Hallo liebe Foraner,
ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage, denn es ist schon wieder eine ganze Weile her seit ich das letzte Mal hier war. Glücklicherweise....
Es geht um meinen Sohn (17J.) aus erster Ehe. Er lebt bei seiner Mutter und wir sehen/sahen uns regelmässig. Er möchte Koch oder Fleischer o.ä. werden.
Mit 15 Jahren machte er seinen Hauptschulabschluß und danach ein Berufsvorbereitungsjahr. In dem Jahr hat er sehr viele Praktika gemacht und musste oft, um eine Lehrstelle zu bekommen, natürlich auch Probearbeiten. Doch niemand wollte ihm eine Chance geben.
Vor allen Dingen sind seine Zeugnisse sehr schlecht, also kann sich jeder denken.....
Ich wollte vor einem Jahr, das er sich auch auf andere Stellen bewirbt z.B. Maler, Maurer oder sonst etwas, weil er einfach mit seinem schlechten Zeugnis nicht in der Lage war sich auszusuchen was er machen will.
Auch die Lehrer sagten des öfteres schon, das mein Sohn einfach nicht für eine weitere Schulbildung taugt. Lernen sei nicht sein Ding.
Doch das wollten weder er noch seine Mutter hören. Zitat Mutter " Der Bu soll doch mal lernen was ihm Spaß macht"
Dann vor einem Jahr beschlossen die Beiden ihn trotz allem auf eine Hauswirtschaftsschule zu schicken. Danach wäre er dann, natürlich nur nach erfolgreichem Abschluss, staatl. geprüfter Hauswirtschafter.
Ich war dagegen weil ich wusste wie es endet und er die Schule nicht schafft. Trotzdem habe ich natürlich nachgegeben, was sollte ich auch anderes machen, es blieb mir garnichts anderes übrig.
Er hat uns versprochen alles dafür zu tun die Schule erfolgreich zu beenden, doch letzte Woche kam der Anruf von der Schule..... Er schafft sie nicht (mehrere Fünfer) und muß die Schule abbrechen.
Mich hat er dauernd belogen wenn ich ihn nach den Noten fragte und Zeugnisse gezeigt (wie ich verlangte) hat er auch nicht, er ist einfach nicht mehr zur Übernachtung gekommen und besuchte mich nur kurz und sporadisch obwohl ich andauernd anrief. Ich wusste irgendwas ist im Busch, aber seine Mutter schob es auf seine neue Freundin und ich Depp habe es dann auch geglaubt.
Tja und jetzt ist das Gejammer groß!
Nach einer heftigen Debatte mit meinem Sohn und meiner Exfrau (die ganz plötzlich jetzt angeblich auf meiner Seite steht in Sachen Schule und Arbeit) wissen wir trotzdem nicht was wir jetzt noch tun können.
Mein Sohn sitzt da und zuckt mit den Schulten und sagt " ich kann ja schliesslich machen was ICH will und aufn Bau geh ich schonmal garnicht".
Ich hab in meiner Wut gedroht das ich keinen Cent mehr zahle, wenn er nicht endlich guten Willen zeigt und wenigstens arbeiten geht - egal was erstmal.
Aber ich weiß daß ich das nicht darf - also nicht aufregen. Nur weiß ich mir langsam keinen Rat mehr und hoffe hier auf Vorschläge.
Was kann ein 17 jähriger Teenager noch machen, wenn Schule nicht in Frage kommt und er auch noch Ansprüche an einen Arbeitsplatz stellt.
Wie kann ich Druck machen oder bin ich nur dazu da seine "Faulheit" auch noch finanziell zu unterstützen?
Einen Termin beim Arbeitsamt haben wir demnächst, doch darauf kann man nicht viel Hoffnung geben, das wissen wir schon aus Erfahrung, denn wir waren mit ihm schon oft dort in den letzten Jahren. Ich hatte den Eindruck die waren froh das wir ihn auf die Schule schickten. Ein Arbeitsloser in der Statistik weniger.
Habt ihr einen Rat für mich?
Gruß Ducky
ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage, denn es ist schon wieder eine ganze Weile her seit ich das letzte Mal hier war. Glücklicherweise....
Es geht um meinen Sohn (17J.) aus erster Ehe. Er lebt bei seiner Mutter und wir sehen/sahen uns regelmässig. Er möchte Koch oder Fleischer o.ä. werden.
Mit 15 Jahren machte er seinen Hauptschulabschluß und danach ein Berufsvorbereitungsjahr. In dem Jahr hat er sehr viele Praktika gemacht und musste oft, um eine Lehrstelle zu bekommen, natürlich auch Probearbeiten. Doch niemand wollte ihm eine Chance geben.
Vor allen Dingen sind seine Zeugnisse sehr schlecht, also kann sich jeder denken.....
Ich wollte vor einem Jahr, das er sich auch auf andere Stellen bewirbt z.B. Maler, Maurer oder sonst etwas, weil er einfach mit seinem schlechten Zeugnis nicht in der Lage war sich auszusuchen was er machen will.
Auch die Lehrer sagten des öfteres schon, das mein Sohn einfach nicht für eine weitere Schulbildung taugt. Lernen sei nicht sein Ding.
Doch das wollten weder er noch seine Mutter hören. Zitat Mutter " Der Bu soll doch mal lernen was ihm Spaß macht"
Dann vor einem Jahr beschlossen die Beiden ihn trotz allem auf eine Hauswirtschaftsschule zu schicken. Danach wäre er dann, natürlich nur nach erfolgreichem Abschluss, staatl. geprüfter Hauswirtschafter.
Ich war dagegen weil ich wusste wie es endet und er die Schule nicht schafft. Trotzdem habe ich natürlich nachgegeben, was sollte ich auch anderes machen, es blieb mir garnichts anderes übrig.
Er hat uns versprochen alles dafür zu tun die Schule erfolgreich zu beenden, doch letzte Woche kam der Anruf von der Schule..... Er schafft sie nicht (mehrere Fünfer) und muß die Schule abbrechen.
Mich hat er dauernd belogen wenn ich ihn nach den Noten fragte und Zeugnisse gezeigt (wie ich verlangte) hat er auch nicht, er ist einfach nicht mehr zur Übernachtung gekommen und besuchte mich nur kurz und sporadisch obwohl ich andauernd anrief. Ich wusste irgendwas ist im Busch, aber seine Mutter schob es auf seine neue Freundin und ich Depp habe es dann auch geglaubt.
Tja und jetzt ist das Gejammer groß!
Nach einer heftigen Debatte mit meinem Sohn und meiner Exfrau (die ganz plötzlich jetzt angeblich auf meiner Seite steht in Sachen Schule und Arbeit) wissen wir trotzdem nicht was wir jetzt noch tun können.
Mein Sohn sitzt da und zuckt mit den Schulten und sagt " ich kann ja schliesslich machen was ICH will und aufn Bau geh ich schonmal garnicht".
Ich hab in meiner Wut gedroht das ich keinen Cent mehr zahle, wenn er nicht endlich guten Willen zeigt und wenigstens arbeiten geht - egal was erstmal.
Aber ich weiß daß ich das nicht darf - also nicht aufregen. Nur weiß ich mir langsam keinen Rat mehr und hoffe hier auf Vorschläge.
Was kann ein 17 jähriger Teenager noch machen, wenn Schule nicht in Frage kommt und er auch noch Ansprüche an einen Arbeitsplatz stellt.
Wie kann ich Druck machen oder bin ich nur dazu da seine "Faulheit" auch noch finanziell zu unterstützen?
Einen Termin beim Arbeitsamt haben wir demnächst, doch darauf kann man nicht viel Hoffnung geben, das wissen wir schon aus Erfahrung, denn wir waren mit ihm schon oft dort in den letzten Jahren. Ich hatte den Eindruck die waren froh das wir ihn auf die Schule schickten. Ein Arbeitsloser in der Statistik weniger.
Habt ihr einen Rat für mich?
Gruß Ducky
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