passieren muss, bis ein Jugenamt, bzw, ein Gericht entscheidet, das die derzeitige Situation schlecht für unsere Tochter ist.
Ich versuche hier mal aufzuzählen, was mitlerweile dem Vater begründet und bewiesen Vorgeworfen wird, was aber scheinbar irgendwie nicht beachtet wird.
- Er hat mir unsere Tochter 2 Wochen vorenthalten, bzw. nicht
herausgegeben.
- Er vernachlässigt seinen Job, riskiert seine Kündigung. Lt. ihm zum
Wohle der Tochter.
- Er nimmt nachweisbar Drogen zu sich, sämtliche Drogentests die er
vor Gericht vorlegte waren positiv.
- Er leidet unter Depressionen, sogar auf Attest.
- Er hat wechselnde Lebenspartnerinnen (bewiesen)
- Er "verwöhnt" unsere Tochter regelmäßig mit Cola und Süssigkeiten
- Schlafenszeiten werden nicht eingehalten, oft ist er mit unserer
Tochter bis 22 Uhr unterwegs.
- Er belügt das Jugendamt um gut dazustehen, was wiederholt vor
Gericht zu Erstaunen führte, da die Aussagen mehrmals wiederrufen
wurden.
- Er will ein Kind erziehen und schafft es noch nicht einmal, Miete,
Strom usw selbst zu überweisen, bzw regelmäßig zu zahlen.
- Vor Gericht verstrickt er sich ständig in wiedersprüchliche Aussagen,
was sogar schon bei seinem Anwalt für Verwunderung sorgte.
- Unsere Tochter hat mir schon oftmals erzählt, bzw. angedeutet, das
er sie des öfteren auf den Hinterkopf schlägt.
- Er hat schon das Aufenthaltsbestimmungsrecht für seine beiden
älteren Töchter aus erster Ehe verloren.
Ich könnte jetzt beliebig die Aufzählung verlängern, denke jedoch, das dies erstmal reichen sollte. Was meine Seite angeht...ich bin kein Engel...habe aber mein Leben im Griff. Job und Wohnung und lt. Psychologin will meine Tochte garnicht zu ihrem Vater. Was auch in ihrem Verhalten erkennbar ist.
Jetzt waren wie geschrieben, schon zwei Gerichtsverhandlungen und es ist noch keine Entscheidung gefallen. Jetzt wird ein Gutachten des Jugendamtes gefordert. Beide Eltern sollen so quasi "getestet" werden.
Ich bin mal auf eure Meinug gespannt. Vielleicht hat ja auch jemand Tipps, was ich noch machen kann.
Liebe Grüsse
Ich bin mit meinem Latein langsam am Ende und fühle mich von unserem kinderfreundlichen Rechtsstaat ein wenig verarscht. Vielleicht bekomme ich ja hier noch einige Ratschläge was ich noch tun kann.
Zu meiner Sache:
Ich lebe seit Mitte diesen Jahres von meinem Ehemann getrennt. Nach div. Auseinandersetzungen und Handgreiflichkeiten, bin ich damals mit unserer gemeinsamen Tochter (3 Jahre) aus der ehelichen Wohnung ausgezogen.
Um dem Vater jedoch das Kind nicht vorzuenthalten, habe ich zugestimmt, das er unsere Kleine ein Wochenende bei sich haben durfte. Und nun begann der Spiessrutenlauf!!
Mein Nochehemann gab mir, nicht wie vereinbart, unsere Tochter zurück, sondern ging zum Jugendamt und beantragte das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht. Das Jugenamt stimmte ihm unter der Begründung, das die Kleine nicht aus ihrem gewohnten Umfeld zu ziehen, zu.
Mein erster Schritt war natürlich der Weg zum Anwalt. Ich habe dort die Situation geschildert. Mitlerweile gab es sogar schon zwei Gerichtsverhandlungen, jedoch noch keine Einigung. Ich frage mich mitlerweile, was in diesem Staat passieren muss, bis ein Jugenamt, bzw, ein Gericht entscheidet, das die derzeitige Situation schlecht für unsere Tochter ist.
Ich versuche hier mal aufzuzählen, was mitlerweile dem Vater begründet und bewiesen Vorgeworfen wird, was aber scheinbar irgendwie nicht beachtet wird.
- Er hat mir unsere Tochter 2 Wochen vorenthalten, bzw. nicht
herausgegeben.
- Er vernachlässigt seinen Job, riskiert seine Kündigung. Lt. ihm zum
Wohle der Tochter.
- Er nimmt nachweisbar Drogen zu sich, sämtliche Drogentests die er
vor Gericht vorlegte waren positiv.
- Er leidet unter Depressionen, sogar auf Attest.
- Er hat wechselnde Lebenspartnerinnen (bewiesen)
- Er "verwöhnt" unsere Tochter regelmäßig mit Cola und Süssigkeiten
- Schlafenszeiten werden nicht eingehalten, oft ist er mit unserer
Tochter bis 22 Uhr unterwegs.
- Er belügt das Jugendamt um gut dazustehen, was wiederholt vor
Gericht zu Erstaunen führte, da die Aussagen mehrmals wiederrufen
wurden.
- Er will ein Kind erziehen und schafft es noch nicht einmal, Miete,
Strom usw selbst zu überweisen, bzw regelmäßig zu zahlen.
- Vor Gericht verstrickt er sich ständig in wiedersprüchliche Aussagen,
was sogar schon bei seinem Anwalt für Verwunderung sorgte.
- Unsere Tochter hat mir schon oftmals erzählt, bzw. angedeutet, das
er sie des öfteren auf den Hinterkopf schlägt.
- Er hat schon das Aufenthaltsbestimmungsrecht für seine beiden
älteren Töchter aus erster Ehe verloren.
Ich könnte jetzt beliebig die Aufzählung verlängern, denke jedoch, das dies erstmal reichen sollte. Was meine Seite angeht...ich bin kein Engel...habe aber mein Leben im Griff. Job und Wohnung und lt. Psychologin will meine Tochte garnicht zu ihrem Vater. Was auch in ihrem Verhalten erkennbar ist.
Jetzt waren wie geschrieben, schon zwei Gerichtsverhandlungen und es ist noch keine Entscheidung gefallen. Jetzt wird ein Gutachten des Jugendamtes gefordert. Beide Eltern sollen so quasi "getestet" werden.
Ich bin mal auf eure Meinug gespannt. Vielleicht hat ja auch jemand Tipps, was ich noch machen kann.
Liebe Grüsse