Liebe Forengemeinde,
seit gestern bin ich rechtskräftig geschieden. vor ca. 2 Monaten hatten wir dazu eine Mediation in welcher auch das Thema Umgang geregelt wurde. Ich habe sehr gekämpft dass mein Sohn (11 Jahre ) auch einen Nachmittag in der Woche und zwar am Mittwoch nach der Schule bis 19.30 Uhr zu mir darf. Das ist in dem Vergleichspapier vom Gericht genau beschrieben und zwar dass er direkt von der Schule zu mir kommt und ich ihn 19.30 Uhr nach Hause bringe. Wir wollen in dieser Zeit unser gemeinsames Hobby das Reiten pflegen.
Heute früh habe ich meinen Sohn in die Schule gefahren.
Bei dieser Gelegenheit teilte er mir mit, daß er ab jetzt jeden Mittwoch Hausaufgabenkreis und eine AG Theater besucht und demzufolge erst 16 Uhr die Schule ( die Schule ist quer durch die Stadt 1 Stunde Strabahn) verlässt. Ausserdem wäre mit Mutti abgesprochen dass er dannach erstmal nach Hause geht um seinen Schulranzen abzustellen. Seine Mutter hätte (heute morgen ) aus dem Fenster gesehen und gemeint Reiten geht heute sowieso nicht weil's nachmittags regnen würde.
Ich bin prinzipiell bereit den Mittwoch auch gegen einen anderen Tag zu tauschen wenn unser Sohn am Mittwoch aus welchen Gründen auch immer in eine AG geht. Es müsste mit mir abgesprochen sein und es sollte einen anderen Tag geben mit dem man nunmehr verlässlich planen kann. Auch finde ich dass es für einen 11jährigen zuviel ist früh in die Schule zu gehen dannach Hausaufgaben AG danach AG Theater und dann noch Reiten zu gehen.
Wenn unser Sohn erst 16 Uhr aus der Schule kommt ist er ca 17 Uhr bei seiner Mutter. Er wäre dannach zeitigstens 17.30 bei mir. Wir benötigen bis zum Reitstall mind. 30 Min.(18 Uhr) Pferde vorbereiten sind auch nochmal ca. 30 min (18.30) Reiten 1 h (19.30). Also das geht einfach nicht. Selbst wenn unser Sohn nicht zu seiner Mutter geht den Ranzen abzustellen ist in dieser Zeit Reiten nicht möglich. Ganz abgesehen davon dass wir in diesem knappen Timing auch noch Reitstunden bekommen müssten.
Unser Sohn war in einer sehr gedrückten Haltung und nahm alles mehr oder weniger teilnamslos hin. Ich habe mit ihm besprochen dass wir bei diesem Zeitplan das Reiten nicht hinbekommen. Ich habe ihm gesagt dass er das nicht klären muss. Unser Sohn sitzt wieder einmal voll zwischen den Fronten.
Ich weiss nicht wie ich/wir am besten darauf reagieren können und habe arge Bedenken dass diese Streitigkeiten wenn das wie im Kindergarten bis aufs letzte festgemacht ist nie aufhören.
Ich habe schon mehrere Jahre Streitigkeiten wegen Umgang hinter mir mit allem was man sich so denken kann. Ich will meinen Sohn nicht in Not bringen.
Ich bin einfach am Ende und sprachlos und weiss nicht was ich tun kann.
Kann man mit so ein Vergleichspapier vom Amtsgericht sofort ans Gericht gehen und den Umgang einklagen?? Was gibt es für Erfahrungen damit ??
Vielen Dank für Eure Tipps
Holger
seit gestern bin ich rechtskräftig geschieden. vor ca. 2 Monaten hatten wir dazu eine Mediation in welcher auch das Thema Umgang geregelt wurde. Ich habe sehr gekämpft dass mein Sohn (11 Jahre ) auch einen Nachmittag in der Woche und zwar am Mittwoch nach der Schule bis 19.30 Uhr zu mir darf. Das ist in dem Vergleichspapier vom Gericht genau beschrieben und zwar dass er direkt von der Schule zu mir kommt und ich ihn 19.30 Uhr nach Hause bringe. Wir wollen in dieser Zeit unser gemeinsames Hobby das Reiten pflegen.
Heute früh habe ich meinen Sohn in die Schule gefahren.
Bei dieser Gelegenheit teilte er mir mit, daß er ab jetzt jeden Mittwoch Hausaufgabenkreis und eine AG Theater besucht und demzufolge erst 16 Uhr die Schule ( die Schule ist quer durch die Stadt 1 Stunde Strabahn) verlässt. Ausserdem wäre mit Mutti abgesprochen dass er dannach erstmal nach Hause geht um seinen Schulranzen abzustellen. Seine Mutter hätte (heute morgen ) aus dem Fenster gesehen und gemeint Reiten geht heute sowieso nicht weil's nachmittags regnen würde.
Ich bin prinzipiell bereit den Mittwoch auch gegen einen anderen Tag zu tauschen wenn unser Sohn am Mittwoch aus welchen Gründen auch immer in eine AG geht. Es müsste mit mir abgesprochen sein und es sollte einen anderen Tag geben mit dem man nunmehr verlässlich planen kann. Auch finde ich dass es für einen 11jährigen zuviel ist früh in die Schule zu gehen dannach Hausaufgaben AG danach AG Theater und dann noch Reiten zu gehen.
Wenn unser Sohn erst 16 Uhr aus der Schule kommt ist er ca 17 Uhr bei seiner Mutter. Er wäre dannach zeitigstens 17.30 bei mir. Wir benötigen bis zum Reitstall mind. 30 Min.(18 Uhr) Pferde vorbereiten sind auch nochmal ca. 30 min (18.30) Reiten 1 h (19.30). Also das geht einfach nicht. Selbst wenn unser Sohn nicht zu seiner Mutter geht den Ranzen abzustellen ist in dieser Zeit Reiten nicht möglich. Ganz abgesehen davon dass wir in diesem knappen Timing auch noch Reitstunden bekommen müssten.
Unser Sohn war in einer sehr gedrückten Haltung und nahm alles mehr oder weniger teilnamslos hin. Ich habe mit ihm besprochen dass wir bei diesem Zeitplan das Reiten nicht hinbekommen. Ich habe ihm gesagt dass er das nicht klären muss. Unser Sohn sitzt wieder einmal voll zwischen den Fronten.
Ich weiss nicht wie ich/wir am besten darauf reagieren können und habe arge Bedenken dass diese Streitigkeiten wenn das wie im Kindergarten bis aufs letzte festgemacht ist nie aufhören.
Ich habe schon mehrere Jahre Streitigkeiten wegen Umgang hinter mir mit allem was man sich so denken kann. Ich will meinen Sohn nicht in Not bringen.
Ich bin einfach am Ende und sprachlos und weiss nicht was ich tun kann.
Kann man mit so ein Vergleichspapier vom Amtsgericht sofort ans Gericht gehen und den Umgang einklagen?? Was gibt es für Erfahrungen damit ??
Vielen Dank für Eure Tipps
Holger