Hallo zusammen!
Ich versuche hier mal ein Problem zu schildern und hoffe auf eine Art Erfahrungsaustausch.
Es geht um meine 17jährige Stieftochter. Sie lebt bei ihrer Mutter und der Kontakt zwischen uns Erwachsenen (also meinem Mann, dessen Ex, deren Mann und mir) ist sehr gut. Familienfeste ect. werden gemeinsam bei der Stieftochter gefeiert usw.
Situation nun aktuell:
Das Mädchen hat vor 2 Jahren die Hauptschule beendet und lebt seither so in den Tag hinein. Sie hat Praktikas gemacht und diese immer wieder abgebrochen weil: entweder tat das Knie weh oder der Rücken oder sonst was.
Dann ging sie auf eine Schule. Das ging dann 2 Wochen gut und sie fing wieder an zu schwänzen. Offiziell sagte sie dann: sie hätte ständig Migräne gehabt, konnte deshalb nicht zur Schule. Oder die Mitschüler hätten sie geärgert.
Also wieder zuhause.
Sie "gammelt" zuhause rum, Mutter und Stiefvater arbeiten - Mutter stundenweise. Mutter sagte zu ihr: wenn du schon zuhause bist, dann helfe bitte im Haushalt.
Machte sie nicht.
Sie geht und kommt wann sie will, zeigt ihren Eltern den Stinkefinger und ist richtig frech.
Vor allen Dingen lügt sie !!
Sie hat bereits zuhause Geld geklaut und schiebt dies dann ihrem Freund vor oder - wenn es rauskommt, dass der Freund es nicht war - behauptet sie, ihr Brunder sei es gewesen.
3 Tage kam sie nun nicht heim.
Dann kam sie wieder zum Schlafen. Und ist einfach nur frech, wenn überhaupt noch was geredet wird.
Sie erzählt überall Dinge, die einfach nicht stimmen. Nur Lügen. Angeblich sei sie mit ihrer Oma im Krankenhaus gewesen. Oma war nie im KH....warum sie so was sagt: keine Ahnung.
Sie lebt in einer Lügenwelt und glaubt dies wohl auch noch selber alles.
Mutter ist nun zum Jugendamt um um Rat zu fragen. Außerdem war sie noch bei einer anderen Beratungsstelle.
Dort wurde ihr nun - nach ausführlichen Schilderungen - gesagt:
Setzt eine Art Vertrag auf mit dingen wie: dann hast du zuhause zu sein, das sind deine Pflichten usw.
Diesen hat Tochter genommen und zerknüllt.
Nun sagte jemand von der Beratungsstelle:
Das Kind braucht psychologische Betreuung. Sie sei wohl richtig krank, im schlimmsten Falle solle eine Zwangseinweisung stattfinden.
Nun meine Frage:
hat jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht???
Ich hoffe, ich habe hier nicht zu wirr geschrieben. Denn verwirrt bin ich auf jeden Fall.
LG
Tritania
Ich versuche hier mal ein Problem zu schildern und hoffe auf eine Art Erfahrungsaustausch.
Es geht um meine 17jährige Stieftochter. Sie lebt bei ihrer Mutter und der Kontakt zwischen uns Erwachsenen (also meinem Mann, dessen Ex, deren Mann und mir) ist sehr gut. Familienfeste ect. werden gemeinsam bei der Stieftochter gefeiert usw.
Situation nun aktuell:
Das Mädchen hat vor 2 Jahren die Hauptschule beendet und lebt seither so in den Tag hinein. Sie hat Praktikas gemacht und diese immer wieder abgebrochen weil: entweder tat das Knie weh oder der Rücken oder sonst was.
Dann ging sie auf eine Schule. Das ging dann 2 Wochen gut und sie fing wieder an zu schwänzen. Offiziell sagte sie dann: sie hätte ständig Migräne gehabt, konnte deshalb nicht zur Schule. Oder die Mitschüler hätten sie geärgert.
Also wieder zuhause.
Sie "gammelt" zuhause rum, Mutter und Stiefvater arbeiten - Mutter stundenweise. Mutter sagte zu ihr: wenn du schon zuhause bist, dann helfe bitte im Haushalt.
Machte sie nicht.
Sie geht und kommt wann sie will, zeigt ihren Eltern den Stinkefinger und ist richtig frech.
Vor allen Dingen lügt sie !!
Sie hat bereits zuhause Geld geklaut und schiebt dies dann ihrem Freund vor oder - wenn es rauskommt, dass der Freund es nicht war - behauptet sie, ihr Brunder sei es gewesen.
3 Tage kam sie nun nicht heim.
Dann kam sie wieder zum Schlafen. Und ist einfach nur frech, wenn überhaupt noch was geredet wird.
Sie erzählt überall Dinge, die einfach nicht stimmen. Nur Lügen. Angeblich sei sie mit ihrer Oma im Krankenhaus gewesen. Oma war nie im KH....warum sie so was sagt: keine Ahnung.
Sie lebt in einer Lügenwelt und glaubt dies wohl auch noch selber alles.
Mutter ist nun zum Jugendamt um um Rat zu fragen. Außerdem war sie noch bei einer anderen Beratungsstelle.
Dort wurde ihr nun - nach ausführlichen Schilderungen - gesagt:
Setzt eine Art Vertrag auf mit dingen wie: dann hast du zuhause zu sein, das sind deine Pflichten usw.
Diesen hat Tochter genommen und zerknüllt.
Nun sagte jemand von der Beratungsstelle:
Das Kind braucht psychologische Betreuung. Sie sei wohl richtig krank, im schlimmsten Falle solle eine Zwangseinweisung stattfinden.
Nun meine Frage:
hat jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht???
Ich hoffe, ich habe hier nicht zu wirr geschrieben. Denn verwirrt bin ich auf jeden Fall.
LG
Tritania